Finder - kann mal wieder nicht kopieren

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AndreasG
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#21

Beitrag von AndreasG »

agent orange hat geschrieben: Mi 2. Nov 2022, 15:40 Ich kenn mich mit den ganzen Formaten jetzt nicht wirklich aus, aber Du kopierst von NTFS auf ExFAT und dann auf APFS. Vielleicht liegt auch da der Hund begraben.
Notgedrungen. ExFAT ist das Format der Wahl für Austausch-Laufwerke zwischen macOS und Windows. Auf die Fähigkeiten des Mac, NTFS zu lesen, vertraue ich schon gar nicht. Und FAT32 hat Einschränkungen, was die Dateigrösse etc. angehen. Das ist nicht mehr zeitgemäss.

Wenn die Delle fehlerfrei auf ExFAT kopiert hat, müsste eigentlich alles in Ordnung sein. Abgesehen bestenfalls vom Problem mit der Codierung der Dateinamen.
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kaulebeen
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#22

Beitrag von kaulebeen »

Versuche Free File Sync, das sieht zwar von der Oberfläche her sehr altbacken aus, aber es funktioniert. Kannst du auch unter Windows benutzen. Bisher, und ich nutze das schon einige Jahre, hatte ich noch nie den Fall, dass eine Kopie nicht erstellt werden konnte, egal ob lokal oder via Netzwerk.
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AndreasG
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#23

Beitrag von AndreasG »

Also: Habe die Methode "Häppchenweise" durchgespielt. Einzelne Dateien, teils aber auch grössere, verschachtelte Verzeichnisse. Einfach so, dass ich im Fall der Fälle einem Übeltäter auf die Schliche kommen könnte.

Resultat - auch das war fast zu erwarten: Ich konnte alles fehlerfrei kopieren. Keine einzige Datei machte auch nur den Anschein von Schwierigkeiten.

Fazit: Der Finder ist ein echtes komplett unfähiges Stück Scheisse. Aber sowas von. :mad: :toimonster:
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kaulebeen
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#24

Beitrag von kaulebeen »

AndreasG hat geschrieben: Sa 5. Nov 2022, 15:54 Also: Habe die Methode "Häppchenweise" durchgespielt.

Fazit: Der Finder ist ein echtes komplett unfähiges Stück Scheisse. Aber sowas von. :mad: :toimonster:
Das weiß man doch aber seit gefühlt 20 Jahren.
Habe ich große Mengen an Daten zu kopieren, nehme ich FreeFileSync. Der Finder hat mir schon zu oft Ärger bereitet.
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AndreasG
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#25

Beitrag von AndreasG »

Ja, klar weiss man, klar weiss ich das. Aber ich habe fast mein ganzes Berufsleben lang Software entwickelt, ich bin da einfach etwas empfindlicher bei solchen Bugs...ich will wissen, WARUM... :cry:
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kaulebeen
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#26

Beitrag von kaulebeen »

Siehst du, ich bin User. Wenn es bessere Alternativen gibt, nutze ich diese, wenn möglich. Spart Ärger.

Beim Finder kann ich mir vorstellen, dass da noch Code aus den frühen 80er Jahren drin steckt :roll:
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oldmac
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#27

Beitrag von oldmac »

kaulebeen hat geschrieben: Mo 7. Nov 2022, 08:01 Beim Finder kann ich mir vorstellen, dass da noch Code aus den frühen 80er Jahren drin steckt :roll:
Nee, vor OSX war das System mit Pascal programmiert. :roll:
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AndreasG
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#28

Beitrag von AndreasG »

oldmac hat geschrieben: Mo 7. Nov 2022, 13:51
kaulebeen hat geschrieben: Mo 7. Nov 2022, 08:01 Beim Finder kann ich mir vorstellen, dass da noch Code aus den frühen 80er Jahren drin steckt :roll:
Nee, vor OSX war das System mit Pascal programmiert. :roll:
Genau. Pascal. Wer kennt die "Inside Macintosh"-Bibeln noch? Damit brachte ich mir Pascal quasi im Selbststudium bei und lernte erstmals so richtig Englisch. Ich habe Stunden, Tage, Wochen mit diesen Büchern verbracht :D

http://www.weihenstephan.org/~michaste/ ... intosh.pdf
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oldmac
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#29

Beitrag von oldmac »

Ich habe früher eigentlich ungern mit Pascal programmiert, die Sprache gibt kaum Freiheiten im Gegensatz zu C, C++ etc.
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AndreasG
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#30

Beitrag von AndreasG »

oldmac hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 08:17 Ich habe früher eigentlich ungern mit Pascal programmiert, die Sprache gibt kaum Freiheiten im Gegensatz zu C, C++ etc.
Ja klar, Pascal ist auch genau wie Modula2 eher eine Sprache für die Schule. Wobei ich in meiner beruflichen Karierre neben Pascal auch Modula2 programmiert hatte, bevor ich dann mit C/C++ eingestiegen bin. Auf dem Mac mit CodeWarrior.

Und die ganze PC-Welt fuhr damals ja komplett auf TurboPascal ab. Es gab mal eine Zeit lang sogar eine Mac-Version von TurboPascal.
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oldmac
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#31

Beitrag von oldmac »

Als ich mit Pascal gearbeitet habe war das noch mir DOS auf'm IBM-PC. :)
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Macci
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#32

Beitrag von Macci »

Pascal? Das war doch der schüchterne Azubi aus der Montagehalle 3, oder?
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AndreasG
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#33

Beitrag von AndreasG »

oldmac hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 08:49 Als ich mit Pascal gearbeitet habe war das noch mir DOS auf'm IBM-PC. :)
Ja, beruflich (Modula2) war das bei mir ebenfalls noch unter DOS. :)
Müsste so ca. 1993 gewesen sein.
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Macmacfriend
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#34

Beitrag von Macmacfriend »

Macci hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 09:17 Pascal? Das war doch der schüchterne Azubi aus der Montagehalle 3, oder?
Stimmt! Der hatte ständig Blasendruck. Drum nannten wir ihn Hektopascal. :rolleyes:
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oldmac
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#35

Beitrag von oldmac »

AndreasG hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 10:06
oldmac hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 08:49 Als ich mit Pascal gearbeitet habe war das noch mir DOS auf'm IBM-PC. :)
Ja, beruflich (Modula2) war das bei mir ebenfalls noch unter DOS. :)
Müsste so ca. 1993 gewesen sein.
1992 war's bei mir. Vorher war Assembler angesagt.
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obmat
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#36

Beitrag von obmat »

kaulebeen hat geschrieben: Do 3. Nov 2022, 16:19 Versuche Free File Sync, das sieht zwar von der Oberfläche her sehr altbacken aus, aber es funktioniert. Kannst du auch unter Windows benutzen. Bisher, und ich nutze das schon einige Jahre, hatte ich noch nie den Fall, dass eine Kopie nicht erstellt werden konnte, egal ob lokal oder via Netzwerk.
Danke für den Tipp, werde es bald für meine grossen Trasnfers ausprobieren -
NB: die Musik bei den Demovideos ist auch aus dem letzten Jahrhundert!!
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Macci
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#37

Beitrag von Macci »

... Jahrtausend. Sogar mit Windows 11! ;)
https://freefilesync.org/tutorials.php
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AndreasG
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#38

Beitrag von AndreasG »

Es lebe der Norton Commander :D
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oldmac
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#39

Beitrag von oldmac »

Den Commander hatte ich auch mal und war sehr zufrieden damit. Jawoll!!!
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MacJoerg
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#40

Beitrag von MacJoerg »

Mir wäre ’ne Norton Commando lieber…… 🤣
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