Darktable als Ersatz für Lightroom ?
Der Schwerpunkt bei Swissorion liegt in der Dateiverwaltung. Und zwar ohne eigene Bibliothek oder eigenen Katalog.
So zumindest habe ich das verstanden.
Da ist der GC schon ein sehr gutes Werkzeug, zumal er sich pingelig an die entsprechenden Standards (IPTC) hält.
So zumindest habe ich das verstanden.
Da ist der GC schon ein sehr gutes Werkzeug, zumal er sich pingelig an die entsprechenden Standards (IPTC) hält.
Jau, so habe ich das
... und ganz selten auch mal etwas anpassen.....
auch verstanden
Sonst gibts wenig ähnliches; Neofinder, welches jedoch Kataloge generieren kann, z B.
... und ganz selten auch mal etwas anpassen.....
auch verstanden
Sonst gibts wenig ähnliches; Neofinder, welches jedoch Kataloge generieren kann, z B.
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Ja genau, einfach Bilder durchzublättern, suchen, betrachten.Macci hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 09:06 Der Schwerpunkt bei Swissorion liegt in der Dateiverwaltung. Und zwar ohne eigene Bibliothek oder eigenen Katalog.
Was ich jedoch nicht verstehe, was eine Bibliothek oder Katalog in diesem Zusammenhang helfen soll bzw. wozu man dies brauchen kann.
Konnte in den Weiten des Webs nichts finden was dies erklärt.
Kann mir bitte, jemand eine kurze Erklärung abgeben od. einen weiterführenden Link angeben.
Danke
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Wenn Du eine Bildersammlung mit sagen wir 100.000 Bildern hast und Du nun ein bestimmtes suchst, in dem Du auch Stichworte als Beschreibung hinterlegt hast, dann hilft Dir blättern nicht wirklich weiter. Dann willst Du in einem Programm eine Suche eingeben wollen, die Dir zumindest eine kleine Auswahl von Bildern liefert, die auf das gesuchte zutreffen.
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Stichworte als Beschreibung geht auch mit dem Finder und noch gesondert im GC.
Wenn ich denn alles brav verschlagworten würde.
Dies tue ich aber schon seit Jahren nicht mehr.
Habe die Fotos nach Ereignissen, Orten etc. abgelegt.
Ich sehe keinen Vorteil einer speziellen Software, ausser dass es dort vielleicht einfacher und übersichtlicher funktioniert.
Und wenn es eines Tages diese spez. Software nicht mehr gibt wie z.B. iView Media Pro, dann bin ich eh am A....
Wenn ich denn alles brav verschlagworten würde.
Dies tue ich aber schon seit Jahren nicht mehr.
Habe die Fotos nach Ereignissen, Orten etc. abgelegt.
Ich sehe keinen Vorteil einer speziellen Software, ausser dass es dort vielleicht einfacher und übersichtlicher funktioniert.
Und wenn es eines Tages diese spez. Software nicht mehr gibt wie z.B. iView Media Pro, dann bin ich eh am A....
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Ein Lightroom-Katalog enthält auch die Protokolle der Bearbeitungsschritte. Das Original bleibt unangetastet und erst beim Export in ein bestimmtes Format werden die Schritte für diese Kopie ausgeführt. Msn kann also z.B. verschiedene Bearbeitungen „vorhalten“, ohne jedesmal eine neue Bilddatei zu archivieren.
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Danke für die Info
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Okay, dass liese sich ja auch mit sidecarfiles, als.xmp lösen, mit den Nachteil der Unübersichtlichkeit, da sehr viele files in einem Ordner.Macci hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 14:52 Ein Lightroom-Katalog enthält auch die Protokolle der Bearbeitungsschritte. Das Original bleibt unangetastet und erst beim Export in ein bestimmtes Format werden die Schritte für diese Kopie ausgeführt. Msn kann also z.B. verschiedene Bearbeitungen „vorhalten“, ohne jedesmal eine neue Bilddatei zu archivieren.
Gibt es das? Verschiedene Sidecardateien zu einer Bilddatei? Habe ich noch nirgends gesehen und ist wohl vor allem unübersichtlich.
Dieses Risiko besteht leider immer. Bei Adobe vielleicht noch am wenigsten, aber dennoch.Swissorion hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 11:34 Und wenn es eines Tages diese spez. Software nicht mehr gibt wie z.B. iView Media Pro, dann bin ich eh am A....
Darum organisiere ich meine LR-Ablage (Originale) auf einer Harddisk, sortiert nach Jahr, Quartal und darin Verzeichnissen benannt nach Anlass bzw. speziellen Ereignissen. Komplett unabhängig von irgendwelchen Katalogen.
Da LR die Bearbeitungsschritte ja nicht auf die Originale anwendet, exportiere ich die bearbeiteten Fotos zusätzlich in eine parallele Verzeichnis-Struktur.
Und von alledem erstelle ich Backups. Gespeichert auf Volumes formatiert in ExFAT. Bis vor zwei, drei Jahren landeten die Fotos sogar noch auf BluRay-Disks. Das spare ich mir mittlerweile. Optische Medien sind mittlerweile wirklich out.
