IMac Beratung.
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Hallo Leute,
ich möchte mir einen neuen iMc zulegen.
Konfigurationsbild liegt hier an :
Nun wollte ich mal fragen ob es für einen minimal User nicht auch die 8 GB RAM reichen ? Dazu Bilder meiner maclefty Programme. Die aber benutze ich fast nie. Ab und an mal Toast.
Die die im Finder - Programme liegen, öfters. Vor allem die zur Musikbearbeitung.
maclefty Abteilung :
Hoffentlich sagt Ihr das richtige... :))
Gruß,
Lefty...
ich möchte mir einen neuen iMc zulegen.
Konfigurationsbild liegt hier an :
Nun wollte ich mal fragen ob es für einen minimal User nicht auch die 8 GB RAM reichen ? Dazu Bilder meiner maclefty Programme. Die aber benutze ich fast nie. Ab und an mal Toast.
Die die im Finder - Programme liegen, öfters. Vor allem die zur Musikbearbeitung.
maclefty Abteilung :
Hoffentlich sagt Ihr das richtige... :))
Gruß,
Lefty...
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- mac-christian
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Also mein iMac (Retina 5K, 27-inch, Late 2015) hat 8 GB RAM, und ich hatte bisher keine Situation, wo das nicht gereicht hat. Aber klar, mehr ist immer besser, besonders wenn mehrere Sachen gleichzeitig laufen. Mir würde eine SSD von 512 GB aber längst nicht mehr reichen. Also wenn es finanziell drin liegt, würde ich 16 GB RAM und mindestens 1 TB SSD nehmen.
- Atarimaster
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- Wohnort: Ruhrgebiet
Mangels Erfahrung mit den Silicon Macs kann ich zu gar nix raten – allerdings klingt Musikbearbeitung für mich nicht gerade nach einer Aufgabe, die man in der Minimalkonfiguration erledigen möchte.
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
Verstehe deine Screenshots nicht.
Für Toast brauchst du noch ein externes Laufwerk. Und ich würde für Musikbearbeitung usw. nie die Minimalvariante nehmen. Du kannst da nachträglich nichts mehr aufrüsten, weder interne SSD noch RAM!
Und externe Datenträger (SSD) sind immer langsamer als die intern verbaute Version. Außerdem beeinträchtigt umfangreiche Verkabelung den Gesamteindruck
Für Toast brauchst du noch ein externes Laufwerk. Und ich würde für Musikbearbeitung usw. nie die Minimalvariante nehmen. Du kannst da nachträglich nichts mehr aufrüsten, weder interne SSD noch RAM!
Und externe Datenträger (SSD) sind immer langsamer als die intern verbaute Version. Außerdem beeinträchtigt umfangreiche Verkabelung den Gesamteindruck

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- Registriert: So 6. Feb 2022, 15:45
Sorry, aber diesen Symbolbildscheixx tu‘ ich mir nicht an, deshalb meine Frage: Welche Audio Editor(en) oder gar DAW hast du am Start? Logic?MacLefty hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 11:49 Die die im Finder - Programme liegen, öfters. Vor allem die zur Musikbearbeitung.
- Macmacfriend
- Beiträge: 7513
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*beipflicht*mac-christian hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 12:17 Also wenn es finanziell drin liegt, würde ich 16 GB RAM und mindestens 1 TB SSD nehmen.
Русский военный корабль, иди нахуй!
Moin RWF,Rotweinfreund hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 12:54 Welche Audio Editor(en) oder gar DAW hast du am Start? Logic?
Lefty ist kein Musiker, der hört nur. Er meint damit sicher Apps wie Audivarna etc., also nichts, was richtig Futter haben will. Da würde ich seine Colibri Radio Software hungriger einschätzen.
Liebe Grüße, Henry
- Atarimaster
- Beiträge: 4633
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Sagt mir nix – aber vermutlich ist also eher Musikverwaltung denn Musikbearbeitung gemeint?
Das ändert natürlich einiges…
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
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- Beiträge: 7353
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Ach so, alles klar. Dann ist dieser Aspekt vernachlässigbar. Die kleinste Konfiguration eines aktuellen iMacs wird schon um ein Vielfaches seine jetzigen Ressourcen überbieten!
