Display Defekt am Macbook Pro (16'' 2019) Was tun damit?

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suj
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Display Defekt am Macbook Pro (16'' 2019) Was tun damit?

#1

Beitrag von suj »

Mein Macbook Pro Display ist defekt.
Nachdem ein Pixelstreifen in der Mitte auftauchte, und mein intuitiver Finger diesen am oberen Rand wegwischen wollte, ist er schwarz geworden und seitdem bleibt er schwarz. :ditsch:

Mit externem Monitor läuft alles tiptop.

Da ich keine Verwendung mit ext. Monitor habe, meine Frage: Kann man das selbst austauschen (oder ist das ne superätzende Arbeit?), oder hat jemand Verwendung für solch ein MacBook? Bringt es was, das als Ersatzteil-Lager zu verkaufen!?

Ich war damit im Maclabor/Muc und der KV war ca. 800€.

Daher hab ich mir auf die Schnelle ein ähnliches gebrauchtes mit Garantie bestellt.
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Tomte
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MacJoerg
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#2

Beitrag von MacJoerg »

Flexkabel zum Display oder das Display selbst sind wahrscheinlich defekt.
Verkauf ihn mit genauer Beschreibung. Du selbst kannst ja damit nichts mehr anfangen.
Du könntest aber vorher bei CDX mal anfragen.
Stromer

#3

Beitrag von Stromer »

Oder bei Roman78. Der hat mir mein 2011er 17“ MBP auch repariert. Und es läuft heute noch.
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suj
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#4

Beitrag von suj »

die werden ähnliche Preise aufrufen, da die Displays einfach so teuer sind. Mit einem gebrauchten wäre ich auch bei 500€ gelandet.

Es ist definitiv der Monitor defekt, ich hab ja quasi mit meinem (nicht festen) Fingerdruck dafür gesorgt, wie auch immer
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Tomte
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meisterleise
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#5

Beitrag von meisterleise »

Jetzt wundere ich mich aber. Du hast doch gerade anfang der Woche HIER gepostet, dass du einen neuen Festrechner benötigst, dein Geldbeutel aber aktuell nicht gerade prall gefüllt sei. Jetzt hast du da einen wunderbar leistungsfähigen Rechner, der tadellos funktioniert nur eben das Display kaputt ist. Warum wandelst du das MacBook dann nicht in deinen neuen Festrechner um? Wäre doch prädestiniert dafür.
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MacJoerg
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#6

Beitrag von MacJoerg »

Richtig.
Der Roman macht, glaube ich, nichts mehr.
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suj
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#7

Beitrag von suj »

@meisterleise: Das MacBook ist mir just in dem Moment verreckt, als ich mich um den iMac kümmern wollte.
Das war totaler Zufall, hatte ich in dem iMac-Thread auch irgendwo erwähnt.

Den iMac möchte ich natürlich weiternutzen, weil er eigentlich der bessere Rechner ist. Und ich das Macbook auch privat nutze (Besitze keinen Fernseher z.b.)

Und ja, über diese Option habe ich selbstverständlich auch schon nachgedacht, aber der iMac hat halt auch so seine Daseinsberechtigung
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Tomte
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meisterleise
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#8

Beitrag von meisterleise »

suj hat geschrieben: Fr 14. Feb 2025, 15:35 Das war totaler Zufall, hatte ich in dem iMac-Thread auch irgendwo erwähnt.
Ja, auch das weiß ich. ;)
Ich würde nur eher ein MacBook 2019 zum Festrechner umwandeln, als einen iMac 2013 patchen, bzw. kann man natürlich auch wunderbar beides machen. Nur würde ich ja eher das MacBook zum neuen Hauptarbeitsplatz machen, da du ihn nicht einmal patchen musst und er viel leistungsstärker ist – ziemlich genau doppelt so schnell.
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meisterleise
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#9

Beitrag von meisterleise »

…außerdem kannst du dich dann ganz in Ruhe und ohne Stress dem Patchen deines iMac widmen, weil du ja bereits einen vollwertigen Arbeitsplatz mit dem MacBook am Start hast. :)
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MacJoerg
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#10

Beitrag von MacJoerg »

Genau so sehe ich das auch. Das patchen ist gut und schön, aber wenn da mal was ist, ist das mit TM-Backups einspielen auch nicht so einfach. Das ist dann eine Heidenarbeit den Rechner wieder so hin zu bekommen wie er war.
Deswegen auch mein Tip. MBp mit Monitor als Hauptrechner und am iMac bissle rum spielen.
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#11

Beitrag von Rotweinfreund »

