Negative scannen

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donald
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#41

Beitrag von donald »

Ausgerechnet den Stempel benutze ich auch sehr selten. Andere Retuschierwerkzeuge sind effizienter. Die Funktion inhaltsbasiert füllen ist für lange Kratzer ziemlich gut und lässt sich wesentlich exakter einstellen als IRC.
Es würde alles besser gehen, wenn man mehr ginge. Sich tragen lassen zeugt von Ohnmacht, gehen von Kraft.
Johann Gottfried Seume
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Macci
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#42

Beitrag von Macci »

Die Fleckenkorrektur (Taste q) im aktuellen LR macht das überraschend gut, wie ich gestern wieder feststellen durfte. Die wurde gegenüber früheren Versionen ganz erstaunlich verbessert.
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MacJoerg
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#43

Beitrag von MacJoerg »

Wenn ich daran denke…….. mit dem LS1000 das Archiv von Würth digitalisiert…… Mir wird heute noch schlecht.
1,5 Jahre nix anderes als scannen, scannen, scannen……. nachbearbeiten…..
Finanziell hat sich das damals natürlich gelohnt. Die hatten ein Zahlungsziehl von 30 Tagen….
Nicht wie Mercedes Benz. Die hatten Zahlungsziehl 90 Tage bis…… irgendwann mal….. 🙄
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obmat
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#44

Beitrag von obmat »

Macci hat geschrieben: Di 3. Jan 2023, 22:31....
Heidelberg irgendwas - spezialisiert auf CMYK-Ausgabe und da wohl nach wie vor das Maß der Dinge
jo, die software dazu war genial, die hardware unter SCSI, hatte mal so ein Ding, Name mit Hi-Res??
Ein scan dauerte ewig...
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MacJoerg
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#45

Beitrag von MacJoerg »

Stimmt… die hatten abartig gute Software. Da gab es eine Software zum Linotype Flachbettscanner die konnt abartig gut hoch scalieren……
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Macci
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#46

Beitrag von Macci »

Linotype, das war er. :nicken:
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obmat
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#47

Beitrag von obmat »

Elite Scan hiess die software; der scanner inkl. software konnten mit dmax 3.7 (=Kontrastumfang, vereinfacht ausgedrückt) umgehen. Viele der späteren USB-etc Flachbettsscanner wussten gar nicht, was das bedeuted :lol:

die dpis waren gesund, wenn ich mich richtig erinner waren es 3000 dpi, ohne Interpolation.
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MacJoerg
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#48

Beitrag von MacJoerg »

So ist (war) es. 😁
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Kartoffel
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#49

Beitrag von Kartoffel »

obmat hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 20:49 Elite Scan hiess die software; der scanner inkl. software konnten mit dmax 3.7 (=Kontrastumfang, vereinfacht ausgedrückt) umgehen. Viele der späteren USB-etc Flachbettsscanner wussten gar nicht, was das bedeuted :lol:
Das musste ich auch feststellen, als ich Ersatz für den Linotype brauchte. Obwohl mir die Software nicht gefallen hat und ich mit original Umax Software besser arbeiten konnte (speziell bei hingezeichneten Illustrationen). Ein Quato konnte nicht mal leichte Skizzen erfassen.
Applemus
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#50

Beitrag von Applemus »

Zum Reinigen von Filmaterial:
https://www.scandig.de/reinigung/antistatik-buersten/
https://www.scandig.de/reinigung/antist ... s-035.html
oder
Blasebalg obligatorisch
oder
https://www.picture-plugins.com/de/

Das Umwandeln von Negativscans in eine Positivvariante kann zur Wissenschaft werden:
https://www.colorperfect.de/basiswissen.html
Wird aber leider wohl nicht weiter entwickelt. Auf jeden Fall viel fundiertes Wissen

Interessantes PlugIn
https://analoge-fotografie.net/blog/negmaster/
rolanko
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#51

Beitrag von rolanko »

Schreibfehler Korrektur
Zuletzt geändert von rolanko am Fr 6. Jan 2023, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
rolanko
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#52

Beitrag von rolanko »

Macci hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 12:12 Da wäre das eine Lösung: https://shop.lomography.com/de/smartphone-scanner
Funktioniert allerdings nicht für gerahmte Dias.
Da hab ich zunächst gestaunt. Dann folgende Bewerbung gelesen:
Kompakt und leicht, perfekt für Fotograf:Innen, die viel unterwegs sind und als Mist abgehakt. Welcher Fotograf nimmt wohl seine Negative aus Omas Zeiten mit auf Reisen, um diese dann mit dem Handy zu "scannen"?
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Macci
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#53

Beitrag von Macci »

Es soll ja Leute geben, die nach wie vor analog fotografieren, den Film im Hotelzimmer entwickeln und schnell ein paar Vorschaubilder digital benötigen.