Wenn man nicht in einem Metier unterwegs ist, wo schneller-höher-weiter als Motto herrscht, reichen Macs rein von der Leistung her schon seit langem dem normalen Consumer aus.
Meine Meinung.
Wenn man nicht in einem Metier unterwegs ist, wo schneller-höher-weiter als Motto herrscht, reichen Macs rein von der Leistung her schon seit langem dem normalen Consumer aus.
Meine Meinung.
Ich würde keinesfalls unter dieser Konfiguration bleiben. Höchstens in Firmen-Konstellationen, wo alle Daten im Netzwerk abgelegt sind, könnten 512 GB reichen. 16 GB RAM würde ich selbst für einfache Büro-Arbeitsplätze für Internetbrowsende und Officeverpflichtende als Minimum nehmen.Macmacfriend hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 13:03*beipflicht*mac-christian hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 12:17 Also wenn es finanziell drin liegt, würde ich 16 GB RAM und mindestens 1 TB SSD nehmen.
Nur wenn das System nur eine kürzere Zeit verwendet werden soll, könnte man über eine eine kleinere Ausrüstung nachdenken.
- Swissorion
- Beiträge: 2247
- Registriert: So 6. Feb 2022, 21:47
- Wohnort: ZRH in CH / ALC in ES
Würde auch eine höhere Konfiguration auswählen, denn eine solche Investition soll ja für die nächsten 6-8 Jahre herhalten.
Bekanntlich steigen die eigenen Ansprüche sowie diejenigen der zukünftigen Software. Daher wäre es wichtig etwas Reserve für die Zukunft zu haben. Min. 16 GB RAM und 1 TB SSD.
Eine neuer iMac zu kaufen steht auch bei mir demnächst an.
Ich warte noch auf den M3 Mini welcher mit dem 27" Studio Display ergänzt würde, denn ein 27" iMac wird es wohl nicht mehr geben.
Bekanntlich steigen die eigenen Ansprüche sowie diejenigen der zukünftigen Software. Daher wäre es wichtig etwas Reserve für die Zukunft zu haben. Min. 16 GB RAM und 1 TB SSD.
Eine neuer iMac zu kaufen steht auch bei mir demnächst an.
Ich warte noch auf den M3 Mini welcher mit dem 27" Studio Display ergänzt würde, denn ein 27" iMac wird es wohl nicht mehr geben.
Mac Mini M4 Pro;OS 15.3Studio DisplayiMac 27 late2015; OS 12.7.6 iPad 10.5 Pro 1.Gen.iPhone 13, iOS 17.7.2 / 18.3
Für reine Büroarbeit, ein bisschen yt und Musik hören reichen auch die 8GB locker aus. Wenn man mehr machen will, sind 16GB angebracht.
- Atarimaster
- Beiträge: 4633
- Registriert: So 6. Feb 2022, 22:09
- Wohnort: Ruhrgebiet
Also, ich komme mit der 500-GB-SSD von meinem Mac mini 2018 jetzt seit vier Jahren gut aus.Kartoffel hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 15:04 Ich würde keinesfalls unter dieser Konfiguration bleiben. Höchstens in Firmen-Konstellationen, wo alle Daten im Netzwerk abgelegt sind, könnten 512 GB reichen. 16 GB RAM würde ich selbst für einfache Büro-Arbeitsplätze für Internetbrowsende und Officeverpflichtende als Minimum nehmen.
Zugegeben: Es wird viel auf die externe HD ausgelagert – Projekte, an denen ich nicht mehr arbeite (oder vorerst nicht mehr arbeite), Fotos/Videos aus Smartphone und Kamera landen nach kurzer Verweildauer ebenfalls auf der externen. Ist ein bisschen umständlich, aber geht.
Dafür habe ich damals zu 32 GB RAM gegriffen, weil es auch schon mal vorkommt, dass ich richtig große Dateien bearbeite.
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
16 GB RAM. Und gut überlegen was auf der internen SSD liegt und liegen wird. Eventuell, wenn es der Geldbeutel zulässt, doch lieber 1TB SSD nehmen.
Ich hab gerade auch neu gekauft und mich für 32GB RAM und 2TB SSD entschieden, aber das MacBookPro muss auch jetzt eine ganze Weile arbeiten, einige Jahre Minimum.
