macOS Ventura
- Macmacfriend
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Ich werf’ auch nix weg. Der Zeitaufwand von Sichten, Auswählen und Löschen sowie das Risiko, womöglich Falsches zu löschen, stehen m. E. in keinem allzu günstigen Verhältnis zum potentiellen Nutzen. Und da der vermeintliche Datenschrott in irgendwelchen Ordnern liegt, die man eh nie öffnet und zu Gesicht bekommt, gilt: Aus dem Auge, aus dem Sinn.
Und so kann man strunzen, falls man jemand Simple Text braucht.
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Русский военный корабль, иди нахуй!
Dass dieser Satz sich selbst widerspricht fällt dir aber schon auf, oder?CleverClover hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 08:10 Möglicherweise weiß ich sehr wohl, was ich tue, aber man weiß es eben nicht so genau.
Vielleicht solltest du besser an deiner selbst diagnostizierten Löschmanie arbeiten, als durch unnötige Löschorgien womöglich unbewußt am Systemcrash vorbeizuschrammen.
Machst du wenigsten ein Backup, bevor du mal wieder diesem inneren Zwang nachgibst?
Formierung ≠ Formatierung
Klar, er probiert dann auch immer unter Catalina, ob dieses Ventura-Backup noch funktioniert.
Kein Widerspruch, ich weiß zwar, was ich tue, aber kann aber letztendlich die Konsequenzen dessen nicht abschätzen.Dass dieser Satz sich selbst widerspricht fällt dir aber schon auf, oder?
Nimm ein Gerät auseinander und setze es wieder zusammen. Hast du die 100%ige Sicherheit, dass es genauso funktioniert wie vorher?
So ist das zu verstehen.
@Macci
Nur zu deiner Information: Das Update fand von Mojave zu Monterey statt. Catalina, Big Sur - war da was?
Und übrigens, wer gewisse Handlungsfreiheiten von früheren Systemen gewohnt war, wird sowohl in Monterey und Ventura eines Besseren belehrt.
Beispiele gefälligst?
Meinem Ruf als Dauermotzer muss ich ja schließlich gerecht werden, gelle?
Ja. Das mache ich derzeit gerade beruflich.CleverClover hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 11:18 Nimm ein Gerät auseinander und setze es wieder zusammen. Hast du die 100%ige Sicherheit, dass es genauso funktioniert wie vorher?
Generalüberholung zweier Maschinensätze in einem Wasserkraftwerk.
Da wird alles zerlegt, gereinigt, kontrolliert, gemessen, instandgesetzt und wieder zusammengebaut. Danach weiß ich, dass alles mindestens* genauso gut funktioniert wie vorher.
*Dinge, die vorher nicht optimal funktioniert haben, funktionieren danach wieder optimal.
Formierung ≠ Formatierung
- Atarimaster
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In dem Fall hast du den Widerspruch m.E. eben nicht aufgelöst.CleverClover hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 11:18Kein Widerspruch, ich weiß zwar, was ich tue, aber kann aber letztendlich die Konsequenzen dessen nicht abschätzen.Dass dieser Satz sich selbst widerspricht fällt dir aber schon auf, oder?
Schönes Beispiel, denn:CleverClover hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 11:18 Nimm ein Gerät auseinander und setze es wieder zusammen. Hast du die 100%ige Sicherheit, dass es genauso funktioniert wie vorher?
Ja, wenn du weißt, was du tust, dann hast du die 100%ige Sicherheit. Denn dann weißt du vorher, ob du das fragliche Gerät gefahrlos auseinander nehmen kannst. Wenn du eher nach dem Motto: »Schauen wir mal, obs klappt; und wenn das Gerät kaputt geht, kann ich auch damit leben« vorgehst, dann schätzt du zwar das Risiko richtig ein und bist bereit, etwas zu lernen (beides ist gut!), aber du weißt eben nicht, was du tust.
Uuuund…
Du suchst dir deine Leitsprüche auch aus, wie sie gerade passen, was?
Denn dieser ist ja das Gegenteil von deinem kürzlich postuliertem Never change a running system.
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
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Eben.Macmacfriend hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 08:36 Ich werf’ auch nix weg. Der Zeitaufwand von Sichten, Auswählen und Löschen sowie das Risiko, womöglich Falsches zu löschen, stehen m. E. in keinem allzu günstigen Verhältnis zum potentiellen Nutzen.
Ich hab gerade mal auf meiner externen Festplatte nach Daten des Jahres 1993 gesucht (die o.g. »Datei von 1992« war nämlich eigentlich von ’93). Ergebnis: Fast 2800 Dateien. Okay, die allermeisten davon waren Kopien von zwei Bitstream-Font-CDs. Die hab ich ausgefiltert, es bleiben 693 Dateien übrig.
Richtig ist: Die allermeisten davon werde ich nie, nie wieder brauchen.
Aber selbst verdammt großzügig geschätzt nehmen diese knapp 700 Dateien etwa so viel Speicherplatz ein wie 15 Fotos aus meinem heutigen Smartphone. Oder knapp ein Zehntel einer einzigen Affinity-Designer-Datei, die ich z.Zt. bearbeite.
Dafür mache ich keinen Finger krumm.
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
Ein weiterer Versuch der Erklärung - diesmal aus dem realen Leben:Wenn du eher nach dem Motto: »Schauen wir mal, obs klappt; und wenn das Gerät kaputt geht, kann ich auch damit leben« vorgehst, dann schätzt du zwar das Risiko richtig ein und bist bereit, etwas zu lernen (beides ist gut!), aber du weißt eben nicht, was du tust.
Mein iMac bekommt 2 neue Speichererweiterungen. Dafür muss das fest verklebte Display entfernt werden - nicht leicht, aber machbar. Das Spezialwerkzeug ist bestellt und angekommen.
