Lithium Ionen Akku: Kapazität prüfen
Lithium Ionen Akku: Kapazität prüfen
Hallo Leute,
ich will mich jetzt von vielen Dingen trennen. Dazu gehört ein nie verwendeter Lithium Ionen Akku 48 Volt 13s mit 34 Ah von Linergy. Er ist mit schwarzem "Lassoband" umwickelt und ist weder beschriftet noch gibt es eine Ladeanzeige. Die Zellen sind von Panasonic. Auch das Ladegerät hat keine Anzeige. Es wird nur angezeigt, wenn die Ladung beendet ist (grün). Ich möchte aber herausfinden, wieviel Kapazität noch vorhanden ist. Eine Spannungsanzeige sagt mir nur, wieviel Volt er hat. Wie also kann ich die Kapazität herausfinden? Geht das überhaupt?
ich will mich jetzt von vielen Dingen trennen. Dazu gehört ein nie verwendeter Lithium Ionen Akku 48 Volt 13s mit 34 Ah von Linergy. Er ist mit schwarzem "Lassoband" umwickelt und ist weder beschriftet noch gibt es eine Ladeanzeige. Die Zellen sind von Panasonic. Auch das Ladegerät hat keine Anzeige. Es wird nur angezeigt, wenn die Ladung beendet ist (grün). Ich möchte aber herausfinden, wieviel Kapazität noch vorhanden ist. Eine Spannungsanzeige sagt mir nur, wieviel Volt er hat. Wie also kann ich die Kapazität herausfinden? Geht das überhaupt?
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Müßte ich kaufen. Aber messen kann ich die Kapazität damit doch direkt auch nicht.
Das Einzige, was ich gefunden habe ist: Denn Akku voll lasden und dann mit einem bekannten Verbraucher leermachen. Daraus ließe sich die Kapazität ermitteln. Aber womit soll ich diesen riesigen Akku leermachen? Dazu bräuchte ich einen entsprechenden Verbraucher. Und dann wie ermitteln? Und tiefentladen zum überprüfen? Das mögen diese Akkus doch gar nicht!
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Da führt nichts an dem von dir beschriebenen Weg vorbei!
Den Accu mit dem Ladegerät sicher Volladen und danach mit (möglichst) konstanten Strom entladen. Zum sauberen Entladen brauchst du die Stromsenke, die unabhängig von der Accuspannung mit konstantem Strom entlädt. Zudem Brauchst du eine Abschalteinrichtung, die den Stromkreis beim Unterschreiten der Schlusspannung automatisch abschaltet. Um die Kapazität zu ermitteln musst du die Zeit messen, die se brauchte den vollen Accu zu entladen.
Zur not geht es auch mit einer Wiederstandslast anstelle der Stromsenke. In diesem Fall musst du das ganze permanent überwachen und dabei mit einem Amber-Meter den Strom und mit einem Volt-Meter die Accuspannung überwachen. Da sich mit abnehmender Accuspannung auch der Strom verändert muss die Wiederstandslast entsprechend nachreguliert werden.
Normalerweise misst man die Kapazität des Accu bei 1/10 der Kapazität. Aber da du keine Ahnung hast welche Kapazität der Accu hat, wird das schwierig.
Sorry, aber ohne entsprechende Einrichtung wird das wohl nichts.
Gruss. GU
Den Accu mit dem Ladegerät sicher Volladen und danach mit (möglichst) konstanten Strom entladen. Zum sauberen Entladen brauchst du die Stromsenke, die unabhängig von der Accuspannung mit konstantem Strom entlädt. Zudem Brauchst du eine Abschalteinrichtung, die den Stromkreis beim Unterschreiten der Schlusspannung automatisch abschaltet. Um die Kapazität zu ermitteln musst du die Zeit messen, die se brauchte den vollen Accu zu entladen.
Zur not geht es auch mit einer Wiederstandslast anstelle der Stromsenke. In diesem Fall musst du das ganze permanent überwachen und dabei mit einem Amber-Meter den Strom und mit einem Volt-Meter die Accuspannung überwachen. Da sich mit abnehmender Accuspannung auch der Strom verändert muss die Wiederstandslast entsprechend nachreguliert werden.
Normalerweise misst man die Kapazität des Accu bei 1/10 der Kapazität. Aber da du keine Ahnung hast welche Kapazität der Accu hat, wird das schwierig.
Sorry, aber ohne entsprechende Einrichtung wird das wohl nichts.
Gruss. GU
Sorry, habe erst jetzt gesehen, dass du schreibst der Account hätte 34 Ah.
Gruss. GU
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Nicht der Account, soindern der Akku!Ghostuser hat geschrieben: Do 28. Mär 2024, 15:56 Sorry, habe erst jetzt gesehen, dass du schreibst der Account hätte 34 Ah.
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Vorsicht mit dem Ding! Das hat einiges an Energie gespeichert, wenn es denn noch halbwegs intakt ist.
Und mit elektrotechnischem Halbwissen (#1 - 6) sollte man hier nicht rangehen.
