Adobe Reader Pro Alternative?

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nirvahnsinn
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Adobe Reader Pro Alternative?

#1

Beitrag von nirvahnsinn »

Der neueste Adobe Reader nervt mit seinem 7-Tage-Trial für die Pro-Version.

Gibt es dazu ein vergleichbares Programm mit Dokument-Editier-und-Organisations-Funktionen?

Thx.
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AndreasG
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#2

Beitrag von AndreasG »

Im Büro hatten wir eine Zeit lang Nitro (unter Windows, gibt auch für macOS):
https://www.gonitro.com/mac/best-pdf-editors-for-mac

War eigentlich ganz ok, wir wechselten aber dennoch wieder zu Adobe Acrobat. Wegen elektronsicher Signatur. Das konnte Nitro damals nicht wirklich. Heute ginge das ev. besser. Aber Adobe ist halt nun mal das Original. Alle anderen bloss Tools, die per Reverse-Enigineering versuchen, ein Dokument zu editieren, das sie nicht bis ins Detail verstehen.

Der grosse Vorteil von Nitro: Gibt's auch als 1x Kaufversion für knapp 200, falls man Abos nicht ausstehen kann ;)
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nirvahnsinn
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#3

Beitrag von nirvahnsinn »

Danke für den Hinweis, aber 200 Euronen sind für gelegentliches Nutzen des Programms einfach zu viel.

Zu Adobe Acrobat 7 habe ich noch eine Windows-Version, die Serien-Nummer aber verschlampt.

Der Adobe Platzhirsch ist wohl unschlagbar.

SW-Abos? Meide ich wie der Teufel das Weihwasser.
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kaulebeen
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#4

Beitrag von kaulebeen »

Hier leistet PDF Expert von Readdle ganz gute Dienste.
gehn tun tät´s…
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AndreasG
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#5

Beitrag von AndreasG »

kaulebeen hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 06:41 Hier leistet PDF Expert von Readdle ganz gute Dienste.
Dürfte aber in dem Fall für nirvahnsinn auch nicht in Frage kommen: Abo oder 1x 140...
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AndreasG
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#6

Beitrag von AndreasG »

Gibt's eigentlich für einfachste Editier-Arbeiten auch kostenlose, brauchbare PDF-Editoren? Sowas würde mich nämlich auch interessieren.
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kaulebeen
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#7

Beitrag von kaulebeen »

AndreasG hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 06:45 Dürfte aber in dem Fall für nirvahnsinn auch nicht in Frage kommen: Abo oder 1x 140...
Ok, den Preis habe ich nicht mehr im Blick, habe mal vergünstigt eine Lifetime Lizenz ergattert. Waren 20 oder 30€ :pfeiff:
StackSocial.com hat gerne mal vergünstigte Lizenzen mit 50% (und mehr) Rabatt im Portfolio.
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HJD
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#8

Beitrag von HJD »

Ich denke, man kann die Werbung für Adobe-eigene Programme in den Einstellungen deaktivieren. Das wäre wohl der einfachste Weg.
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

Albert Einstein
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nirvahnsinn
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#9

Beitrag von nirvahnsinn »

Mein Umweg:

Windows 10 über BootCamp und dann Adobe Acrobat, sofern es funktioniert, installieren. Die WIN-Serien-Nummer habe ich noch ausfindig machen können.
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Atarimaster
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#10

Beitrag von Atarimaster »

AndreasG hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 06:10Aber Adobe ist halt nun mal das Original. Alle anderen bloss Tools, die per Reverse-Enigineering versuchen, ein Dokument zu editieren, das sie nicht bis ins Detail verstehen.
PDF ist schon seit 2008 ein offener Standard, ein Reverse-Enigineering braucht da niemand mehr.

Sicher: »Standard« ist so eine Sache, da kocht dann letztendlich doch wieder jeder ein bisschen sein eigenes Süppchen.
Aber PDFs werden nun schon seit etlichen Jahren auch von Nicht-Adobe-Programmen erzeugt (macOS, sag ich mal nur so als Beispiel…), und es ist für mich nicht ersichtlich, warum Adobe im Öffnen von Fremd-PDFs besser sein sollte als andere Hersteller.
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
Alf
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#11

Beitrag von Alf »

Wenn es nur das Öffnen wäre. Es geht glaube ich um editieren.
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DangerMouse
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#12

Beitrag von DangerMouse »

Aber das kann in beschränktem Ramen Prefiew doch auch - ich benutz auf Mac schon seit Jahren keinen Adobe Reader oder Pro mehr.
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Atarimaster
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#13

Beitrag von Atarimaster »

Alf hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 08:44 Wenn es nur das Öffnen wäre. Es geht glaube ich um editieren.
Natürlich geht es darum.
Aber bevor du ein Dokument editieren kannst, musst du es öffnen.
Und wenn du es vernünftig geöffnet bekommst, kannst du es auch editieren. Denn dann ist dir ja die Struktur des Dokuments bekannt und du weißt auch, wohin du wie etwas zurückschreiben musst.

