Macsofa

Hat das wirklich Sinn, Negative in s/w oder bunt oder Dias mit einem Taschentelefon zu scannen?
Oder doch noch ein Nikon Negativ Scanner...
Wer hat Erfahrungen damit?
Es sind nicht wenige Negative ..Schätzung 20.000.
Mit dem Telefon gescannt sieht das immer schnell und fit aus!?

kommt drauf an, was du danach mit den scans machen willst. Lustige Bildchen mit dem Telefon versenden? ja.
Größere Prints oder schöne Drucke herstellen? nein.

Dieses Brett ”Wie & Was” sollte unbedingt eine erklärende Titelerweiterung bekommen wie z.B. Tutorial-Archiv oder weissderfuchs.
Ansonsten gehörte wohl so jede Frage ans Sofa hier hinein …

Eine Fertige Lösung zum Thema kann dann gerne hier in dieses Brett.

Rotweinfreund hat geschrieben: ↑Mo 2. Jan 2023, 14:28 Dieses Brett ”Wie & Was” sollte unbedingt eine erklärende Titelerweiterung bekommen wie z.B. Tutorial-Archiv oder weissderfuchs.

Wie sieht denn das aus?! So viele Irrläufer gibt’s im „Wie & Was“ zum Glück ja auch nicht.
Ich würde solche Freds darum einfach verschieben, diesen halt ins Hardware-Brett, und gut ist.

Falls sich ein Soft- oder Hardware-Fred zu einem echten How-to entwickeln sollte, könnte man ihn dann, wie auf’m alten Sofa, im „Wie & Was“ archivieren.

Verschoben.

Zur Frage hat ja donald schon das Wichtigste angemerkt. Hinzu kommt natürlich die Vorauswahl (es sei denn, du hast ein historisches Archiv vor dir), denn der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen!

Macci hat geschrieben: ↑Mo 2. Jan 2023, 15:39 ... der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen!

Allerdings! Bei einem Scanner mit z. B. 20 s pro Scan wären das 111 Stunden.

Nicht zu vergessen das Handling, die individuellen Einstellungen für die verschiedenen Filme usw.
Da ist das Jahr schnell rum und man hat noch nichts anderes gemacht.

Vielleicht doch einen Service nutzen?
https://mediafix.de/ Zum Beispiel.

Macci hat geschrieben: ↑Mo 2. Jan 2023, 16:07 Vielleicht doch einen Service nutzen?
...

genau! (das ist nämlich eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat)

ich betreue ein spezifisches Fotoarchiv mit ähnlichem Umfang, alles s/w-Neg.
Da keine Informationen vorhanden waren, Datum/Ort, etc. wurde zunächst jedes 20. Foto gescannt, mit Billigscanner, um überhaupt nen Überblick über das Material zu erhalten.

Für eine Buchproduktion, resp. Feinauswahl des jeweiligen Negativs haben wir uns entschlossen, alle Filme aus den Acetathüllen in transparente Hüllen zu packen und dann auf einem Leuchtpult den Film mit einer DSLR abzufotografieren, das geht - mit einigen Kentnissen im editing - schnell und für ist den Zweck auch ausreichend.

Die Scans für das Buch werden extern erstellt, ich bekomme 32bit-Dateien, um für den Duplex genügend Bildinformationen zu haben

Vor zirka 25 Jahren habe ich alle meine privaten Dias gescannt. Extra dafür einen Durchlichtscanner gekauft - aber sonst wenig Ahnung vom digitalisieren. Habe dann sogenannte Experten nach Auflösung, Format usw. gelöchert - heraus kam, daß 800 x 600 px bei 72 dpi (!) völlig ausreichen.

Schon 10 Jahre später hätte ich diese Tippgeber erschlagen können. Heute schaue ich mir die Ergebnisse damalig langer Scannächte, nur noch mit Erschütterung an.

Nein, mein Vorschlag wäre, immer in höchst machbarer Qualität; wer weis heute denn, für was man morgen die Daten benötigt?

Den Tipp hätte ich dir auch vor zwanzig Jahren nicht gegeben.

Gruftis Tochter hat noch noch den schönen Tango in Betrieb.
Der ist bei Dias immer noch so ziemlich das Beste was man kriegen kann und es lassen sich irgendwie 30 Stück auf einmal aufspannen.

Feines Teil

Nähme nur privat dann doch etwas viel Platz weg

rolanko hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 16:31heraus kam, daß 800 x 600 px bei 72 dpi (!) völlig ausreichen.

Grrmmbllpff.
Falsch gesetztes Ausrufezeichen. Das Schlimme sind die 800 × 600…
(Sorry, Besserwissermodus )

Macci hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 17:05 Den Tipp hätte ich dir auch vor zwanzig Jahren nicht gegeben.

Ich auch nicht – hab gerade eins rausgesucht, das ich am 5.12.2002 gescannt habe, also tatsächlich vor 20 Jahren:
1772 × 1181 = bei 300 dpi 10 × 15cm = Originalgröße des gescannten Fotos.
(Ich meine, 300 dpi wäre auch die höchste optische Auflösung gewesen, die der Scanner hatte; aber das weiß ich nicht mehr genau.)

Ich hatte - ebenfalls so um die Jahrtrausendwende - einen SCSI-Scanner. Wenn ich nur wüsste, wie der hiess. Da konnte man KB-Negative und Dias in einen Plastikrahmen legen und gleichzeitig ziemlich viele aufs Mal scannen. Die Software stellte die Fotos danach frei.

Allerdings war der Nachbearbeitungsaufwand wegen fehlender Staubentfernung mit IR gewaltig. Ich war da monatelang dran. Für ca. 1'000 Negative. Und dennoch war das Resultat ziemlich mau...


Edith: Ein Canoscan 9900 war's

Ich hatte früher den Nikon LS1000-Scanner. Der wahr schon ordentlich.
24.3 x 36.5 mm, 2,592 x 3,888 Pixel, 23.4 x 35.4 mmPixelgröße: 9.4 micronPixeldichte: 106 Pixel/mm, 2.700 dpi

Hier steht noch ein Kodak RFS 2035 Plus.