Just do it: recycle it!
(Oder wozu willst du das Ding noch verwenden?)
Und mit elektrotechnischem Halbwissen (#1 - 6) sollte man hier nicht rangehen.
Just do it: recycle it!
(Oder wozu willst du das Ding noch verwenden?)
Don’t take criticism from someone you wouldn’t take advice from.
Grob überschlagen 1700 Wh, also etwa soviel Energie wie in 200 ml Benzin. Wenn die allerdings plötzlich freigesetzt wird …
gehn tun tät´s…
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein läppisches Trinkglas voll Benzin dem entspricht, was in dem Akku gespeichert ist.kaulebeen hat geschrieben: Do 28. Mär 2024, 19:14 Grob überschlagen 1700 Wh, also etwa soviel Energie wie in 200 ml Benzin. Wenn die allerdings plötzlich freigesetzt wird …
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Ist aber so, wenn man fossile Brennstoffe mit Akkus vergleicht, etwa Faktor 10. Also ein voller 50 Liter Tank entspricht etwa einer halben Tonne Akku. Soviel wird natürlich in keinem Auto verbaut. Deswegen ist auch die Reichweite von Elektrofahrzeugen so begrenzt, obwohl die nachweislich sparsamer mit der zugeführten Energie umgehen.
gehn tun tät´s…
Wie weit kommst Du mit 50 Liter Benzin? Irgendwo zwischen 500 und maximal 1000 Kilometer, je nach Fahrzeug und Fahrweise. Und wie weit kommst Du mit 'nem Elektrofahrzeug?, und was wiegt dessen Akku? Die Frage kannst Du selbst beantworten. Irgendwas stimmt mit Deiner Rechnung. nicht.
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Schau dir deinen Akku an und überlege, wie weit du damit elektrisch fahren könntest.
Das ist nicht mehr als ein Teelöffel.
Aber ich würde Stromers Warnung nicht ignorieren. Du schaust doch gern YT: https://www.youtube.com/watch?v=v5jGYWhGnJ4
Und das ist nur ein kleiner eBike-Akku.
Das ist nicht mehr als ein Teelöffel.
Aber ich würde Stromers Warnung nicht ignorieren. Du schaust doch gern YT: https://www.youtube.com/watch?v=v5jGYWhGnJ4
Und das ist nur ein kleiner eBike-Akku.
Falsch! Das ist ein sehr großer E-Bike-Akku! Neupreis 1500 Euro!
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Akkus in Elektrofahrzeugen wiegen schon ordentlich. Google sagt, im Nissan Leaf etwa 300kg für 270km, im Tesla Model Y über 770kg für etwa 500km. Im Winter schafft der Tesla übrigens nur noch 300km, wenn die Heizung an ist. Wäre ein Verbrenner so effizient wie ein Elektrofahrzeug, käme man mit einer Tankfüllung von 50 Liter zwischen 1000 und 3000 km weit.
Zuletzt geändert von kaulebeen am Do 28. Mär 2024, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
gehn tun tät´s…
Mir ging es nicht um den Preis, mir ging es um den Vergleich zwischen einem kleinen eBike-Akku und deinem geklebten Konstrukt. Aber wenn du damit leben kannst, in deinem Haus möglicherweise ähnliche Erlebnisse zu haben, wie in dem Video gezeigt, dann kannst du natürlich weiter experimentieren. Viel Glück.
Dann suche mal nach Lipo bag und deren Anwendung. Ansonsten kann ich Macci nur beipflichten.
gehn tun tät´s…
Lipo bag bietet Schutz bis 1000 Grad Fahrenheit. Und die Tasche wird außen nach kurzer Zeit genauso heiß.
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Doch, die Rechnung stimmt schon. Benzin hat einen Heizwert von 11,6kWh/kg und bei einer Dichte von rund 0,8kg/Liter kommt man auf knapp 10kWh/Liter. Allerdings ist das die Primärenergie, die im Kraftstoff steckt und für die damit erzielbare Reichweite kommt noch der Wirkungsgrad des Antriebs dazu. Der beträgt, gemessen an den Antriebsrädern, nicht viel mehr als 20% ÷ 25%. Der E-Antrieb schneidet hierbei um schätzungsweise Faktor 2 besser ab, daher sind die Reichweiten-Unterschiede nicht so extrem wie man anhand der unterschiedlichen Speicherkapazitäten zwischen Verbrenner und E-Fahrzeug erwarten sollte. Ganz fair ist der Vergleich sowieso nicht, weil hierbei die Energieverluste beim Erzeugen des Stroms nicht berücksichtigt werden.Pablito hat geschrieben: Do 28. Mär 2024, 21:31 Wie weit kommst Du mit 50 Liter Benzin? Irgendwo zwischen 500 und maximal 1000 Kilometer, je nach Fahrzeug und Fahrweise. Und wie weit kommst Du mit 'nem Elektrofahrzeug?, und was wiegt dessen Akku? Die Frage kannst Du selbst beantworten. Irgendwas stimmt mit Deiner Rechnung. nicht.