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kate
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#81

Beitrag von kate »

mama hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 10:20
kate hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 09:24 ... ein M2 MBP? Dann kannst du das mit dem Klonen sowieso vergessen, es geht nicht.
trifft diese Aussage auch auf das MBA M2 zu? Dann wäre das Klonen, das ich hier mittels SuperSuper! ausführe, ja sinnlos.
Mit den bisherigen Methoden kann man von keinem M-Mac einen Klon erstellen.

Der Grund liegt darin, und das hab' ich aber auch schon mal sehr ausführlich hier erklärt, dass die Klon-Programme nicht in der Lage sind die Bootstruktur vom modernen macOS zu replizieren und die Sicherheitsmechanismen zu umgehen, die es verhindern, dass jemand das System aushebelt.

Man kann aber sinnvollerweise Backups von den Benutzerdaten machen und diese migrieren sollte das notwendig sein.
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mama
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#82

Beitrag von mama »

kate hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 15:44
mama hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 10:20
kate hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 09:24 ... ein M2 MBP? Dann kannst du das mit dem Klonen sowieso vergessen, es geht nicht.
trifft diese Aussage auch auf das MBA M2 zu? Dann wäre das Klonen, das ich hier mittels SuperSuper! ausführe, ja sinnlos.
Mit den bisherigen Methoden kann man von keinem M-Mac einen Klon erstellen.

...
Danke
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obmat
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#83

Beitrag von obmat »

kate hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 15:44
Man kann aber sinnvollerweise Backups von den Benutzerdaten machen und diese migrieren sollte das notwendig sein.
Darum geht es mir in 1. Linie, es wunderte mich dann jedoch schon, dass SD meinte alles wäre ok.

Es konnte ja das 14.3.1 , welches zwar beim 1. Einrichten von SD irgendwie kopiert wurde nicht auf den aktuellen Stand von 13.6 bringen.
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nirvahnsinn
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#84

Beitrag von nirvahnsinn »

Für mich als SW Neaaanderthaaaler gaaanz laaangsaaam zum Mitdenken:

Unter M-Rechnern kann man zwar einen Klon generieren, der aber nicht startfähig ist.

OK. Wakatta.

Um ihn aber startfähig zu machen, muss aus TM-Sicherungskopien der Migrationsassistent die entsprechenden Daten zum Booten in den Klon übertragen.

@MMF Und das soll nicht aufwändig sein?
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nirvahnsinn
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#85

Beitrag von nirvahnsinn »

Macmacfriend hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 08:28 ...
Die Startfähigkeit von mit SD oder CCC erzeugten Klonen ist seit dem Wechsel von HFS+ zu APFS leider zum Problem geworden.
Nicht ganz. Unter CCC6 kann der Klon bootfähig gemacht werden, er muss aber vorher komplett gelöscht werden, falls sich auf dem Quellsystem Veränderungen ergeben haben.
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Macmacfriend
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#86

Beitrag von Macmacfriend »

nirvahnsinn hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 19:06
Macmacfriend hat geschrieben: Di 5. Dez 2023, 08:28 ...
Die Startfähigkeit von mit SD oder CCC erzeugten Klonen ist seit dem Wechsel von HFS+ zu APFS leider zum Problem geworden.
Nicht ganz. Unter CCC6 kann der Klon bootfähig gemacht werden, er muss aber vorher komplett gelöscht werden, falls sich auf dem Quellsystem Veränderungen ergeben haben.
Viel Spaß dabei! ;) Bombich selbst benennt bezüglich der Startfähigkeit erhebliche Einschränkungen und schreibt:
„Aus den oben genannten Gründen empfehlen wir Ihnen daher nicht, Ihre Backups startfähig zu machen.“
https://bombich.com/de/kb/ccc6/cloning- ... re-restore
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nirvahnsinn
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#87

Beitrag von nirvahnsinn »

Macmacfriend hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 10:23 ...
Viel Spaß dabei! ;) Bombich selbst benennt bezüglich der Startfähigkeit erhebliche Einschränkungen und schreibt:
„Aus den oben genannten Gründen empfehlen wir Ihnen daher nicht, Ihre Backups startfähig zu machen.“
https://bombich.com/de/kb/ccc6/cloning- ... re-restore
Spaß und Computerei ist ein Widerspruch in sich /
Sonst gäb's dieses rote Sofa nich.