Ich hab gerade auch neu gekauft und mich für 32GB RAM und 2TB SSD entschieden, aber das MacBookPro muss auch jetzt eine ganze Weile arbeiten, einige Jahre Minimum.
tasuke au - mein fotoblog
Ganz genau, es ist ja keine Anschaffung für ein paar Monate, also lieber ein wenig mehr nehmen, als möglich und schon hat man ein paar Jahre mehr Freude am Obst.kate hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 18:02 16 GB RAM. Und gut überlegen was auf der internen SSD liegt und liegen wird. Eventuell, wenn es der Geldbeutel zulässt, doch lieber 1TB SSD nehmen.
Ich hab gerade auch neu gekauft und mich für 32GB RAM und 2TB SSD entschieden, aber das MacBookPro muss auch jetzt eine ganze Weile arbeiten, einige Jahre Minimum.
Ich habe immer die mittlere Konfiguration gekauft bei jedem Obst was ich hatte seit dem G3 B&W.
Damit gut gefahren, aber seit ein paar Monden muss man bedenken das keine Aufrüstung mehr möglich ist.
Also bei den M Modellen ruhig ein Schippe mehr drauf legen um länger Spaß am angebissenen Apfel zu haben.
Gruß Jörn mit dem Lötzinn im Haar :-D
Bei mir steht leider demnächst ein Wechsel vom 5.1 zu einem MacBookPro M3 an. 32GB RAM und 2TB SSD wäre für mich ebenfalls eine gute Wahl für die Zukunft - besser wären natürlich 64GB und 4TB SSD. Aber die Speicheroptionen sind bei Apple dermaßen überteuert, das man sich dafür eigentlich schämen müsste. Übrigens auch ein Grund meiner Überlegungen, mich vielleicht doch von der Firma Apple nach 30 Jahren zu verabschieden - mal schauen wie die Preisentwicklung Anfang 2024 sein wird, wenn neue Konfigurationen angeboten werden.kate hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 18:02 16 GB RAM. Und gut überlegen was auf der internen SSD liegt und liegen wird. Eventuell, wenn es der Geldbeutel zulässt, doch lieber 1TB SSD nehmen.
Ich hab gerade auch neu gekauft und mich für 32GB RAM und 2TB SSD entschieden, aber das MacBookPro muss auch jetzt eine ganze Weile arbeiten, einige Jahre Minimum.
@Kate: Wird denn nicht behauptet, das die M-Rechner grundsätzlich mit weniger Arbeitsspeicher aufgrund einer neuen Speicherverwaltung auskommen, als die Intel-Rechner. Wie sind denn in diesem Bereich so die Erfahrungen? Beispielsweise wären laut einem Apple-Mitarbeiter 16 GB in einem M-Rechner genauso effektiv wie 32GB in einem Intel-Prozessor?
Ja, das ist auch so, allerdings ist das auch vom eigenen Workflow und der Art der Arbeit ab, die man machen möchte. Man kann auch dieses System mit resourcenhungrigen Apps zuballern. Man merkt das aber nicht so schnell. Für Bürotätigkeiten und so reichen tatsächlich 8GB. Anspruchsvollere Sachen mit grossen Dateien ( dicke MB Bilder, Grafiken, etc. ) und die fettärschigen Adobe Programme mit ihrer Entourage von Helfertools ( Adobe-Cloud, Updater, etc. ) fressen schnell grössere Lücken in so ein RAM. Da würde ich mit 16 GB planen.Applemus hat geschrieben: Sa 23. Dez 2023, 09:24 ..
@Kate: Wird denn nicht behauptet, das die M-Rechner grundsätzlich mit weniger Arbeitsspeicher aufgrund einer neuen Speicherverwaltung auskommen, als die Intel-Rechner. Wie sind denn in diesem Bereich so die Erfahrungen? Beispielsweise wären laut einem Apple-Mitarbeiter 16 GB in einem M-Rechner genauso effektiv wie 32GB in einem Intel-Prozessor?