Wäre auch nicht meine Arbeitsweise, ist aber angesichts des Lieferanten Lomography durchaus denkbar. Da ist ja auch nicht der HighEnd-Scan gefragt sondern eben genau die beschriebene Methode. Ab mit den Bildern auf Instagram und Co.
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obmat
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#54

Beitrag von obmat »

Macci hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 09:33.... Ab mit den Bildern auf Instagram und Co.
....und dafür brauchste das ganze analog-Gedöns :?
Mit Verlaub, das ist nur noch gehypt-dämlich, oder dämlich-gehypt, je nach Vorliebe:
da reicht ne olle Kurve, apple+M im ollen PS, ab vers 1.07. :lol:
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hekarl
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#55

Beitrag von hekarl »

In der letzten Photo Klassik geht es auch um das Thema .. einfacher Dias zu digitalisieren.
Da wurde auf ein interessantes Projekt verwiesen; (theoretisch könnte man das unter entspr. Anleitung sicherlich auch alles selber (nach)bauen), dessen Schöpfer um Meinungen bitten, ob es sich lohnt, das als Produkt zu entwickeln und anzubieten, oder nur eine Bauanleitung zu geben.

Der Preis von 150 wäre dann wahrlich unschlagbar i. Vergl. zu Auftragsvergabe oder zeitraubender Selbstbeschäftigung mittels einzel-Scan-Varianten – das Vorhandensein der anderen benötigten Geräte /ggf. Bereitschaft zur Modifikation eines Projektors vorausgesetzt.

https://filmolino.com/slide-scan/
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mama
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#56

Beitrag von mama »

hekarl hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 21:28 ... ein interessantes Projekt ...
https://filmolino.com/slide-scan/
der "Filmolino Slide Scanner" synchronisiert dann den Diatransport im Projektor mit der Auslösung der Kamera? Das bleibt aber noch ein simples Fotografieren eines Projektionsbildes.
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hekarl
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#57

Beitrag von hekarl »

ja ja, sicherlich! Aber ehe man da mit einem Handy anfängt und irgendwelchen Gucki – Tuben, wo man auch noch einzeln rein und raus schieben muss… :lol:
Wie gesagt – je nach Anspruch. Und wenn die übrigen Geräte vorhanden sind (denn 'ne einigermaßen DSLR schafft ja wohl locker 4 x 2,5 tausend Pixel. Weiß nicht, ob man das von einem billigen Diascanner behaupten könnte. Und der Zeitfaktor ist auch nicht zu unterschätzen.
Halt!! Was war das für'n Geräusch?
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Pablito
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#58

Beitrag von Pablito »

Macci hat geschrieben: Di 3. Jan 2023, 22:31 ....
Agfa Duoscan (genial, Durchlichtvorlagen bis Din A4 und ein hervorragendes Farbmanagement schon 1997)
....
So einen habe ich hier auch noch stehen - nie benutzt. Was für ein Betriebssystem braucht der Rechner denn dafür? Und welche Auflösung bringt er? Ich müßte erstmal suchen, wo er steht.
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken! :party:

MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
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Macci
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#59

Beitrag von Macci »

Damals lief der bei uns mit dem aktuellen Betriebssystem. Von 7.6 aufwärts bis 9 glaube ich. Die Treiber dafür dürfte es allerdings nicht mehr geben, da Agfa die Scannerproduktion vor fast 25 Jahren eingestellt hat.
rolanko
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#60

Beitrag von rolanko »

Pablito hat geschrieben: So 29. Jan 2023, 03:29
Macci hat geschrieben: Di 3. Jan 2023, 22:31 ....
Agfa Duoscan (genial, Durchlichtvorlagen bis Din A4 und ein hervorragendes Farbmanagement schon 1997)
....
So einen habe ich hier auch noch stehen - nie benutzt. Was für ein Betriebssystem braucht der Rechner denn dafür? Und welche Auflösung bringt er? Ich müßte erstmal suchen, wo er steht.
Da brauchst aber noch SCSI-Kabel und anderes, altes Zeug - um am Schluß dann festzustellen, daß die neuen, billigeren Scanner halt doch besser, und wesentlich schneller sind. Es lohnt nicht, mit Geräten aus der Anfangszeit der Digitalisierung zu liebäugeln. Oder arbeitet noch jemand mit dem Mark II aus England?
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