Microsoft 365 oder Office 2021

[Atarimaster]

Reicht das?

Reicht.
Da haben wir bisher also EINEN Job, bei dem das zwingend notwendig ist.
Aber man sieht mal wieder – bei dir und bei mir – wie stark die eigenen Erfahrungen das Weltbild prägen. Bei mir ist "Datenaustausch via Word" untrennbar verbunden mit:
»Schicken Sie uns bitte Ihre neuen Fotos, damit wir sie auf der Website einbauen können?« – »Gerne doch!« → Es kommt ein Word-Dokument, in dem die Fotos in grauenhaft runtergerechneter Qualität eingebunden sind.

[mac-christian]

noch nie, wirklich überhaupt noch nie, andere Dokumente zu Gesicht, als die von MS.

Ganz sicher? LibreOffice (und wohl auch seine Abarten) können Dokumente als xls/xlsx, doc/docx usw. lesen und schreiben. Diese Einstellung lässt sich auch ein für alle mal in den Einstellungen von Libreoffice speichern. Ich glaub dir nicht, dass du in jedem Fall nachprüfen kannst, womit das Dokument erstellt/bearbeitet wurde.

Reicht das?

Nö. Wieviel Provision bekommst du, wenn du Privatanwender von MS Office überzeugst?

[DangerMouse]

Das Killeragument für einigermassen grosse Firmen wurde noch gar nicht genannt - versuch mal LibreOffice Export aus SAP oder MS Dynamics - vor allem die embedded Anicht wird dann super

Zum Thema Sparkasse - @mama der hat Dich angelogen - denn Reuters Extra Workstations gingen/gehen ohne MS Office auch nicht (ist bei Eikon indirekt auch so) und die haben die unter Garantie auch bei hren Händlern - von wegen ganze Firma...


Gefickt eingeschädelt von Microsoft

Funfact am Rande Boing hatt 99% ihres Office Gedöns nach Google migriert und die nutzen auch nur deren Anwendungen (also aussser bei dem obligatorischen 1% das dann doch wieder MS Office ist).

[mac-christian]

Du denkst also, PeterZ hat SAP oder Dynamics AX laufen?

[DangerMouse]

Nein War auch kein Pro-Office Argument, sondern diente nur dem Zweck zu verdeutlichen, dass es genug Anwendungsfälle gibt warum MS-Office Gedöns rumgeschickt wird.

[mama]

...
Zum Thema Sparkasse - @mama der hat Dich angelogen - ...

das anzunehmen, dazu habe ich keinen Anlass. Das erwähnte Erlebnis fand in "meiner" Filiale statt, den Vertrag hatte die Hauptstelle "meinem" Sachbearbeiter per E-Mail zugesandt; diese Hauptstelle versorgt diesbezüglich das ganze Bundesland. Denkbar wäre natürlich, dass hier nur in meinem Falle OpenOffice verwendet wurde, in allen anderen Fällen aber Microsoft Office - das scheint mir aber wenig wahrscheinlich zu sein.

[DangerMouse]

Nein, falsch verstanden – ich stimme deiner Aussage grundsätzlich zu. Es kann natürlich auch an Unwissenheit liegen. Die Mitarbeiter in der Filiale wissen ja nicht unbedingt, was die in der Zentrale machen, und das IT-Verständnis in der Allgemeinheit ist meistens ziemlich eingeschränkt.

Ich nehme an, dass die in den Filialen ganz normal OpenOffice oder eines seiner Derivate benutzen, ganz besonders für die Standardkorrespondenz. Aber irgendwo werden sie noch das normale MS Office haben.

[Roman78]

Reicht das?

Reicht.
Da haben wir bisher also EINEN Job, bei dem das zwingend notwendig ist.
Aber man sieht mal wieder – bei dir und bei mir – wie stark die eigenen Erfahrungen das Weltbild prägen. Bei mir ist "Datenaustausch via Word" untrennbar verbunden mit:
»Schicken Sie uns bitte Ihre neuen Fotos, damit wir sie auf der Website einbauen können?« – »Gerne doch!« → Es kommt ein Word-Dokument, in dem die Fotos in grauenhaft runtergerechneter Qualität eingebunden sind.

Genau das habe ich auch so oft: "Machen sie mal ein Screenshot von der Fehlermeldung und schicken Sie mir diese".. Kommt Word Dokument an.