Man kann das mal versuchen abzuschätzen:
Bei mir sind meistens folgende Sachen aktiv und belegen Speicher mit Daten:
Photoeditor: 2 GB mit 6 Dateien offen
Safari: 500 MB
SafariWebseiten: 1GB
FireFox: 1 GB
FireFoxWebseiten: 1GB
Windowserver: 1,5 GB (Das sind Caches und Bildschirminhalte, mehr Caches als Videospeicher)
Dazu kommen nochmal ca. 1GB an kleineren Programmen.
Macht also etwa 8GB RAM.
Man kommt also mit 8GB echtem RAM ganz schön weit.
Wenn ich mir jetzt einen typischen Arbeitsplatz eines Grafik/Webdesigners angucke, dann sind da 12 oder mehr Tabs in Safari offen, dazu nochmal so viel in FF, dazu die komplette Adobe Suite plus 10 Anwendungen, die man nur sporadisch braucht plus ungefähr 500 unbenutzte Fonts plus einmal die komplette MS-Office Suite.
Kein Wunder, dass bei dieser Arbeitsweise der SWAP schnell einige GB gross wird. Und das geht dann auf Dauer schon auf die mittlere Lebenserwartung der SSD nach einigen Jahren.
Bei der Arbeit allerdings merkt man das jetzt nicht ganz so sehr, weil der Wechsel aus SWAP ins RAM und zurück wegen der Datenkompression und SSD Geschwindigkeit so flott ist.
Bei so einem Einsatz sind 16GB dann auch schnell am Ende. Aber dafür hat man früher wirklich eher 32GB RAM benutzt.
tasuke au - mein fotoblog
Kann mir mal wer erklären, wie denn der SWAP genau beschickt wird?
Manchmal habe ich den Speicher zu ¾ belegt, im Cache liegen 3 GB und der SWAP ist auf 0.
Ein andermal habe ich etwas weniger Speicher belegt, mehr im Cache und der SWAP ist >1 GB.
Manchmal habe ich den Speicher zu ¾ belegt, im Cache liegen 3 GB und der SWAP ist auf 0.
Ein andermal habe ich etwas weniger Speicher belegt, mehr im Cache und der SWAP ist >1 GB.
Listen girls: Shakin’ titts is better than takin’ shit. So avoid shituations.
In macOS, wie in allen modernen Betriebssystemen, gibt es für Anwendungen keinen direkten Zugriff auf den Arbeitsspeicher, sondern eine Arbeitsspeicherverwaltung, die sich darum kümmert, dass der begrenzte RAM Platz in optimaler Weise den laufenden Anwendungen zugeteilt wird.
Für Anwendungen hat das den Vorteil, dass die im Prinzip so viel RAM anfordern können wie sie brauchen, ohne um das vorhandene RAM zu wissen, oder sich darum zu kümmern, oder zu bemerken wenn ihr Bedarf über den Rahmen der Hardware hinaus geht.
Nicht nur in macOS ist es so, dass Speicherplatz in kleine Bereiche, sogenannte "Seiten" oder Pages unterteilt wird und auch in der Form zur Nutzung zugeteilt wird. Wenn man viele Programme mit viel Speicherplatz laufen hat guckt die Speicherverwaltung nach welche Pages aktiv genutzt werden. Werden Pages nicht beschrieben oder gelesen erhalten diese Pages eine Markierung. Wird auf diese Pages wieder zugegriffen wird die Markierung wieder entfernt.
Bleibt die Markierung für eine Weile erhalten macht macOS folgendes: Die fraglichen Pages werden komprimiert, also in etwa so, wie Dateien gezippt werden, das spart dann einen grossen Faktor an real belegtem Speicherplatz im RAM.
Wird auf diese Pages wieder zugegriffen müssen die erst dekomprimiert werden, was Platz braucht. Diese Art der dynamischen Komprimierung schafft Speicher aber braucht auch Speicher.
Parallel dazu gibt es noch die Situation in der sehr viele Pages als inaktiv markiert sind und das reale RAM stark geschrumpft ist. Damit ein gewisser Rest an verfügbaren Pages für die Arbeit übrig bleibt sorgt die Speicherverwaltung dafür, dass die markierten Pages aus dem RAM auf ein anderes Speichermedium ausgelagert werden. Also raus auf SSD, Disk in der Regel.
Es kommt im Betrieb also zu konkurrierenden Aktionen zwischen Speicherkomprimierung und Speicherauslagerung. Speicherauslagerung ist in der Regel langsam und daher unwillkommen, lässt sich aber nicht immer vermeiden.