Warum Bombich diese Empfehlung ausspricht, ist nicht nachvollziehbar. Bislang kenne ich keine Probleme mit startfähigen Klonen bzw. Sicherungskopien.
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#88

Beitrag von nirvahnsinn »

nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 10:43
Macmacfriend hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 10:23 ...
Viel Spaß dabei! ;) Bombich selbst benennt bezüglich der Startfähigkeit erhebliche Einschränkungen und schreibt:
„Aus den oben genannten Gründen empfehlen wir Ihnen daher nicht, Ihre Backups startfähig zu machen.“
https://bombich.com/de/kb/ccc6/cloning- ... re-restore
Spaß und Computerei ist ein Widerspruch in sich /
Sonst gäb's dieses rote Sofa nich.
...
Das Zitat ist komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Es empfiehlt sich daher, den ganzen Link zu lesen.

Bislang kenne ich keine Probleme mit startfähigen Klonen bzw. Sicherungskopien.
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#89

Beitrag von Macmacfriend »

 
nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 10:43Warum Bombich diese Empfehlung ausspricht, ist nicht nachvollziehbar. Bislang kenne ich keine Probleme mit startfähigen Klonen bzw. Sicherungskopien.
Nachvollziehbar wird es vielleicht, indem man den Text hinter einem Link auch liest (s. u.). :klimper: Dann erschließt sich der bemängelte Zusammenhang dieser Empfehlung wie von Geisterhand.

Welches neueste System konntest du mit CCC startfähig klonen? Und: Hast du die Startfähigkeit auch geprüft?
Bombich hat geschrieben:Was Sie wissen sollten, bevor Sie sich auf ein externes startfähiges Gerät von macOS verlassen
Dieses Verfahren stützt sich auf die APFS-Replikation von Apple, das außerhalb unserer Entwicklungskontrolle liegt. Wir freuen uns über Rückmeldungen zu dieser Funktion, können aber keine tiefgreifende Unterstützung bei der Fehlerbehebung für Probleme anbieten, auf die die Replikation von Apple stößt.

Ob das Ziel startfähig ist, hängt von der Kompatibilität Ihres Macs, von macOS und dem Zielgerät ab. Wir können keine Hilfe bei der Fehlerbehebung für die Startfähigkeit des Zielgeräts anbieten, die über die Empfehlungen in unserem Knowledgebase-Artikel Fehlerbehebung für „Externes Starten“ hinausgeht.
Das Ziel bleibt eventuell nicht startfähig, wenn Sie weiterhin regelmäßig Backups auf das Ziel sichern. Dieses Verfahren ist nicht zum Einsatz bei regelmäßigen Backups geeignet.
Big Sur: Die Replikation von Apple kann beim Klonen auf den internen Speicher von Apple Silicon Macs eine Kernel Panik verursachen, die Sie daran hindern könnte, das System Ihres Macs aus dem Backup wiederherzustellen. (Hinweis: Apple hat dieses Problem für macOS Monterey behoben, bei Big Sur jedoch besteht das Problem weiterhin)
Apple Silicon Macs lassen sich nicht mehr starten, wenn der interne Speicher ausfällt. Ein externes startfähiges Gerät kann in diesem Fall nicht als Notfallstartmedium verwendet werden.
Aus den oben genannten Gründen empfehlen wir Ihnen daher nicht, Ihre Backups startfähig zu machen. Stattdessen empfehlen wir Ihnen, ein „Standard-Backup“ durchzuführen. Sie können alle Ihre Dokumente, kompatiblen Programme und Einstellungen eines Standard-Backups von CCC wiederherstellen, ohne den zusätzlichen Aufwand, der mit der Erstellung und Pflege eines startfähigen Geräts verbunden ist.
 
