Mojave auf einem M3-Mac virtualisieren

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Alf
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Mojave auf einem M3-Mac virtualisieren

#1

Beitrag von Alf »

So ganz klar ist mir nicht, ob und wie das geht. Jedenfalls werde ich aus den Meldungen im Netz nicht wirklich schlau. Meine Versuche sind auch kläglich gescheitert. Falls jemand genaueres weiß: Wäre das nicht was für ein How-To (gerne eine kostenlose Variante)?
Es muss nicht immer Parallels Desktop oder VMware Fusion sein: Es gibt auch freie Virtualisierungslösungen für macOS. Neben UTM und VirtualBox (für Apple Silicon leider nur als Developer Preview verfügbar) ist nun auch eine weitere App hinzugekommen, die besonders kompakt und simpel zu bedienen sein soll. Sie stammt vom Mac-Server-Hoster MacStadium und hört auf den Namen Orka Desktop.
https://www.heise.de/news/Orka-Neues-To ... 97754.html
Eine kleine wachsende Fotosammlung…
https://www.fotocommunity.de/user_photos/676166
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Macmacfriend
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#2

Beitrag von Macmacfriend »

Mojave auf’m M3 – wer installiert denn einen VW-Käfer-Motor in ’nem Ferrari? :) Silicon-Macs laufen, je nach Modell, erst ab Ventura bzw. Sonoma.

P. S.: Bis das vielleicht ein How-to wird, verschiebe ich’s mal zur Software. ;)
Zuletzt geändert von Macmacfriend am Mo 2. Sep 2024, 10:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Macci
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#3

Beitrag von Macci »

Lizenzrechtlich erlaubt Apple die Virtualisierung nur bei den alten Serversystemen.
Die meisten Hersteller von VM-Software berücksichtigen das und bieten daher keine Option für die „normalen“ macOS-Versionen.
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Macmacfriend
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#4

Beitrag von Macmacfriend »

Hier Details, was geht und was nicht: https://orkadocs.macstadium.com/docs/co ... y-versions
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Alf
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#5

Beitrag von Alf »

Macci hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 10:22 Lizenzrechtlich erlaubt Apple die Virtualisierung nur bei den alten Serversystemen.
Die meisten Hersteller von VM-Software berücksichtigen das und bieten daher keine Option für die „normalen“ macOS-Versionen.
Genau das hat bei mir zur Verwirrung geführt. Aus dem oben angeführten Heise-Artikel:
Die Anwendung ist im ausgepackten Zustand nicht ganz 20 MByte groß und dient nur einem Zweck: dem Virtualisieren von macOS unter macOS. Nach Aufruf ist es möglich, das Betriebssystem entweder in Form eines Restore Files (IPSW) zu installieren oder die bei Apple vorliegende jeweils letzte Version automatisch herunterzuladen.
Offensichtlich ist damit gemeint, dass z. B. unter Sonoma noch ein zweites Sonoma installiert werden kann. Wobei ich diesen Sinn nicht verstehe. Mir ginge es ja darum, alte Software auch auf einem neuen Rechner noch nutzen zu können. Aber genau das scheint nicht zu gehen, obwohl so manche Beschreibung von Virtualisierungsmöglichkeiten genau das zu versprechen scheint.
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Macci
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#6

Beitrag von Macci »

Das ist für Entwickler gedacht. Wenn deine App das System zerschießt, hast du sofort eine neue Maschine aufgesetzt und kannst weiterarbeiten.
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