Das Stromkabel wird entfernt, der Reststrom durch längeres Drücken des Ein-/Auschaltknopfes ebenso.
Die RAM's sind leicht zugänglich und somit problemlos austauschbar. Die Prozedur des Zusammensetzens fängt dann von hinten an, bis alles wieder einsatzbereit ist.
Heißt das, ich weiß nicht, was ich tue? Nun kommt der spannende Moment, ob das Gerät es genauso wieder tut wie vor dem Zerlegen. Meistens ja.
Das war nicht immer so. Hin und wieder gab es Betriebsstörungen, die aber behoben werden konnten.
Macs zerlege ich seit ca. 20 Jahren und glaube darin auch - dank iFixit - eine gewisse Erfahrung zu haben. Und "never change a running system" bedeutet, eben nicht in den Eingeweiden von macOS herum zu fuhrwerken, von dem ich wirklich keine Ahnung habe. Meine Bemühungen, die Zugriffsrechte zu umgehen, lassen den Kern des Betriebssystem unberührt.
Keinen Erfolg - auch das gehört dazu - habe ich mit dem Ordner Desktop Pictures. Der liegt nun seit Catalina (?) in System/Library. Weder lassen sich diese unterirdischen .madesktop-Dateien löschen noch Bilder meiner Wahl hinzufügen => Zugang =0. All das war noch unter Mojave möglich.
Verständlich, dass neuerdings /System "off limits" ist, aber warum auch so ein Ordner mit Bildern? Ein Anfänger wäre völlig konsterniert, wenn er nur auf diese Apple-Schreibtischhintergrund-Farbkleckserei angewiesen wäre.
Meine Lösung: einen eigenen Ordner Desktop Pictures mit Bildern meiner Wahl in Library zu kopieren. Unter "Schreibtisch & Bildschirmschoner" muss erst dieser Ordner ausgewählt werden. Aber beim Startup erscheint zunächst das System-Bild und nicht das von mir Ausgesuchte.
Offensichtlich habe ich zum Apple-System eine andere Einstellung als die meisten hier. Ist ja auch in Ordnung, denn Gleichförmigkeit wäre absolut geisttötend.
Dennoch klinke ich mich jetzt aus. Zuviel Bildschirmarbeit tut nicht gut.
Du kannst jedes Bild, das irgendwo(!) auf deinem Mac liegt zum Desktophintergrund machen. Ohne irgendwelche Library-Murksereien.
Aber wer unbedingt den Wurzelpfad nehmen will, statt den bequemen Feldweg, der soll halt selig werden mit seiner Stolperei. Nur dann bitte nicht auaauaaua schreien
Aber wer unbedingt den Wurzelpfad nehmen will, statt den bequemen Feldweg, der soll halt selig werden mit seiner Stolperei. Nur dann bitte nicht auaauaaua schreien
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Sehe ich anders.CleverClover hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 14:27Meine Bemühungen, die Zugriffsrechte zu umgehen, lassen den Kern des Betriebssystem unberührt.
Mit verbogenen Zugriffsrechten kann man das macOS derart durcheinander bringen, dass das System komplett zum Erliegen kommt. (Beziehungsweise: Das konnte man. Ich vermute, dass genau deshalb weitere Restriktionen eingebaut wurden.)
Insofern gehören Zugriffsrechte m.E. schon zum »Kern des Betriebssystems«.
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
Etwas nach der Lib zu kopieren ist völlig überflüssig, du kannst jeden deiner Bilderordner zu den Schreibtischbildern hinzufügen, in den Systemeinstellungen.CleverClover hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 14:27 ......
Meine Lösung: einen eigenen Ordner Desktop Pictures mit Bildern meiner Wahl in Library zu kopieren. Unter "Schreibtisch & Bildschirmschoner" muss erst dieser Ordner ausgewählt werden. Aber beim Startup erscheint zunächst das System-Bild und nicht das von mir Ausgesuchte.
UND das Startupbild ist NICHT der Schreibtischhinterggrund. Aber wenn man den ändern möchte geht auch das.
Hihi, du bastelst dir eine Hängebrücke aus Lianen neben eine Rolltreppe weil du einfach angenommen hast, dass es gar keinen Weg gibt. Das hat seinen Spass, aber lass doch dann bitte das Maulen über ein angeblich restriktives System, wenn du dich einfach nicht gut genug auskennst .CleverClover hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 14:27 Offensichtlich habe ich zum Apple-System eine andere Einstellung als die meisten hier.
tasuke au - mein fotoblog
Va bene, einigen wir uns darauf: Ihr bummelt auf Eurem Apple-Mainstreampfad, ich stolpere weiter über Wurzeln. Was ist spannender?
Und wenn ich mal möppere, dann hat es bestimmt seinen Grund - ob gut oder nicht, sei mal dahingestellt.
Und wenn ich mal möppere, dann hat es bestimmt seinen Grund - ob gut oder nicht, sei mal dahingestellt.
wieso fällt mir spontanTarzan ein, wenn ich "Hängebrücke aus Lianen" lese?
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Nö – als zum »darauf einigen«.CleverClover hat geschrieben: ↑Sa 5. Nov 2022, 19:11 Va bene, einigen wir uns darauf: Ihr bummelt auf Eurem Apple-Mainstreampfad, ich stolpere weiter über Wurzeln.
Zustimmung nur zur Beendigung dieser Diskussion (meinerseits).
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
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Der Nick zeigt zwar jetzt das Präfix Clever an, aber es sind wohl noch gehörige Altlasten vom Crazy mitzuschleppen!
*sorry, den konnte ich nicht liegenlassen*
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Einmal den Feudel bitte!
Inkontinenzprobleme?
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