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#90

Beitrag von nirvahnsinn »

Weder wird hier Big Sur noch ein Silicon-Max verwendet. Alle meine Klone von drei Betriebssystemen sind startfähig.
Erstellen einer Kopie des Startvolumes mit dem Assistenten für startfähige Kopien

Wenn Sie CCC so konfigurieren möchten, dass eine startfähige Kopie Ihres Macs erstellt wird, können Sie den Assistenten für startfähige Kopien verwenden. Nach Auswahl von Quelle- und Zielvolumes klicken Sie auf die Zielauswahl und wählen Sie Assistent für startfähige Kopien ….
Klicken Sie erneut auf die Zielauswahl und wählen Sie Assistent für alte startfähige Backups
lbba.jpg


Ich sehe da kein Problem ... :D
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kate
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#91

Beitrag von kate »

So nebenbei könnte der Eindruck entstehen, dass das Klonen wegen APFS scheitert. Das ist nicht so. Es liegt nicht an APFS. Alle Klon-Tools nutzen das Kommandozeilentool ASR von Apple.

Es gibt hier eine Anleitung wie man damit arbeiten kann um womöglich einen bootfähigen Klon zu erhalten: https://discussions.apple.com/docs/DOC-250005828

CCC geht im Wesentlichen genau diesen Weg. Auf irgendeinem M-mac hat das bei mir noch nie funktioniert und auch auf Intel-Macs seit Mojave nicht mehr. Es sieht so aus, als ob ein anderes Speichermedium mit einer anderen UUID ASR dazu bringt den Klon unbrauchbar zu machen. Was zum Teil an Apples Sicherheitschips T2 liegt ( gibt es in verschiedenen Intel-Macs) als auch an den Hashes des Sealed System Volumes auf anderer als interner SSD.

Grundsätzlich ist aktuell ein "Klon" von aktuellem System auf aktueller Hardware eigentlich nicht mehr machbar.
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#92

Beitrag von Macmacfriend »

nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 11:44 Weder wird hier Big Sur noch ein Silicon-Max verwendet. Alle meine Klone von drei Betriebssystemen sind startfähig.
Erstellen einer Kopie des Startvolumes mit dem Assistenten für startfähige Kopien

Wenn Sie CCC so konfigurieren möchten, dass eine startfähige Kopie Ihres Macs erstellt wird, können Sie den Assistenten für startfähige Kopien verwenden. Nach Auswahl von Quelle- und Zielvolumes klicken Sie auf die Zielauswahl und wählen Sie Assistent für startfähige Kopien ….
Klicken Sie erneut auf die Zielauswahl und wählen Sie Assistent für alte startfähige Backups
lbba.jpg

Ich sehe da kein Problem ... :D
Das Problem ist der Vergleich von Äpfeln mit Birnen. In der obigen Diskussion geht es um das Problem bei Macs mit Apple-Chips (Äpfel). Dieses Problem bestreitest du unter Hinweis auf deine problemlosen Klone von Macs ohne Apple-Chip (Birnen). :rolleyes:
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#93

Beitrag von obmat »

Bircher muss.
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nirvahnsinn
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#94

Beitrag von nirvahnsinn »

kate hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 11:51 So nebenbei könnte der Eindruck entstehen, dass das Klonen wegen APFS scheitert. Das ist nicht so. Es liegt nicht an APFS. Alle Klon-Tools nutzen das Kommandozeilentool ASR von Apple.

Es gibt hier eine Anleitung wie man damit arbeiten kann um womöglich einen bootfähigen Klon zu erhalten: https://discussions.apple.com/docs/DOC-250005828

CCC geht im Wesentlichen genau diesen Weg. Auf irgendeinem M-mac hat das bei mir noch nie funktioniert und auch auf Intel-Macs seit Mojave nicht mehr. Es sieht so aus, als ob ein anderes Speichermedium mit einer anderen UUID ASR dazu bringt den Klon unbrauchbar zu machen. Was zum Teil an Apples Sicherheitschips T2 liegt ( gibt es in verschiedenen Intel-Macs) als auch an den Hashes des Sealed System Volumes auf anderer als interner SSD.

Grundsätzlich ist aktuell ein "Klon" von aktuellem System auf aktueller Hardware eigentlich nicht mehr machbar.
Wenn dies im vorneherein bekannt wäre, hätte man dann noch sich einen M-Mac gekauft? Die obige verlinkte Klon-Anweisung für ein M1-MacBook Air ist derart aufwändig, dass sie eigentlich ausgedruckt werden muss, um dann Zeile für Zeile abzuarbeiten.

Zumindest wäre es von Apple ganz nett, dem Nutzer die Wahl zulassen, ob sein M-Rechner im herkömmlichen Sinn geklont werden soll oder nicht, z.B. mit einer Unternehmens- und einer privaten Version.

