Macsofa

lamariposa hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 10:55

Macmacfriend hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 08:44 So sieht’s aus – ich nehm den CCC.

Vernünftige Entscheidung, ist schlicht das Einfachste

Ist nur irgendwie schräg, weil ich - hier gelernt - meine zu wissen, dass CCC auch nichts anderes als ein bequemes UI auf Apples Internas ist. Genau wie das FPD. Klonen tut ja nicht CCC oder FPD, sondern ein Unix-Befehl in der Tiefe von macOS.

Aber ich selber bin auch seit Jahrzehnten überzeugter CCC-Benutzer. Vermutlich hat der den besseren Parameter-Set für den Klon-Befehl oder was auch immer...

CCC macht schon ein bisschen mehr, als einen simplen Unix-Befehl auszuführen, wenn man sich nur die verschiedenen Optionen dort ansieht. Sonst könnte man ja das Problem mit einem schlichten Terminal-Eintrag selbst erledigen.

Macmacfriend hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 16:15 CCC macht schon ein bisschen mehr, als einen simplen Unix-Befehl auszuführen, wenn man sich nur die verschiedenen Optionen dort ansieht. Sonst könnte man ja das Problem mit einem schlichten Terminal-Eintrag selbst erledigen.

Und genau das müsste man tun können, was Unix-Cracks und Terminal-Akrobaten hier auf dem Sofa sicher bestätigen können

Dieser "schlichte Terminal-Eintrag" hat dann aber riesigen Satz an ellenlangen Parametern. Sowas einzutippen ist für Laien und Normalos schlicht unmöglich.

Eben!

Macmacfriend hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 16:54Eben!

Eben? Ja genau, CCC führt einen einzigen, simplen Unix-Befehl aus, dessen Parameter-Kette es allerdings in sich hat. Mehr nicht. Der Rest drum herum dient dazu, die Parameter bequem über das UI zusammenzustellen

AndreasG hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 16:02 Ist nur irgendwie schräg, weil ich - hier gelernt - meine zu wissen, dass CCC auch nichts anderes als ein bequemes UI auf Apples Internas ist. Genau wie das FPD ...

Aber das FDP hat eben deutliche Einschränkungen gegenüber CCC, wovon die (meiner Meinung nach) entscheidenste Macmacfriend ausgebremst hat, nämlich dass es nicht das Volume klonen kann von dem es gestartet wurde. Zumindest gilt das für die älteren Systemversionen ...

Man kann im Terminal die Tools copy "cp" und "ditto" verwenden. CCC nutzt intern ditto. Aber: Alles was CCC sonst noch macht steckt da nicht mit drin. Die Parameter sind nicht schlimm oder schwer. Aber die ganzen Pfade und die Rechte usw. vorher zu ermitteln und dann korrekt wiederherzustellen ist Extraarbeit. Ausserdem gibt es Files die man mit ditto nicht so einfach kopieren kann und für die man spezielle Vorkehrungen treffen muss, manche die man einfach lassen muss und andere, die man explizit nicht anfassen darf.

Seit es macOS gibt und nicht mehr Mac OS X ist der komplette Unterbau neu und anders und auch im Moment noch nicht abgeschlossen. Insbesondere APFS erfordert zusammen mit der Neuorganisation des Systems etwas Extraarbeit aber es erleichtert auch Sachen.
Seit macOS ist das Klonen ganz besonders schwierig, weil man die nicht sichtbare APFS Filestruktur zuerst erstellen muss und dann die Systembestandteile an die richtigen Stellen in den richtigen Modi transportieren muss. Genau da ändert macOS in eigentlich jeder neuen Version einiges, immerhin seit Monterey zum Einfacheren hin.

lamariposa hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 19:09 Inzwischen bin ich mir auch relativ sicher dass das mit Apples Festplattendienstprogramm noch nie vom laufenden System aus ging, sondern immer von extern/Recoverypartition aus geschehen musste.

Doch, das ging, und ich bin sicher, damals nicht halluziniert zu haben.

Stimmt, das startfähige Klonen der internen HD auf eine externe HD war mit dem Festplattendienstprogramm der früheren Mac OS X-Versionen im Modus „Wiederherstellen“, unter 10.4 und 10.6 selbst ein paar Mal gemacht, kein Problem – nicht zu verwechseln mit dem macOS-Wiederherstellungssystem der Recovery-Partition, das man seit 10.7 beim Rechnerstart aufrufen kann.