Lightroom Classic Denoise AI ...

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obmat
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#21

Beitrag von obmat »

Mein damaliger denoiser von Topaz war recht gut, hatte um die 100 oder 120 Piepen gekostet, wenn ich mich recht erinnere. Ein entspr. Kamera- d.h. Sensorprofil musste in diesem PS-Plugin geladen, die Rauschart bestimmt/eingestellt und kanalweise feingetunt werden. Habs 1 x Jahr gebraucht...


Topaz-denoiser.jpg


Mittlerweile ist das Geschichte, bei Topaz unter "Legacy" downloadbar. Sie haben seit längerem AI-Versionen ;) - auch als trials..
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Macci
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#22

Beitrag von Macci »

:D
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Macci
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#23

Beitrag von Macci »

Is Adobe Lightroom Classic's New AI Denoise Up to Scratch? We Review: https://fstoppers.com/reviews/adobe-lig ... iew-631061
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obmat
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#24

Beitrag von obmat »

Auszug:

"Lightroom took 14 minutes to denoise some of the images. Those with newer machines will cut this time down considerably, but it shows that the Adobe noise reduction engine is slower than others I use. Photographers with older machines might think twice before employing it that often." :lol:
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mama
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#25

Beitrag von mama »

obmat hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 12:42 Auszug:

"Lightroom took 14 minutes to denoise some of the images. Those with newer machines will cut this time down considerably, but it shows that the Adobe noise reduction engine is slower than others I use. Photographers with older machines might think twice before employing it that often." :lol:
manch andere Aussagen in dem Artikel sind genauso tendenziös oder gar falsch wie diese; mein läppisches MacBook Air hat noch bei keiner "Demoise"-Aktion mehr als eine halbe Minute gebraucht und sogar mein MacBook Pro von 2018 immer weniger als eine Minute, meist 30 bis 45 Sekunden.
Nebenbei: der von der Grafikseite so schwache Mac Mini 8,1 bringt es immerhin fertig, gleich zwei RAF-Dateien aus der X-Pro1 in ungefähr 5 Minuten zu entrauschen - ohne Rechnerabsturz. Ja, die Anforderungen steigen in allen Bereichen, aber die damit verbundenden Qualitätsverbesserungen wollen wir doch auch. oder?
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Macci
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#26

Beitrag von Macci »

Ich kann die Zeiten aus dem Artikel bestätigen. Mit 36-Megapixel-RAW am Mini 2018.
Und einen Absturz eben auch.
Die Ergebnisse bleiben in meinem Fall wenig spektakulär.
Ich gehe davon aus, dass das Tool für iPhones und kleinere Sensoren was bringt, das zeigen deine Beispiele.
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Macci
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#27

Beitrag von Macci »

Aber tendenziell kommt da auf jeden Fall ‘ne Menge an Tools: https://www.photoscala.de/2023/05/05/ne ... ierter-ki/

Die Frage ist ja: muss immer alles optimiert werden, oder ist nicht oft der Weg zum Bild das Ziel des Fotografen? Ich jedenfalls bin in keinem Produktionsstress, der mir den Einsatz solcher Werkzeuge erforderlich macht. Ich kann und darf Fotografie noch genießen.
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kate
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#28

Beitrag von kate »

Macci hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 21:44 ..Ich kann und darf Fotografie noch genießen.
.und ich bin sogar soo luxuriös drauf, dass ich lösche was mir nicht gefällt und behalte was einfach nicht besser hinzukriegen war. :lol:

Mein Foto in Paris sieht irgendwie pickelig aus....
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Macci
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#29

Beitrag von Macci »

Da gibts doch bestimmt was mit KI!

:grin:
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obmat
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#30

Beitrag von obmat »

Das grosse Bild:
anstelle von Know-how und Erfahrung, wie zB bei der Fachkamera tritt Technologie mit generischen, virtuellen Fähigkeiten, und hübscht alles ein wenig auf.

Das kleine Bild:
leider sehe ich aktuell sehr wenige Fotos, die mein Interesse wecken, neugierig machen.
Es kommt seehr viel vorkonfektioniert daher, oder denn als alter Wein in neunen Schläuchen.

