dnsforge - Alternative zu Werbeblockern

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Linotto
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dnsforge - Alternative zu Werbeblockern

#1

Beitrag von Linotto »

Bin durch Zufall auf https://dnsforge.de gestoßen. Einfach die auf der Webseite angegebenen DNS-Server in den Netzwerkeinstellungen des Macs eingeben und Schluss ist mit Werbung. Man braucht kein Programm installieren und bekommt von den Webseiten auch keinen erhobenen Zeigefinger zu sehen, der einen auffordert, den Adblocker auszuschalten. Die White- bzw. Blacklist scheint von den Verantwortlichen gut gepflegt zu werden. So hatte ich mit einem Link zum Postillon Probleme – eine Mail geschickt und prompt erschien der Link einen Tag später auf der Whitelist und er funktionierte wieder.
Wahrscheinlich kann man die DNS-Server auch in der Fritzbox oder ähnl. Routern eintragen und hat so geräteübergreifend Ruhe. Wollte es aber erst mal auf dem Mac ausprobieren und was soll ich sagen: läuft!
Wollte dieses Wissen mal weitergeben…
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DangerMouse
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#2

Beitrag von DangerMouse »

Das hat aber den Nachteil, dass man nicht mehr den DNS Server des Providers nimmt - ellegantere Lösung ist da dann Adguard Home auf nen Pi oder so vor deinen Router zu hängen - so hab ich das - zweimal weil zwei Internetanschlüsse :) Ist aber auch ein bisschen basteln - dafür ein shcönes Feiertagsprojekt.
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Linotto
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#3

Beitrag von Linotto »

DangerMouse hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 21:31 Das hat aber den Nachteil, dass man nicht mehr den DNS Server des Providers nimmt
Warum ist das ein Nachteil? Ich bemerke bis jetzt keinen Unterschied... nur dass eben die Werbung weg ist.
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Atarimaster
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#4

Beitrag von Atarimaster »

Ich hab lange Zeit via hosts file geblockt: Anleitung (damit man überhaupt weiß, worum es geht), und eine Liste von fertig zubereiteten hosts files.

Hat auch super funktioniert, es wurde mir aber irgendwann zu mühselig, weil ich die runtergeladene hosts-Datei nach jedem Update editieren musste (ich brauche gewisse Einträge fürs die Webentwicklung). Aber eigentlich könnte ich das mal wieder machen…
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
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kate
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#5

Beitrag von kate »

Linotto hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 21:37
DangerMouse hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 21:31 Das hat aber den Nachteil, dass man nicht mehr den DNS Server des Providers nimmt
Warum ist das ein Nachteil? Ich bemerke bis jetzt keinen Unterschied... nur dass eben die Werbung weg ist.
Weil manche Provider dir dann keine E-Mails mehr zustellen, denn deren Server vertrauen dann nur dem eigenen DNS. Ist in Belgien gerne so gemacht bei zwei Providern. Könnte in D bei manchen auch so, oder ähnlich sein.
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Rotweinfreund
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#6

Beitrag von Rotweinfreund »

Hier ist es beim kommunalen Kabelprovider auch so.
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Linotto
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#7

Beitrag von Linotto »

kate hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 21:47 Weil manche Provider dir dann keine E-Mails mehr zustellen, denn deren Server vertrauen dann nur dem eigenen DNS. Ist in Belgien gerne so gemacht bei zwei Providern. Könnte in D bei manchen auch so, oder ähnlich sein.
Ah. Verstehe. Ich beziehe mein I-Net über die Telekom. Auf meiner T-Online-Mailadresse (und auch meinen anderen Mail-Accounts) erhalte ich auch mit dem dnsforge-DNS-Server nach wie vor Mails. Dann habe ich also einfach nur Glück mit der Telekom, oder hab ich Dich da falsch verstanden?
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DangerMouse
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#8

Beitrag von DangerMouse »

Jo bei der Telekom ist es tatsäschlich egal - die erlaubt den conenct von überall. Wärest Du aber Entertain Kunde hättest Du auch bei denen ggf. keinen Spaß (kommt aber auf das Entertain Paket an).
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kate
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#9

Beitrag von kate »

Man muss das ggfs. im Kleingedruckten nachlesen, aber manche Provider verschweigen das auch. Wenn's bei der T-Com geht ist das dann ja gut.
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kaulebeen
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#10

Beitrag von kaulebeen »

Bei der Telekom nennt sich das „Vertrauenswürdige Adressen“ oder so ähnlich, kann muss man, so man einen Speedport nutzt, ausschalten.
Näheres dazu: https://edvservice.bayern/telekom-speed ... tp-server/
gehn tun tät´s…
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