Wenn nicht mehr geklont werden kann, wie dann Sicherungskopien anlegen? Etwa über TM? Und wenn das interne System korrupt ist? Dann hilft nur noch eine Neuinstallation. Bei mir mag es bei etwa 65 GB int. FP-Belegung mit ca. 3 Std noch angehen. Aber was ist, wenn die Platte (1 TB und mehr) richtig voll ist?

Somit kann ich mit meinem 2019er iMac eigentlich ganz zufrieden sein, denn Klon-Probleme kennt er nicht.

Um für alle Fälle gewappnet zu sein, dämmern in meinem Dienstprogramme-Ordner CCC5 und CCC6.
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Macci
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#95

Beitrag von Macci »

Du entscheidest, welchen Rechner du kaufst, danach, ob ein Systemclone möglich ist?
Wir haben offensichtlich unterschiedliche Anwendungsszenarien.
Und wenn zwei CCC-Versionen „dämmern“, hilft das auch nichts.
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Macmacfriend
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#96

Beitrag von Macmacfriend »

nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 14:06 Wenn nicht mehr geklont werden kann, wie dann Sicherungskopien anlegen?
1. Externe HD als Backup-Medium am Mac anschließen.
2. System auf externe HD installieren (ist dann startfähig).
3. Externe HD starten und mit dem dortigen Migrationsassistenten alle Daten kopieren.

Und wenn das interne System korrupt ist?
System-Installation per Wiederherstellungspartition.
Dabei wird nur das System erneuert.
Alle anderen Daten bleiben erhalten.

Anleitung für Macs mit Intel-Chips: https://support.apple.com/de-de/guide/m ... 0/mac/11.0
(jeweiliges macOS oben auswählen)

Anleitung für Macs mit Apple-Chips: https://support.apple.com/de-de/guide/m ... 0/mac/13.0
(jeweiliges macOS oben auswählen)

Bei mir mag es bei etwa 65 GB int. FP-Belegung mit ca. 3 Std noch angehen. Aber was ist, wenn die Platte (1 TB und mehr) richtig voll ist?
Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf, also:
1. Datenmigration vor der Nachruhe starten.
2. Nach dem Aufwachen freuen. :)
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kate
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#97

Beitrag von kate »

nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 14:06 Wenn dies im vorneherein bekannt wäre, hätte man dann noch sich einen M-Mac gekauft?
Apple hat nie jemals etwas wie "klonfähig" als Eigenschaft zugesagt oder gar gepriesen. Und warum sollte man sich keinen M-Mac kaufen wenn man den nicht, oder noch nicht, klonen kann?