Hängt das grosse Bild mit dem kleinen zusammen?
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mama
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#31

Beitrag von mama »

obmat hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 07:51 ...

Hängt das grosse Bild mit dem kleinen zusammen?
ist die Frage an mich gerichtet? Dann weiß ich nicht, worauf sie sich bezieht?
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Rotweinfreund
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#32

Beitrag von Rotweinfreund »

:cool: obmat fragt das rhetorisch bezüglich seines Postulats in #30
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mama
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#33

Beitrag von mama »

was ist denn der Unterschied zwischen einem "grossen" Bild und einem "kleinen" Bild? Und was hat das mit der "Denoise"-Funktion in Lightroom Classic zu tun?
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#34

Beitrag von Rotweinfreund »

was ist denn der Unterschied zwischen einem "grossen" Bild und einem "kleinen" Bild?
auf der Metaebene gesehen. Nix mit Inch- oder Pixeleinheiten … sachichma.
Herrgott, obmat, nu‘ übernimm mal bitte :lol:
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obmat
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#35

Beitrag von obmat »

die Frage richtet sich natürlich an alle, die sich an der Runde beteiligen, oder mitdiskutieren wollen.
Somit auch an dich RWF... :klimper:

Das grosse Bild und das kleine Bild befinden sich auf 2 versch. Ebenen - nicht in PS :oops: welche möglicherweise - dies meine Frage - zusammenhängen. Anders ausgedrückt;

hat die Konfektionierung und Uniformierung der aktuellen Bildsprachen; mit immer mehr gleich aussehende, langweilige Fotos, deren Aesthetik nichts mehr mit dem Inhalt zu tun hat - mit den technsichen "Fortschritten" der Bildgenerierung zu tun?
Zuletzt geändert von obmat am Sa 6. Mai 2023, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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#36

Beitrag von Rotweinfreund »

ich stehe da eher auf Mittelformat *gg*
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obmat
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#37

Beitrag von obmat »

:lol:
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kate
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#38

Beitrag von kate »

obmat hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 10:24 die Frage richtet sich natürlich an alle, die sich an der Runde beteiligen, oder mitdiskutieren wollen.
Somit auch an dich RWF... :klimper:

Das grosse Bild und das kleine Bild befinden sich auf 2 versch. Ebenen - nicht in PS :oops: welche möglicherweise - dies meine Frage - zusammenhängen. Anders ausgedrückt;

hat die Konfektionierung und Uniformierung der aktuellen Bildsprachen; mit immer mehr gleich aussehende, langweilige Fotos, deren Aesthetik nichts mehr mit dem Inhalt zu tun hat - mit den technsichen "Fortschritten" der Bildgenerierung zu tun?
Na klar. Es ist das Sein dass das Bewusstsein bestimmt. Wenn dein Sein seine Climax in Form von TikTok Filtern findet produzierst du deine Sachen eben auch entlang dieser Bedürfnisse.
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Macci
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#39

Beitrag von Macci »

Technischer Fortschritt wurde doch immer wieder mit Banalisierung verbunden:
Kino - TV
Orchester - Elektronische Musik
Handschriften - gedrucktes Buch
Malerei - Fotografie

In allen Fällen hat sich das nicht so bewahrheitet. Im Gegenteil, es wurden neue Formen der künstlerischen und inhaltlichen Umsetzung gefunden.
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kate
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#40

Beitrag von kate »

Ich hab' mir angesehen und zugehört was Refik Anadol zum Thema sagte. https://refikanadolstudio.com

Dann hab ich mir angeguckt was in vorhistorischer Zeit in den Höhlen gemalt wurde.

Da liegen 13000 Jahre dazwischen.

Refik macht geile Kunst zum Abtauchen mit einem Wahnsinn an Technik. Die Künstler in den Höhlen brauchten nur eine Hand und Russ und haben ebenfalls Verzauberung erschaffen. Für mich ist es Wumpe ob ein Zauberstab ein Laserschwert ist oder ein verkohlter Ast.

Ich bin aber auch sicher, dass es daneben jede Menge Kitsch schon immer gegeben hat. Ganz zu schweigen von Mist.
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