Speicherkomprimierung ist auch langsam aber viel schneller als Speicherauslagerung.
Bevorzugt wird also die Komprimierung. Wenn Situationen auftreten, wo ein Programm im Speicher eine sehr grosse Datei zur Bearbeitung hält und das bei bereits knappem Speicher, wird diese Datei voll, oder in Teilen komprimiert. Jetzt hat man noch andere Programme am Start, die auf einmal auch Platz brauchen und es entsteht eine Konkurrenzsituation. Zum dekomprimieren wird Platz gebraucht und für die neuen Daten wird Platz gebraucht. In so einer und ähnlichen Situationen werden seltener gebrauchte Pages in den Swap (Überlauf) kopiert und aus dem RAM entfernt um Platz zu schaffen.
Während das Speichersystem also atmet und bei besonderer Anstrengung heftig atmet, wird immer versucht die ins Swap ausgelagerten Pages möglichst lange dort zu lassen, weil es so ineffizient ist diese mehrfach hin und her zu kopieren.
Werden Daten nicht mehr benötigt, Programme geschlossen, Fenster geleert und zugemacht, dann werden rasch grosse Bereiche im RAM wieder frei. Es entstehen also Situationen in denen der Swap gefüllt ist und das RAM vergleichsweise leer ist. Der Swap wird aber nicht sofort wieder zurück geladen, wenn dafür gar kein Bedarf besteht.
Werden aber Pages, die im Swap liegen, angefordert werden die wieder geladen. Aber nicht unbedingt verschoben. Sie kommen wieder ins RAM bleiben aber als Kopie im Swap. Das reduziert den Aufwand wenn diese Pages, die kaum gebraucht worden sind, kurz darauf wieder nicht benutzt werden. Man spart sich die erneute Auslagerung. Erst wenn im RAM länger viel Platz ist wird der Swap abgebaut, es sei denn die ausgelagerten Pages werden länger nicht mehr angefordert. Typischerweise liegen im Swap zehn von den zwanzig ungenutzten Browsertabs oder ähnliches.
Das dynamische Bild der Speicherverwaltung im Fall von exzessiver Nutzung des physisch vorhandenen RAMs nimmt also mehrere Zustände an, von denen einige den Eindruck vermitteln können als wären sie ineffektiv. Das kann im Einzelfall auch so sein, im Mittel sind es aber Zustände, die die Speichernutzung generell optimal halten. Früher war es so, dass nicht nur Pages, sondern auch Tasks in den Swap verlegt wurden, also beim Multitasking ganze Programme mit allem Drum und Dran dorthin ausgelagert wurden, weil die Speicherverwaltung immer nur mit einer Anwendung und/oder Tasks klar kamen, das ist aber heute nicht mehr so.
Für Anwendungen hat das den Vorteil, dass die im Prinzip so viel RAM anfordern können wie sie brauchen, ohne um das vorhandene RAM zu wissen, oder sich darum zu kümmern, oder zu bemerken wenn ihr Bedarf über den Rahmen der Hardware hinaus geht.
Nicht nur in macOS ist es so, dass Speicherplatz in kleine Bereiche, sogenannte "Seiten" oder Pages unterteilt wird und auch in der Form zur Nutzung zugeteilt wird. Wenn man viele Programme mit viel Speicherplatz laufen hat guckt die Speicherverwaltung nach welche Pages aktiv genutzt werden. Werden Pages nicht beschrieben oder gelesen erhalten diese Pages eine Markierung. Wird auf diese Pages wieder zugegriffen wird die Markierung wieder entfernt.
Bleibt die Markierung für eine Weile erhalten macht macOS folgendes: Die fraglichen Pages werden komprimiert, also in etwa so, wie Dateien gezippt werden, das spart dann einen grossen Faktor an real belegtem Speicherplatz im RAM.
Wird auf diese Pages wieder zugegriffen müssen die erst dekomprimiert werden, was Platz braucht. Diese Art der dynamischen Komprimierung schafft Speicher aber braucht auch Speicher.
