Lupe

Benutzeravatar
Macci
Beiträge: 6823
Registriert: Fr 21. Jan 2022, 11:28
Wohnort: Leibzsch

#61

Beitrag von Macci »

Benutzeravatar
MassMover
Beiträge: 454
Registriert: So 6. Feb 2022, 21:05
Wohnort: Köln

#62

Beitrag von MassMover »

Pablito hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 03:22 Leider ist der Akku ziemlich schwach nach den 10 Jahren. Weiß jemand, wie ich das Lumia 1020 öffnen kann?
Du willst uns mal wieder veräppeln, gell?

viewtopic.php?t=1483&start=20#p48626
Benutzeravatar
Pablito
Beiträge: 1209
Registriert: Mo 7. Feb 2022, 14:41

#63

Beitrag von Pablito »

MassMover hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 12:46 ....
Du willst uns mal wieder veräppeln, gell?
....
Nö, das nicht. Ich werd' halt nur älter. Und vergesslicher... ;) Kommt auf Dich vielleicht auch noch zu. :lol:
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken! :party:

MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
iwo
Beiträge: 22
Registriert: Mo 7. Feb 2022, 12:44

#64

Beitrag von iwo »

Für das Archiv: Ich habe für die Lupe auf dem iPhone unter Einstellungen/Bedienungshilfen/Tippen/Auf Rückseite tippen->Ein/Doppeltippen eingestellt (diese Einstellung ist am iPad nicht vorgesehen). Dadurch tippe ich auf die Rückseite des iPhone doppelt, die Lupe erscheint nach kurzer Verzögerung. Das iPhone steckt dabei in einer dicken Silikonhülle. Zum Verwackeln bei der Bildaufnahme (iPad und iPhone): Das ist bei meinen Geräten nur für die ersten 1-2 Sekunden so. Danach ist das Bild, vermutlich durch eine automatische Bildverbesserung, ausreichend scharf. Genauer gesagt, es ist sehr gut geschärft. Allerdings: Sind auf denn Auge eingetrübte Linsen, ist das Bild verwaschen/unscharf etc. Da hilft auch kein Bildstabilisator, sondern nur eine neue künstliche Linse, um zumindest diesen Misstand zu umgehen.
Benutzeravatar
Pablito
Beiträge: 1209
Registriert: Mo 7. Feb 2022, 14:41

#65

Beitrag von Pablito »

iwo hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 15:38 .... Zum Verwackeln bei der Bildaufnahme (iPad und iPhone): Das ist bei meinen Geräten nur für die ersten 1-2 Sekunden so. Danach ist das Bild, vermutlich durch eine automatische Bildverbesserung, ausreichend scharf. Genauer gesagt, es ist sehr gut geschärft. ....
Das ist rein technisch nicht möglich, zumindest nicht beim reinen Betrachten. Dazu braucht es eine optische Bildstabilisierung, die aber meines Wissens kein Apple-Gerät mitbringt. Daß eine Aufnahme dann scharf ist, ist ein anderes Ding.
iwo hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 15:38 Sind auf denn Auge eingetrübte Linsen, ist das Bild verwaschen/unscharf etc. Da hilft auch kein Bildstabilisator, sondern nur eine neue künstliche Linse, um zumindest diesen Misstand zu umgehen.
Ich war vor einigen Tagen in einer Praxis, die auf Operationen des Grauen Stars (Katharakt) spezialisiert ist, um herauszufinden, ob es neben meinem Grünen Star (Normaldruck-Glaukom) auch einProblem mit einer Linsentrübung gibt. Da hieß es, ich hätte eine besondere Form des Grauen Stars, , die nur oder besonders den zentralen Bereich betrifft. Das würde erklären, weshalb ich noch klarer sehen könne, wenn ich den Kopf senke und ganz oben durch die Linse schaue. Das ist mir erst vor Kurzem aufgefallen. Es wurde mir also zu einer Operation geraten. Noch aber habe ich keine schriftliche Diagnose bekommen. Das wäre natürlich eine große Chance, wieder besser sehen zu können. Aber natürlich auch ein Risiko, das jede OP beinhaltet.
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken! :party:

MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
Benutzeravatar
Rotweinfreund
Beiträge: 5974
Registriert: So 6. Feb 2022, 15:45
Wohnort: Vorderer Ural

#66

Beitrag von Rotweinfreund »

Das wäre natürlich eine große Chance, wieder besser sehen zu können. Aber natürlich auch ein Risiko, das jede OP beinhaltet.
Ich selbst habe keine Ahnung und noch weniger Erfahrung, was spezielle Augen-OPs angeht, aber solche wie auch immer gearteten OPs sind im Verwandtenkreis (u.a. Mutter, Bruder) jeweils völlig ohne Komplikationen oder gar Nachteilen ausgeführt worden.
100 Prozent Sicherheit gibt es nirgendwo, außer beim Sterben. Da ist die Quote optimal.
Benutzeravatar
Pablito
Beiträge: 1209
Registriert: Mo 7. Feb 2022, 14:41

#67

Beitrag von Pablito »

Rotweinfreund hat geschrieben: So 13. Aug 2023, 21:27 Ich selbst habe keine Ahnung und noch weniger Erfahrung, was spezielle Augen-OPs angeht, aber solche wie auch immer gearteten OPs sind im Verwandtenkreis (u.a. Mutter, Bruder) jeweils völlig ohne Komplikationen oder gar Nachteilen ausgeführt worden.
....
Ja, die Operationen gelten als sehr sicher und werden hunderttausendfach ausgeführt. Aber wenn Du nur ein Auge hast, bedeutet eine Komplikation (Restrisiko) möglicherweise das Aus.
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken! :party:

MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
Benutzeravatar
donald
Beiträge: 3890
Registriert: Fr 21. Jan 2022, 12:25
Wohnort: 500 Meter weiter.

#68

Beitrag von donald »

Das Thema hatten wir bereits mehr als einmal. Deine Befürchtungen sind verständlich, aber wenn du nichts tust, steht das Ergebnis hundert pro fest. Mit der OP hast du eine Chance, und die ist nicht gering.

Mein Onkelchen hatte diese OP gerade, mit einer längeren Pause zwischen links und rechts. Der mochte die zweite kaum noch abwarten, weil er endlich beidseitig wieder Farben richtig sehen wollte. Korrektur wurde auch gleich mitgemacht, jetzt braucht er nur ne neue Lesebrille. 86 ist er …
Es würde alles besser gehen, wenn man mehr ginge. Sich tragen lassen zeugt von Ohnmacht, gehen von Kraft.
Johann Gottfried Seume
Benutzeravatar
gandalf22
Beiträge: 424
Registriert: So 6. Feb 2022, 22:18
Wohnort: SMÜ

#69

Beitrag von gandalf22 »

Hallo,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - ich habe die OP in einerm gewissen Abstand dazwischen auf beiden Augen machen lassen, mal mit Vollnarkose, mal mit Lokalanästhesie. War beidesmal kein besonderer Akt, ich konnte nach spätestens zwei Tagen auf jedem der Augen wieder perfekt sehen, wobei ich mir die Linsenstärke so ausgesucht hatte, dass ich auf die Nähe eine Lesebrille benutze und auf Abstand ohne weitere Sehhilfe scharf und kontrastreich sehen kann.

Auch wenn es keine 100%-ige Sicherheit gibt, so doch wohl eine 99er und dieses Risiko ist denkbar gering im Vergleich mit allen anderen Lebensrisiken :)


Grüße

Gandalf
Irgend etwas bleibt immer übrig (unbekannter Automechaniker)
Benutzeravatar
Pablito
Beiträge: 1209
Registriert: Mo 7. Feb 2022, 14:41

#70

Beitrag von Pablito »

gandalf22 hat geschrieben: So 13. Aug 2023, 22:10 .... wobei ich mir die Linsenstärke so ausgesucht hatte, dass ich auf die Nähe eine Lesebrille benutze und auf Abstand ohne weitere Sehhilfe scharf und kontrastreich sehen kann ....
Das ist natürlich klasse! Diese Option habe ich mit einem Auge natürlich nicht.
Das Merkwürdige bei mir ist, daß ich an manchen Tagen so durch den Nebel blicke, daß ich mich gleich wieder ins Bett lege. Und am nächsten Tag ist der Nebel wieder weitgehend weg! Wie war das bei Dir: Hast Du durchgehend Nebel gesehen, oder hat das auch geschwankt?
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken! :party:

MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
Benutzeravatar
Macmacfriend
Beiträge: 5969
Registriert: So 6. Mär 2022, 11:03
Wohnort: Zwischen Buch- und Weinpresse

#71

Beitrag von Macmacfriend »

Pablito hat geschrieben: So 13. Aug 2023, 22:47 Das Merkwürdige bei mir ist, daß ich an manchen Tagen so durch den Nebel blicke, daß ich mich gleich wieder ins Bett lege. Und am nächsten Tag ist der Nebel wieder weitgehend weg!
Das könnte z. B. an der Umgebungshelligkeit liegen, wobei der Nebel mit steigender Helligkeit zunimmt. Lass die OP machen!
Русский военный корабль, иди нахуй!
Benutzeravatar
gandalf22
Beiträge: 424
Registriert: So 6. Feb 2022, 22:18
Wohnort: SMÜ

#72

Beitrag von gandalf22 »

Hallo,

die "Nebelung" wurde immer intensiver im Laufe der Zeit. Es gibt immer klarere Momente, da die Trübung in der Linse nicht gleichmäßig verteilt ist. Tatsache ist, dass es immer schlimmer wird, je länger man mit der OP wartet :nicken:


Grüße

Gandalf
Irgend etwas bleibt immer übrig (unbekannter Automechaniker)
Benutzeravatar
Pablito
Beiträge: 1209
Registriert: Mo 7. Feb 2022, 14:41

#73

Beitrag von Pablito »

Macmacfriend hat geschrieben: Mo 14. Aug 2023, 06:34 Das könnte z. B. an der Umgebungshelligkeit liegen, wobei der Nebel mit steigender Helligkeit zunimmt....
Das erlebe ich nicht so. Es schwankt einfach sehr stark, und ich weiß nicht, warum. Es kann auch abends in der Stube, wenn ich nicht viel Licht anhabe, sehr nebelig sein. Heute z.B. war und ist es den ganzen Tag echt übel!

Jetzt ist der Bericht aus Hamburg da, wo ich in einer auf Graue-Star-OPs spezialisierten Privatpraxis (Zentrumsehstaerke) war. Ich war mit der Frage hingefahren, ob mein Nebelsehen bedeuten würde, daß ich den Grauen Star hätte. Zuerst hieß es dann, das sei nicht zu bestätigen. Denn dann würde ich immer Nebel sehen. Auf meine Bemerkung, daß ich mehr Details erkennen würde, wenn ich ganz oben durchschaue, hat der Prof auf einmal eine 180 Grad-Wende gemacht und gesagt, es gäbe ja auch ein Katharakt, das nur den zentralen Bereich beträfe und diagnostizierte dann ohne weitere Untersuchung:
"cataracta corticonuclearis (H25,0 G),pCOWg fortgeschritten, R, Myopie (H52.2 G), Astigmatismus (H 52.2 G), Presbyopie (H 52.4 G).
:idea: :pfeiff:
Er empfielt eine stationäre OP. Mir ist das Ganze aber nicht geheuer. Vor allem der plötzliche Schwenk in der Diagnose.

Nachtrag: Das G bedeutet "gesicherte Diagnose".
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken! :party:

MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
Benutzeravatar
Pablito
Beiträge: 1209
Registriert: Mo 7. Feb 2022, 14:41

#74

Beitrag von Pablito »

Was merkwürdig ist: Meine Kurzsichtigkeit ist in letzter Zeit von -5,5 auf -3,0 gefallen.
Hier heißt es aber:
B-24632.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken! :party:

MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
Benutzeravatar
Rotweinfreund
Beiträge: 5974
Registriert: So 6. Feb 2022, 15:45
Wohnort: Vorderer Ural

#75

Beitrag von Rotweinfreund »

Na, da schau (sic!) an: jetzt ist es für dich also okay, dein Privates in der Öffentlichkeit auszubreiten, ja?
Benutzeravatar
Pablito
Beiträge: 1209
Registriert: Mo 7. Feb 2022, 14:41