Also wisst Ihr, wo Open Office herkommt? Mal ein kleinen Exkurs in die Geschichte. Open Office wurde entwickelt von der Deutschen Firma Star Division unter dem Namen StarOffice. Sun brauchte dann mal ein Office und fand MS Office zu teuer. Da haben die Star Division übernommen und hatten damit StarOffice. Daraus ist dann OpenOffice, NeoOffice und schließlich LibreOffice entstanden.

Wie schon geschrieben, teste mal FreeOffice von Softmaker. Oder was ich neulich installiert habe ist OnlyOffice: https://www.onlyoffice.com/de/ Das sieht Optisch sehr ansprechend aus, deutlich freundlicher als Libre Office.

Es gibt ja in der IT die 20/80 Regel. Heißt: Mit 20% der Funktionen sind 80% der Leute zufrieden. Das lässt sich gut auf MS-Office zupassen. Es gibt sicherlich Funktionen die nur in z.b. Excel funktionieren (z.b. das direkte anbinden einer SQL-Datenbank und das darin auswerten mit PowerPivot). MS Office kann sogar OpenOffice Dokumente lesen und bearbeiten, so wie auch LibreOffice, OnlyOffice und Softmaker(Free)Office sehr gut MS-Office Dokumente bearbeiten kann. Ich switche sehr oft zwischen den Anwendungen hin und her und hatte selten Probleme mit der Darstellung. Ja, ist vorgekommen bei vereinzelten Dokumenten, aber sehr selten. Vielleicht 1 von 100 Dokumente.

Also bevor man viel Geld den Großen Konzernen in den Rachen schiebt, probier mal die Gratis Varianten FreeOffice (https://www.freeoffice.com/de/) oder OnlyOffice (https://www.onlyoffice.com/de/download- ... op#desktop)

Ach und nutzt keine Cloud-Dienste von Amerikanischen Firmen.

PDF-Dokument.pdf

- Aber das ist eine andere Geschichte.

[mac-christian]

Können Onlyoffice oder Softmaker FreeOffice aus einem Dokument ein ausfüllbares PDF machen? MS Office kann das nicht, wohl aber LibreOffice. Und ja, ich habe das schon gebraucht und es hat prima funktioniert.

Haben Onlyoffice oder Softmaker FreeOffice ein Datenbank-Modul? LibreOffice hat eins, und das wäre vielleicht auch ein Argument für Leute, denen beispielsweise FileMaker zu teuer ist.

[Roman78]

Habe ich noch nicht getestet. Aber es gibt von Softmaker auch ein PDF Tool, einmal Freeware https://www.getfreepdf.de/ und einen bezahlte Version: https://www.softmaker.de/produkte/flexipdf (die mehr kann).

Und laut der Seite von OnlyOffice, kann OnlyOffice das auch. https://www.onlyoffice.com/de/form-creator.aspx

Datebank-Modul haben beide nicht, da bleibt wohl nur Libre-Office Base oder andere Offene Datenbank Software, ich nutze für meine Sammlung Tellico https://tellico-project.org/. Aber richtige Datenbanken kann man damit nicht machen, das ist nur um Sammlungen zu katalogisieren.

[Atarimaster]

Achtung, off-topic…

Also wisst Ihr, wo Open Office herkommt? Mal ein kleinen Exkurs in die Geschichte. Open Office wurde entwickelt von der Deutschen Firma Star Division unter dem Namen StarOffice. (…)

Ja, und bevor es StarOffice gab, gab es StarWriter, und der wurde 1989 sogar auf den Atari ST portiert, wo er aber keinen großen Erfolg hatte und von der Star Division aufgegeben wurde. Die Programmierer der Atari-Version durften den Quellcode aber behalten, nannten sich Compo und haben das weiterentwickelte StarWriter unter dem Namen That’s Write vertrieben, was bis zur Version 3 eine richtig gute Textverarbeitung war, mit der Version 4 aber so richtig verschlimmbessert und dann bald auch eingestellt wurde. Ich bin dann auf Papyrus umgestiegen, welches ich in der Mac-Version heute noch nutze.

Ab und zu, für ganz bestimmte Aufgaben, nutze ich aber auch LibreOffice – und dann freut es mich, dass es ja irgendwie auch ein kleines bisschen mit ersten Textverarbeitung, mit der ich ernsthaft gearbeitet habe, verwandt ist.

Soweit der kleine Nostalgie-Ausflug.
Weitermachen!

[AndreasG]

...ausfüllbares PDF machen? MS Office kann das nicht

Quatsch

https://www.mediamarkt.de/de/content/it ... n-mit-word