Macsofa

Hier hängt unter OS 10.13.6 eine Time Machine Platte am Rechner und will nicht mehr anspringen.

Was bisher geschah: Das OS mit cmd-R aufgefrischt. Die TM Platte gelöscht, Disk Utility sagt, das Ding sei in Ordnung. TM gestartet. Dann ca. 10 Minuten "Preparing for backup" und das war's.

Hat jemand noch eine Idee? Merci

ab ... out of time

…also alles ganz neu, genau genommen? Da finde ich 10 Minuten Vorbereitungszeit sehr wenig …
und wenn dann noch nebenbei indiziert wird …

Rotweinfreund hat geschrieben: ↑Fr 4. Mär 2022, 08:46 …also alles ganz neu, genau genommen? Da finde ich 10 Minuten Vorbereitungszeit sehr wenig …
und wenn dann noch nebenbei indiziert wird …

Jaja, Spotlight tummelt sich da fleissig.

Das Problem ist aber, dass der Vorgang komplett abgebrochen wird mit Hinweis darauf, wann das "nächste" backup erstellt wird:

… und wenn du die Automatik mal ausschaltest und nach Ab- und Wiederanmeldung das erste Backup händisch anstößt?
Auf jeden Fall würde ich mich bei ~2TB auf eine doch längere Zeit einstellen (Stunden).

Rotweinfreund hat geschrieben: ↑Fr 4. Mär 2022, 09:05 … und wenn du die Automatik mal ausschaltest und nach Ab- und Wiederanmeldung das erste Backup händisch anstößt?
Auf jeden Fall würde ich mich bei ~2TB auf eine doch längere Zeit einstellen (Stunden).

You rock! Es ist angelaufen. Danke Dir.

ab ... Glück kann so einfach sein

Die erste Sicherung dauert seeeeeehr lange. Die restlichen inkrementellen Backups, selbst wenn es nur ein paar hunter MB sind, können durchaus auch mal ne halbe Stunde oder länger benötigen.

agent orange hat geschrieben: ↑Fr 4. Mär 2022, 09:19 Die erste Sicherung dauert seeeeeehr lange. Die restlichen inkrementellen Backups, selbst wenn es nur ein paar hunter MB sind, können durchaus auch mal ne halbe Stunde oder länger benötigen.

... immerhin betrifft es keine der 4TB Platten ... und immerhin besser als früher, als man 50 floppy disks als backup hatte ...

ab ... zetilos

Die Zeitprognosen sind na ja, nicht Apples programmiererische Meisterleistungen.
Systembedingt orientieren sie sich natürlich am aktuellen Transfer, der ist bei Komplettkopien einer Platte erstmal, wen die vielen kleinen Dateien dran sind, arg langsam wegen des jeweiligen Handshakes (oder wie immer man korrekt sagt) vor und nach jeder Datei, und wenn die GB-großen Videos dann durchrasen, purzeln die vorhergesagten Stunden zu Minuten.
Aber gerade bei TM läuft da irgendetwas schief, da werden für wenige hundert MB erstmal zig Stunden vorhergesagt, jedenfalls bei mir, und nachdem da tatsächlich lange nichts passiert, flutscht es plötzlich durch, aus angedrohten Stunden werden wenige Minuten.
Rein für's Kopieren, unabhängig vom Vorbereiten und Nacharbeiten.
Also einfach net mal ignorieren, wie die Bajuwaren sagen.

Da Time Machine nur geringer Prio läuft kann es helfen das zu ändern.

https://www.heise.de/ratgeber/Tipp-Time ... 93486.html

Bei den leistungsstärkeren Geräten ist das bei mir dauerhaft aktiv, nur leider nach jedem großen Update muss die /etc/sysctl.conf neu erstellt werden.
Daher rufe ich über die Terminal history einfach den insert noch mal auf:

sudo echo debug.lowpri_throttle_enabled=0 > /etc/sysctl.conf

Beim MacBook Pro Non Retina aus 2012 mit i5 ist das nicht zu empfehlen, der ist dann mit Backup völlig ausgelastet.
Da sollte die temporäre Lösung aus dem Bericht von Tante Heise benutzt werden.