Parallel dazu gibt es noch die Situation in der sehr viele Pages als inaktiv markiert sind und das reale RAM stark geschrumpft ist. Damit ein gewisser Rest an verfügbaren Pages für die Arbeit übrig bleibt sorgt die Speicherverwaltung dafür, dass die markierten Pages aus dem RAM auf ein anderes Speichermedium ausgelagert werden. Also raus auf SSD, Disk in der Regel.
Es kommt im Betrieb also zu konkurrierenden Aktionen zwischen Speicherkomprimierung und Speicherauslagerung. Speicherauslagerung ist in der Regel langsam und daher unwillkommen, lässt sich aber nicht immer vermeiden.
Speicherkomprimierung ist auch langsam aber viel schneller als Speicherauslagerung.
Bevorzugt wird also die Komprimierung. Wenn Situationen auftreten, wo ein Programm im Speicher eine sehr grosse Datei zur Bearbeitung hält und das bei bereits knappem Speicher, wird diese Datei voll, oder in Teilen komprimiert. Jetzt hat man noch andere Programme am Start, die auf einmal auch Platz brauchen und es entsteht eine Konkurrenzsituation. Zum dekomprimieren wird Platz gebraucht und für die neuen Daten wird Platz gebraucht. In so einer und ähnlichen Situationen werden seltener gebrauchte Pages in den Swap (Überlauf) kopiert und aus dem RAM entfernt um Platz zu schaffen.
Während das Speichersystem also atmet und bei besonderer Anstrengung heftig atmet, wird immer versucht die ins Swap ausgelagerten Pages möglichst lange dort zu lassen, weil es so ineffizient ist diese mehrfach hin und her zu kopieren.
Werden Daten nicht mehr benötigt, Programme geschlossen, Fenster geleert und zugemacht, dann werden rasch grosse Bereiche im RAM wieder frei. Es entstehen also Situationen in denen der Swap gefüllt ist und das RAM vergleichsweise leer ist. Der Swap wird aber nicht sofort wieder zurück geladen, wenn dafür gar kein Bedarf besteht.
Werden aber Pages, die im Swap liegen, angefordert werden die wieder geladen. Aber nicht unbedingt verschoben. Sie kommen wieder ins RAM bleiben aber als Kopie im Swap. Das reduziert den Aufwand wenn diese Pages, die kaum gebraucht worden sind, kurz darauf wieder nicht benutzt werden. Man spart sich die erneute Auslagerung. Erst wenn im RAM länger viel Platz ist wird der Swap abgebaut, es sei denn die ausgelagerten Pages werden länger nicht mehr angefordert. Typischerweise liegen im Swap zehn von den zwanzig ungenutzten Browsertabs oder ähnliches.
Das dynamische Bild der Speicherverwaltung im Fall von exzessiver Nutzung des physisch vorhandenen RAMs nimmt also mehrere Zustände an, von denen einige den Eindruck vermitteln können als wären sie ineffektiv. Das kann im Einzelfall auch so sein, im Mittel sind es aber Zustände, die die Speichernutzung generell optimal halten. Früher war es so, dass nicht nur Pages, sondern auch Tasks in den Swap verlegt wurden, also beim Multitasking ganze Programme mit allem Drum und Dran dorthin ausgelagert wurden, weil die Speicherverwaltung immer nur mit einer Anwendung und/oder Tasks klar kamen, das ist aber heute nicht mehr so.
tasuke au - mein fotoblog
Danke für die tolle Erklärung, kate.
Da du ja schriebst, dass ein zu großer SWAP nicht so gut für die Speicherzellen der SSD ist auf lange Sicht, frage ich mich, was ich - außer brav nur die Programme/Daten offen zu halten, die ich gerade benötige - noch machen könnte um den SWAP auf 0 zu halten.
Öfter mal „sudo purge“ im Terminal nutzen oder gar dem Betriebssystem die SWAP-Nutzung verbieten?
Da du ja schriebst, dass ein zu großer SWAP nicht so gut für die Speicherzellen der SSD ist auf lange Sicht, frage ich mich, was ich - außer brav nur die Programme/Daten offen zu halten, die ich gerade benötige - noch machen könnte um den SWAP auf 0 zu halten.
Öfter mal „sudo purge“ im Terminal nutzen oder gar dem Betriebssystem die SWAP-Nutzung verbieten?
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