Warum dieser Aufwand? Bevor ich zu Lightroom kam, flog ich schon 2x auf die Schnauze: Erst mit iView Media Pro, dann mit Apple's Aperture.
Okay es gibt weitere sinnvolle Einsätze einer library (lib) , oder wie immer du das nennst; letzlich ist es eine database (db), die in ganz versch. Ausformulierungen vorkommen kann. Vorschaubilder sind da drin, genauso wie (virtuelle) Bearbeitungen und Speicherort, etc.Swissorion hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 10:17 .......
Was ich jedoch nicht verstehe, was eine Bibliothek oder Katalog in diesem Zusammenhang helfen soll bzw. wozu man dies brauchen kann.....
Aperture 1.0 zB hatte ne zentrale library, database, die für den user nicht zugänglich war. Die schluckte alle Aufnahmen. Hatte die Schluckauf, zb wegen der wachsenden Grösse, waren alle Bearbeitungen wech, und wennde die Aufnahmen nicht noch irgendwo gesichert hattest, war das der worst case. Weshalb man davon abkam.
Mit C1 heute zb schreibe ich eine kleine db in den jeweiligen Projektfolder, und so wandert - small is beautufull - die Mini-db. mit den Bildvorschauen und Bearbeitungen bei allen Schritten mit, bis ins Archiv/Backup. Auch 10 Jahre danach kann ich das damals bearbeitete Foto sehen, ohne dass das RAW je konvertieren musste. Insofern ist das ganz praktisch.
Die Rede war bisher - wie es bei dir der Fall sein dürfte - ein Nutzer, ein Computer.
Stell dir nun vor, wenn eine Gruppe an einem Projekt arbeitet:
für ein Buch zb habe ich 7 Jahre lang fotografiert, ohne eine einzige Bearbeitung, da das Buchkonzept erst gegen Ende, anhand der vorliegenden Aufnahmen erstellt wurde - also kein Reissbrettbuch. Wochenlange Bearbeitungen, wenn das bearbeitete Foto zum Schluss im Buch doch nicht vorkommt, sind auch doof.
Die am Buch beteiligten Personen wollten verständlicherweise trotzdem sehen, was da für Fotos entstanden.
Klar, ich hätte alle 5xxx - RAWaufnahmen rübersenden können, und jeder einzelne hätte sie dann einlesen müssen. Auch doof.
Und als Fotofant willste Amateuren - was BIldbearbeitung betrifft - nicht unbarbeitete RAWs rüberschieben.
Hier kommt die lib/Db ins Spiel.
Dank ihr erstellte ich mittelgrosse Vorschaubilder, welche ich als lib austauschte, zb mit Neofinder kann sie exportiert und verschickt werden, sodass alle Beteiligten jederzeit einen Überblick hatten und wir uns austauschen könnten - ohne nen unnötigen, riesigen Datenwust. Alle waren happy mit dieser Vorgehensweise.
Anderes Beispiel:
hier tummeln sich 3 Macs, mit untersch. Aufgaben.
Einige ihrer Daten (Musik, Film, Foto, Notizen) wandern mit der Zeit in ein zentrales Archiv und sein backup.
Da das Ganze nie und nimmer auf einer HD Platz hat, gibts für die Musiksachen 4 Datenträger (DT), für die Fotos, 6 DTs, etc.
Zusammen mit den Backups umfasst das Archiv/backup > 20 DTs, welche oft offline sind, d. h nicht angeschlossen.
Suche ich nun ein Foto, eine Audioaufnahme, so müsste ich im schlimmsten Fall alle 20 DTs reinschieben und suchen, resp. scannen.
Für mich ist es praktisch, mit Neofinder (NF) komplette DT katalogisieren und aktualisieren, plus deren Katalog auf dem Hauptrechner speichern zu können. Die Kataloge kann ich auch betrachten, wenn die externen Medien offline sind, ohne eine einzige externe HD auch nur in die Hand zu nehmen.
Wird eine 100%-Ansicht oder Bearbeitung gewünscht, benennt NF das fehlende Speichermedium; ich lege es ein und klicke darauf im Katalog - es öffnet sich!
Das geht nur mit einer lib/db, die das Ganze verwaltet.
.......
Ich weiss nicht ob GC offline-Kataloge erstellen kann.
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Nun ist es für mich endgültig klar. Nichts mit Dunkeltisch Programmen. Auch nicht Adobe, wegen Abo.
Mit RAW habe ich eh nichts am Hut. Nur HEIC, JPG, PNG selten andere Formate.
Alles gut. Danke Euch allen für Hinweise welche mich nur bestätigen, dass ich es so lasse wie ich es schon
seit ca. 15 Jahren konstant halte.
Fotoarchiv Ordner im Finder. Unterteilt nach Ereignissen, Orten und wo es sehr viele Fotos gibt auch nach Jahren/Monaten.
spezielle Favoriten, erhalten zusätzlich Kommentare und Farbliche Tags vom Finder.
In den Exif Daten werden wo fehlend noch Geodaten ergänzt.