#76

Beitrag von Pablito »

Rotweinfreund hat geschrieben: Fr 18. Aug 2023, 21:35 Na, da schau (sic!) an: jetzt ist es für dich also okay, dein Privates in der Öffentlichkeit auszubreiten, ja?
Was ist an einer Diagnose privat?
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken! :party:

MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
Benutzeravatar
Atarimaster
Beiträge: 3291
Registriert: So 6. Feb 2022, 22:09
Wohnort: Ruhrgebiet

#77

Beitrag von Atarimaster »

Pablito, wenn du keine OP willst, dann lass es halt und lebe mit den Konsequenzen. Aber saug dir doch keine pseudo-logischen Argumente aus den Fingern, warum ein OP-Verzicht genau das Richtige wäre.
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
Benutzeravatar
Macmacfriend
Beiträge: 5969
Registriert: So 6. Mär 2022, 11:03
Wohnort: Zwischen Buch- und Weinpresse

#78

Beitrag von Macmacfriend »

Und wenn du bzgl. der Erstdiagnose misstrauisch bist, kannst du natürlich eine Zweitmeinung einholen. Aber Vertrauen ist schon nötig, ist es doch die einzige Währung, die wirklich zählt.
Русский военный корабль, иди нахуй!
Benutzeravatar
donald
Beiträge: 3890
Registriert: Fr 21. Jan 2022, 12:25
Wohnort: 500 Meter weiter.

#79

Beitrag von donald »

Mit dem Prof zu diskutieren, welcher Art der Star ganz genau ist, ist ungefähr so zielführend wie darüber, ob der Blinddarm doch eher mehr vorne oder hinten entzündet ist. Soweit ich informiert bin, ist es für die OP ziemlich wurscht, wie und wo die Linse getrübt ist. Das Teil kommt weg. Im Unterschied zum Blinddarm bekommt man eine schicke neue Linse, bei der man sogar wählen kann, ob man lieber ein bisschen kurzsichtig oder eher weitsichtig bleiben möchte, oder wofür man noch eine Brille will: eher zum Lesen oder zum Autofahren oder whatever.
Sicher ist, egal welche Art der Trübung, sie schreitet voran. Dafür gibt es einen Point of no Return, irgendwann ist Ende Gelände, und man erblindet. Das ist dann nicht mehr operabel. Wenn du meinst, das abwarten zu wollen, ist das dein Bier. Bis dahin im Netz nach Halbwissen zu suchen und mit anderen Laien zu diskutieren ist nicht besonders originell. Mit dem Prof erst recht nicht, der wird dich in die Wüste schicken wollen, wenn du ihn belehren willst.
Die OP wird jeden Tag tausendfach erfolgreich gemacht. Wenn du sie nicht haben willst, ist auch das dein Bier. Es sind deine Augen, und es ist dein Leben. Da wird dir hier keiner weiterhelfen können.
Es würde alles besser gehen, wenn man mehr ginge. Sich tragen lassen zeugt von Ohnmacht, gehen von Kraft.
Johann Gottfried Seume
Alf
Beiträge: 1394
Registriert: Mo 14. Feb 2022, 07:08

#80

Beitrag von Alf »

Ich kann verstehen, dass man – wenn man nur noch ein Auge hat – Angst hat, das verbleibende Auge einer Operation auszusetzen. Als bei mir kürzlich Verdacht auf eine Netzhautablösung bestand, wurde mir auch mulmig. Erleichterung kam, als dann festgestellt wurde, dass es keine Ablösung war, sondern dass sich der Glaskörper ein stückweit von der Netzhaus abgerissen hatte, so dass etwas Blut im Auge "herumschwamm". "Schwarzer Schnee" und größere schwarze herumschwimmende Flecken haben sich im Wesentlichen zurückgebildet.

Aber es wurde ja schon oft genug gesagt, dass Grauer Star etwas ganz anderes ist, und die Angst wirklich nicht berechtigt ist. Eine Freundin hat eine Operation an beiden Augen hinter sich und benötigt inzwischen gar keine Brille mehr. Warte also nicht zu lange. Antworten hast du genug erhalten.
And lost among the subway crowds
I try to catch your eye
Antworten