MacJoerg hat geschrieben: Fr 14. Feb 2025, 22:08 aber wenn da mal was ist, ist das mit TM-Backups einspielen auch nicht so einfach.
Nur um das eindeutig klarzustellen: Eine TM-Wiederherstellung im alten Sinn gibt es dann gar nicht mehr!
Man müsste den Rechner völlig plattmachen ("formatieren") und das System einschließlich Patch neu installieren. Danach kann man via Migrationsassi den/die Benutzer/ Daten migrieren.
Das gleiche Procedere gilt auch für einen etwaigen Downgrade.
Wie MacJoerg sagte: Ist dann eine Heidenarbeit, die zudem durch die Systemdownloads ihre Zeit kostet!
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MacJoerg
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#12

Beitrag von MacJoerg »

Genau das war damals der Grund für mich doch einen neuen Rechner anzuschaffen.
Dass das überhaupt mit alten Macs geht ist schon beeindruckend. Aber als Hauptrechner wäre mir das zu heikel.
Deswegen wäre das teildefekte MBp hier genau das richtige und kostengünstigste.
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Macmacfriend
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#13

Beitrag von Macmacfriend »

MacJoerg hat geschrieben: Fr 14. Feb 2025, 22:08 Genau so sehe ich das auch. Das patchen ist gut und schön, aber wenn da mal was ist, ist das mit TM-Backups einspielen auch nicht so einfach. Das ist dann eine Heidenarbeit den Rechner wieder so hin zu bekommen wie er war.
Deswegen auch mein Tip. MBp mit Monitor als Hauptrechner und am iMac bissle rum spielen.
Vor einem aufwändigen Clean Install kannst du auch ein gepatchtes System mithilfe seines Recovery-Volumes wiederherzustellen versuchen (s. Ziffer X. 16 des OCLP-How-to). Die Heidenarbeit rührt oftmals daher, wenn bei der Verwendung von Time Machine oder des Migrationsassistenten vergessen wurde, zuvor die Root Patches zurückzusetzen (s. Ziffer V. 10 des How-to).
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#14

Beitrag von Rotweinfreund »

Macmacfriend hat geschrieben: Sa 15. Feb 2025, 08:08 Vor einem aufwändigen Clean Install kannst du auch ein gepatchtes System mithilfe seines Recovery-Volumes wiederherzustellen versuchen
Das hat bei mir in zwei Versuchen (beides unterschiedliche Hardware) nicht geklappt. Habe jetzt leider keine konkrete Erinnerung, was sich an Verbots- oder sonstigen Symbolen zeigte. Und ohne Not spiele ich das jetzt auch nicht noch einmal durch ;-)
Außerdem, was soll‘s? Wenn man Wiederherstellen muss, wird es einen triftigen Grund geben, den man sich evtl. dann wiederum auf die Platte zieht. Auch ist i.d.R. einige Zeit vergangen, wo am Patcher geschraubt wurde man somit immer das Aktuellste aufspielen würde.
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#15

Beitrag von Rotweinfreund »

… aber letztlich ist es mit einem patched Mac wie mit einem alten Auto: Es fährt noch ganz passabel, aber vieles hält gerade noch so und klappernde Stellen sind während der Fahrt eher beruhigend denn besorgniserregend. Trotzdem muss man immer ein wachsames Auge drauf haben und liebevolle Pflege ist Grundvoraussetzung!
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#16

Beitrag von Macmacfriend »

Normalerweise funktioniert ein gepatchtes System ebenso zuverlässig wie ein natives. Probleme entstehen aber gerne beim experimentellen Herumschrauben an den Einstellungen oder wenn man ein Apple-Softwareupdate gleich in der Sekunde nach seinem Release installiert, ohne zunächst einmal Erfahrungsberichte oder die durch ein System-Update/Upgrade mitunter erforderlichen OCLP-Anpassungen abzuwarten.

Auf welchem Weg bist du damals zur Recovery gelangt?
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#17

Beitrag von Rotweinfreund »

Beide Varianten (intern und vom Stick).
Aber lass‘ uns nicht suj Thread zerfleddern … (-;
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#18

Beitrag von Macmacfriend »

Zerfleddern? Immerhin hat suj so by the way gelernt,

• dass auch ein Patch eine Recovery besitzt,
• wie sie diese erreichen kann,
• dass sie nicht sofort jedes System-Update installieren sollte und
• dass sie vor einer Migration die Root Patches zurücksetzen muss.

;)
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#19

Beitrag von Rotweinfreund »

Is scho recht!
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suj
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#20

Beitrag von suj »

Fleddert ruhig...

Ja gut, vielleicht denke ich über diese Variante noch einmal nach!
Dann würde ich den iMac allerdings verkaufen. Ich hab zu wenig Platz für all das Zeug
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Tomte
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