Fehlt nur noch, dass ich auf dem Mac so ähnlich wie auf dem iPhone/iPad die Fotos kuriert werden und ich
endlich nach allen "Katzenbildern" suchen kann, ohne diese vorab verschlagwortet zu haben.
Fotos.app möchte ich nicht verwenden.
Mit RAW habe ich eh nichts am Hut. Nur HEIC, JPG, PNG selten andere Formate.
Alles gut. Danke Euch allen für Hinweise welche mich nur bestätigen, dass ich es so lasse wie ich es schon
seit ca. 15 Jahren konstant halte.
Fotoarchiv Ordner im Finder. Unterteilt nach Ereignissen, Orten und wo es sehr viele Fotos gibt auch nach Jahren/Monaten.
spezielle Favoriten, erhalten zusätzlich Kommentare und Farbliche Tags vom Finder.
In den Exif Daten werden wo fehlend noch Geodaten ergänzt.
Fehlt nur noch, dass ich auf dem Mac so ähnlich wie auf dem iPhone/iPad die Fotos kuriert werden und ich
endlich nach allen "Katzenbildern" suchen kann, ohne diese vorab verschlagwortet zu haben.
Fotos.app möchte ich nicht verwenden.
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Merci vielmals Obmat für die ausführlichen Infos.obmat hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 16:41 Okay es gibt weitere sinnvolle Einsätze einer library (lib) ,
Nun verstehe ich für was solche Kataloge sinnvoll sind.
Für mich alleine ist das ein overkill.
weiterhin schöne Festtage.
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@Swissorion
Mag ja vielleicht ketzerisch klingen, aber wäre es so falsch, die eigene Fotosammlung hin und wieder zu bereinigen, sprich zu reduzieren?
Hab's gerade mit meiner gemacht - nun ja, bin ja auch kein begnadeter Fotograf ...
Mag ja vielleicht ketzerisch klingen, aber wäre es so falsch, die eigene Fotosammlung hin und wieder zu bereinigen, sprich zu reduzieren?
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Ja, auf jeden Fall. Auch wenn es viel Aufwand bedeutet.
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Ohne ein Tool wir eben Lightroom wirst Du das nicht hinbekommen.Swissorion hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 16:54 Fehlt nur noch, dass ich auf dem Mac so ähnlich wie auf dem iPhone/iPad die Fotos kuriert werden und ich
endlich nach allen "Katzenbildern" suchen kann, ohne diese vorab verschlagwortet zu haben.
In LR kann man inhaltsbasiert suchen. Ich wähle z.B. "alle Fotos" - das sind bei mir immerhin fast 60'000 Stück - und gebe im Suchfeld "Auto" ein. Die Suche dauert keine 10 Sekunden und liefert ca. 3'000 meiner Bilder zurück, die tatsächlich Autos - oder auch nur Teile davon, z.B. Bilder aus dem Auto auf die Strasse - enthalten.
Gebe ich "Löwe" ein, findet er zwar neben Löwen auch Pumas und andere grössere Katzen, aber er findet die Löwen. Bei Suchbegriff "Bison" (wir waren kürzlich im Yellowstone NP), findet LR tatsächlich alle Fotos mit Bisons drauf. Die Fehlerquote ist erstaunlich gering. Zwei mal hielt er ein Kamel für einen Bison
Keine Ahnung, wie Lightroom das in so kurzer Zeit schafft. Aber genau deshalb liebe ich LR
Die Frage ist natürlich berechtigt, ob das den Preis eines Abos wert ist (ca. 120 Franken für LR und PS zusammen mit 1 TB Cloud-Speicher). Für mich lautet die Antwort klar: Ja.
"Die Version 1.5 lässt neben der Verwaltung der Bilder in einer eigenen Datenbank auch die referenzierte Verwaltung im Dateisystem und auf anderen Medien zu." (aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Aperture_(Software))obmat hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 16:41 ...
Aperture 1.0 zB hatte ne zentrale library, database, die für den user nicht zugänglich war. ..
das blieb - nach meiner Erinnerung - bis zur letzten Version 3.6 so und wurde auch in iPhoto, sogar in Fotos fortgeführt. Hat nur niemand gemacht.
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Merci AndyAndreasG hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 17:30 Ohne ein Tool wir eben Lightroom wirst Du das nicht hinbekommen.
Ich frage mich, wenn das Fotos auf dem iPhone kann, sollte dies nicht auch Fotos.app auf dem Mac können ?
Aber ich mag Fotos nicht.
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Natürlich kann in macOS Fotos.app nach Katzen, Meerschweinchen und Wolpertingern suchen und sie auch finden lassen!Swissorion hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 19:55 sollte dies nicht auch Fotos.app auf dem Mac können ?
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Du hast recht.
Soeben ein aktuelles Flugzeugbild vom iPhone auf den Mac geairdropped.
In Fotos.app importiert und die Suche nach Flugzeug klappt.
Auch im Finder sowie Spotlight funzt es.
Soeben ein aktuelles Flugzeugbild vom iPhone auf den Mac geairdropped.
In Fotos.app importiert und die Suche nach Flugzeug klappt.
Auch im Finder sowie Spotlight funzt es.
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