Aber du hast Recht, das hatte ich sehr missverständlich ausgedrückt, daher danke für den Hinweis.
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Macci
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#14

Beitrag von Macci »

In der Überschrift steht "Reader", gemeint ist aber wohl Acrobat Pro.
Alf
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#15

Beitrag von Alf »

Atarimaster hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 09:52 Aber bevor du ein Dokument editieren kannst, musst du es öffnen.
Und wenn du es vernünftig geöffnet bekommst, kannst du es auch editieren. Denn dann ist dir ja die Struktur des Dokuments bekannt und du weißt auch, wohin du wie etwas zurückschreiben musst.
Ich glaube, wir meinen doch was Unterschiedliches. Natürlich kann ich mit Vorschau ein PDF öffnen (PDF wird übrigens in diesem Jahr 30 Jahre alt). Aber Text ändern in dem PDF geht soviel ich weiß nicht. Oft kann man auch PDFs nicht ausfüllen, wenn sie mit Acrobat Pro darauf vorbereitet sind.
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Atarimaster
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#16

Beitrag von Atarimaster »

Alf hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 10:33 Ich glaube, wir meinen doch was Unterschiedliches. Natürlich kann ich mit Vorschau ein PDF öffnen
Neinnein, ich denke, wir meinen schon das gleiche.
Und von Vorschau habe ich gar nichts gesagt, und das Programm habe ich auch nicht gemeint.
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DangerMouse
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#17

Beitrag von DangerMouse »

Alf hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 10:33
Atarimaster hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 09:52 Aber bevor du ein Dokument editieren kannst, musst du es öffnen.
Und wenn du es vernünftig geöffnet bekommst, kannst du es auch editieren. Denn dann ist dir ja die Struktur des Dokuments bekannt und du weißt auch, wohin du wie etwas zurückschreiben musst.
Ich glaube, wir meinen doch was Unterschiedliches. Natürlich kann ich mit Vorschau ein PDF öffnen (PDF wird übrigens in diesem Jahr 30 Jahre alt). Aber Text ändern in dem PDF geht soviel ich weiß nicht. Oft kann man auch PDFs nicht ausfüllen, wenn sie mit Acrobat Pro darauf vorbereitet sind.
Bisher konnte ich noch alles ausfüllen und wenn ich nen Textfeld drüber gelegt hab :lol: :lol:
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mac-christian
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#18

Beitrag von mac-christian »

nirvahnsinn hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 05:30 Der neueste Adobe Reader nervt mit seinem 7-Tage-Trial für die Pro-Version.

Gibt es dazu ein vergleichbares Programm mit Dokument-Editier-und-Organisations-Funktionen?
Den Reader kannst du problemlos durch Vorschau ersetzen.

Es gibt Dutzende von PDF-Editoren mit denen du mehr machen kannst - allerdings kaum umsonst. Zum Beispiel Master PDF Editor.
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nirvahnsinn
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#19

Beitrag von nirvahnsinn »

Den Reader kannst du problemlos durch Vorschau ersetzen.
Deswegen wurde auch der Adobe Reader nach einigem Herumprobieren wieder gelöscht. Zu unübersichtlich.

Der Preis des Master PDF Editor hat mich stutzig gemacht. Bis mir dann das Herkunftsland klar wurde und ich der Versuchung widerstand ...
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AndreasG
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#20

Beitrag von AndreasG »

Atarimaster hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 08:07
AndreasG hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 06:10Aber Adobe ist halt nun mal das Original. Alle anderen bloss Tools, die per Reverse-Enigineering versuchen, ein Dokument zu editieren, das sie nicht bis ins Detail verstehen.
PDF ist schon seit 2008 ein offener Standard, ein Reverse-Enigineering braucht da niemand mehr.

Sicher: »Standard« ist so eine Sache, da kocht dann letztendlich doch wieder jeder ein bisschen sein eigenes Süppchen.
Aber PDFs werden nun schon seit etlichen Jahren auch von Nicht-Adobe-Programmen erzeugt (macOS, sag ich mal nur so als Beispiel…), und es ist für mich nicht ersichtlich, warum Adobe im Öffnen von Fremd-PDFs besser sein sollte als andere Hersteller.
Standard ist nur PDF/A. Wenn Du Dein Dokument mit diesem Setting erstellst, müsste es jeder PDF-Editor bearbeiten können, das ist korrekt. PDF/A ist aber in etwa so, als wenn man ein Word-Dokument in ein Plaintext-Dokument konvertieren würde - ok, ganz leicht übertrieben ist das schon :D

Ich habe langjährige Erfahrung mit sowas. Wir mussten im Büro aus Kostengründen eine Zeit lang Nitro verwenden. Wenn Du mehrspaltige, komplexe Dokumente mit Tabellen und Grafiken hast, ist man mit Fremdprogrammen relativ schnell am Anschlag.

Dass das Editieren eines PDF nur mit Acrobat schnell und befriedigend gelingt, ist eine Tatsache. Ich wage mal zu behaupten, dass das jeder bestätigen kann, der sowohl Acrobat als auch andere Software kennt.

Aber klar: Wenn es nur darum geht, ab und zu was zu überschreiben oder Seiten zu löschen/verschieben/einfügen, kann man getrost auf den fast schon unverschämt teuren Acrobat Pro verzichten.
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