Macsofa

Ich bin auf der Suche nach einem Skript oder Erweitwerung für Indesign um eine Tabellenkalkulation zu erstellen.
Es geht um diesen Produktkasten. Der Kasten ist als Tabelle mit Spalten und Zeilen angelegt.
Anforderung:
Ich gebe rechts unten einen Preis ein (Statt1) € 18,20) und bei "nur" den Verkaufspreis (€ 12,95).
Indesign soll mir nun bei "Sie sparen" die Preisdifferenz (5,25 €) ausspucken, respektive die Preisersparnis in Prozent (28 %) und auch darunter den Kilopreis (1 kg = € 86,33) in Abhängigkeit zu dem 45 g Spray.

Das wäre eine ganz typische Anwendung für RagTime.

Das wird ihm nicht helfen.

agent orange hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 14:55 Ich bin auf der Suche nach einem Skript oder Erweitwerung für Indesign um eine Tabellenkalkulation zu erstellen.
Es geht um diesen Produktkasten. Der Kasten ist als Tabelle mit Spalten und Zeilen angelegt.

Bildschirmfoto 2023-01-25 um 15.50.08.png

Anforderung:
Ich gebe rechts unten einen Preis ein (Statt1) € 18,20) und bei "nur" den Verkaufspreis (€ 12,95).
Indesign soll mir nun bei "Sie sparen" die Preisdifferenz (5,25 €) ausspucken, respektive die Preisersparnis in Prozent (28 %) und auch darunter den Kilopreis (1 kg = € 86,33) in Abhängigkeit zu dem 45 g Spray.

InDesign kann Tabellen aber nicht Tabellenkalkulation. Ich schätze, Du wirst sowas brauchen: https://labdal.net/de/produit/calculs-r ... 3-deutsch/

Aber Obacht, ich habe nur ein paar Stichworte in Gurgel eingegeben und weiß also nicht ob das vertrauenswürdig ist. Letztlich gehts darum, dass Du ein PlugIn für ID brauchst um Berechnungen in Tabellen durchzuführen.

HJD hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 16:37 …Letztlich gehts darum, dass Du ein PlugIn für ID brauchst um Berechnungen in Tabellen durchzuführen.

Sagt er ja. Ich kenne keins. ID ist ein Layoutprogramm, nach Rechenkünsten muss man wohl woanders suchen. Ich habe ähnliche Aufgaben Excel überlassen und dann in passende ID-Tabellen importiert. Das waren aber nie so viele verschiedene Aufgaben – beim Beispiel sind das ja je Produkt unterschiedliche Faktoren und Anforderungen.

HJD hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 16:29 Das wird ihm nicht helfen.

Warum nicht? Man kann RagTime auch kaufen. Vom Funktionsumfang ist es genau, was er sucht. Text, Bild und Tabellenkalkulation in einem Dokument, auf einer Seite miteinander verbunden und miteinander interagierend.
http://ragtime.de

Ich fürchte, es wird nicht zum Work-Floh passen.

pc13 hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 19:50

HJD hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 16:29 Das wird ihm nicht helfen.

Warum nicht? Man kann RagTime auch kaufen. Vom Funktionsumfang ist es genau, was er sucht. Text, Bild und Tabellenkalkulation in einem Dokument, auf einer Seite miteinander verbunden und miteinander interagierend.
http://ragtime.de

Warum nicht – ist die Frage ernst gemeint?
Du meinst, man stellt einfach so um, arbeitet sich mal eben in ein anderes Programm ein, stellt womöglich noch den ganzen Betrieb um, um einen bestimmten Auftrag abzuarbeiten? Und womöglich kann es sogar sein, dass ein Kunde mal offene Daten haben will und im Branchenstandard arbeitet. Und der heißt nicht RagTime. Wie bekannt sein dürfte, arbeitet er mit InDesign und wird auch die ganze Dateiverwaltung entsprechend eingerichtet haben.

Wenn es nur ein kleiner Auftrag ist... Wenn man solche Jobs regelmäßig hat, kann man sich mit InDesign rumquälen, oder man macht sich die Arbeit mit dem perfekten Werkzeug einfach.

Und dann fragt einer nach offenen Daten. Kann praktisch jeden Tag passieren. Ist das verstanden worden?

Abgesehen davon, dass Indesign-Daten alles andere als offen sind, halte ich den Umstieg auf Ragtime n einer solchen Produktionsumgebung auch für unmöglich. Schließlich geht es da um mehr als nur die geschickte Kombination verschiedener Module, da geht es um eingespielte Produktionsabläufe mit Druckereien usw.
Dieses Problem lässt sich vermutlich wirklich nur durch die Kombination verschiedener Programme lösen (Numbers/Excel + Indesign-Tabellenimport) - aber eine Lösung habe ich da auch nicht.

Offene Daten heißt in dem Zusammenhang: Das Dokument wird zur weiteren Bearbeitung oder zur Nutzung in einem neuen Projekt an einen Anderen gegeben. Man kann z.B. einzelne Seiten oder Teile rauszuppeln und woanders einfügen. ID ist momentan Standard. Der Empfänger wird sich bedanken, wenn er RagTime bekommt, das nicht zu integrieren ist.

So isses.

Vielleicht hilft das?

https://rainerklute.de/indesign-lernt-rechnen/
https://www.mastblau.com/983-rechnen-mit-indesign

Also mal zur Aufklärung.

Dier "Produktkasten" wird in einem Werbekatalog verwendet. Der Katalog enthält 140 dieser Kästen und erscheint 3mal im Jahr. Aktuell muss ich das alles händisch eingeben. Geht, ist aber fehlerbehaftet, denn der Anwender sitzt vor dem Rechner. Wird zwar alles lektoriert, aber wenns einfacher ginge, warum nicht.

Excel ist vorhanden und kann bedingt diese Aufgabe lösen. Dann muss ich aber einen Workflow erstellen und alle Bereiche des Produktkasten taggen und immer die entsprechende Excel-Liste hinterlegen.
Hinzu kommt, dass unterschiedloche Kunden unterschiedliche Preise in diesem Katalog haben.
Kunde A möchte das Produkt X nicht für 8,95 € verkaufen, sondern für 7,45 €. Ergo ändert sich die Preisersparnis in € bzw. %.
Kunde B hat wieder andere Preise... d.h. für den Basiskatalog gibt es ca. 15 Besteller und nahezu alle haben andere Preise.

Daher wäre es geschmeidig, wenn ich das direkt in ID lösen könnte. Wenn's nicht geht geht's halt nicht.
Anbindung an eine Datenbank wäre auch möglich, sprengt aber den Kostenrahmen deutlich.

Macmacfriend hat geschrieben: ↑Do 26. Jan 2023, 09:27 Vielleicht hilft das?

https://rainerklute.de/indesign-lernt-rechnen/
https://www.mastblau.com/983-rechnen-mit-indesign

Das erste Skript hatte ich schon probiert, bringt mich nicht weiter.
Das zweite Skript scheint ähnlich zu sein.

Tach,

https://labdal.net/tutoriels/CALCULS_RAYNAUX_v4.pdf

Das sieht ja cool aus. Probier ich mal aus!

Und auch noch kostenlos

yep, die 3er Version ist für lau, die 4er aber für 5 Euros erschwinglich

@HJD - Dieses Jahr keine Kalender?