Die meisten Benutzer dürften ja nichtmal ein Backup haben :D

Wie auch immer, die Gründe weswegen ein Klon früher mal ganz praktisch war haben sich mittlerweile verändert und sind eigentlich verschwunden. Wo keine mechanischen Datenträger mehr drin sind, die anfällig und langsam sind, braucht man auch keinen Notfallklon.
nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 14:06 Zumindest wäre es von Apple ganz nett, dem Nutzer die Wahl zulassen,..
Es gibt diese Wahl nicht, selbst wenn Apple sowas herstellen wollte. Das ist kein beseitigtes Feature, sondern eine Folge der neuen Architektur. Ob es jemals ein ASR geben wird, das irgendeinen Klon ermöglicht ist eher unwahrscheinlich.
nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 14:06Wenn nicht mehr geklont werden kann, wie dann Sicherungskopien anlegen?
Per TM, per CCC, per FDP und diversen anderen Möglichkeiten. Ein Klon hat nichts mit einem Backup zu tun.
nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 14:06Etwa über TM?
Kann man machen, das neue TM auf APFS ist wahnsinnig schnell, weil es die Hardlinks von der HFS+ TM Version nicht mehr benutzt. Aber TM ist kein wirkliches Backup, da gibt es spezielle Lösungen, die das richtig machen.
nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 14:06Und wenn das interne System korrupt ist? Dann hilft nur noch eine Neuinstallation.
Ja und? Neuinstallation bedeutet seit einigen macOS Versionen ja nicht mehr, dass man das Startvolume löschen und neu formatieren müsste.
Das interne System kann ja kaum noch kaputt gehen, deswegen ist die neue Architektur ja überhaupt erst gemacht worden. Auf das System kann weder absichtlich, noch aus Versehen, oder als Unfall schreibend zugegriffen werden, es wird nämlich noch nichtmal während des Betriebs verwendet, weil im Einsatz lediglich ein Snapshot des Systems benutzt wird.
Und natürlich kann man jederzeit das System neu installieren. Es braucht etwa 16 GB Platz und ersetzt dann das alte. Und die Benutzerdaten bleiben natürlich erhalten. Alle. System und Benutzer liegen nicht mehr auf der gleichen Partition. Man kann die Systempartition wegputzen und durch eine neue ersetzen, denn genau das macht der Installer.
Es gibt auch keine 3rd Party Systemerweiterungen mehr im System, die oft für Ausfälle gesorgt haben. Alle 3rd Party (Adobe zum Bleistift) Extensions liegen im Benutzerordner und man kann die ersetzen oder löschen oder erst gar nicht haben.
Die Chance das System zu beschädigen wie das früher vorgekommen ist liegen so gut wie bei Null, nur z.B. ein Hardwareschaden kann solche Sachen noch bewirken.
nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 14:06Bei mir mag es bei etwa 65 GB int. FP-Belegung mit ca. 3 Std noch angehen. Aber was ist, wenn die Platte (1 TB und mehr) richtig voll ist?
Wenn du dein System neu installierst müssen nur die Systemdaten neu angelegt werden. Man muss sein Startvolume nicht mehr komplett löschen und alle Daten neu einspielen. Das ist schon seit einigen Systemversionen so seit APFS. Das System neu installieren kann man ohne weiteres mit Hilfe der Recovery machen. Dauert weniger lange als ein System auf einem externen Medium neu aufzusetzen. Ist auf einem langsamen Intel-Mac etwa eine gute halbe Stunde.

Also einen Klon braucht man nicht mehr, zumindest wenn man ein modernes macOS auf SSD einsetzt. Man kann auf einem externen Medium natürlich trotzdem ein macOS installieren, aber es startet keine anderen Macs.
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#98

Beitrag von nirvahnsinn »

@MMF

Danke für deine Bemühungen - aber dir ist schon klar, dass dies einen zunehmenden Zeitaufwand bedeutet. Mehr oder weniger sind das alles "workarounds", um Apple's Klonsperre zu umgehen.

Aber egal, Grundsatzdebatten bringen sowieso nichts.

Sprachverwirrung: In den beiden Links wird von einer Wiederherstellungs-App* gesprochen, die weder in den Ordnern Programme noch Utilities zu finden. Bis mir dämmerte, es könnte sich vielleicht möglicherweise unter Umständen um die Wiederherstellung übers Internet via Apfel-R handeln. :roll:

*unter App wird doch normalerweise eine Anwendung oder Programm verstanden und keine Webseite. Oder?

@Macci

Wir ticken sowieso in verschiedenen Universen - obschon ... ich dachte, es gäbe nur EIN Apple-Universum. :D

Die beiden CCC's dämmern im Wachzustand. :mrgreen:
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#99

Beitrag von Macmacfriend »

Wenn du einem Auto einen Reifen statt eines Hufeisens aufziehst, ist das kein Workaround, sondern eine Adaption an den technischen Fortschritt. ;)

Es handelt sich bei der Wiederherstellung um eine eigenständige Partition, die bei der System-Installation zum späteren Arsch-Retten vorsorglich mitinstalliert wird. :) Die Wiederherstellungspartition ist nicht sonderlich groß und wiegt z. B. in Sierra 650 MB. Der u. g. Terminal-Befehl (danach Enter-Taste drücken) zeigt sie dort als „Apple_Boot Recovery HD“.

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#100

Beitrag von nirvahnsinn »

@Kate

Auch dir danke für die ausführlichen Erklärungen, bei denen immer deutlicher wird, wie sehr ich diesen digitalen Entwicklungen immer mehr hinterher hinke. Vieles bleibt mir unverständlich, wenn es zu sehr ins Detail geht, wo bekanntlich der Teufel lauert.

Also nehme ich die Erklärungen hier einfach mal so hin. Mir ist's derzeit zu mühsam, auch wegen mangelnden Fachwissens, noch weiter darauf einzugehen.
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