Negative scannen
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Ich benutze immer noch einen Agfa SnapScan mit sehr guten Ergebnissen. Der Duoscan war ein absolutes Spitzenprodukt mit Werten, die imho auch heute noch mithalten könnten. Klar, um die SCSI-Arie kommt man dann nicht drumrum, aber Pabloito liebts ja antik …
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Ich hatte schon 2008 Probleme, einen Ersatz für meinen Linotype Saphir Ultra II zu finden (Max...). Hoffentlich hält mein jetziger Epson Expression 10000 XL möglichst lange durch. Ich wüsste nichts, was der Markt heute hergibt in der Klasse...
Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit, die SCSI auf USB zu bringen? Ich hätte da noch so einen Linoscan 1400...
Das es Adapter gibt, weiss ich... die Frage bezieht sich konkret auf den Linoscan...
Das es Adapter gibt, weiss ich... die Frage bezieht sich konkret auf den Linoscan...
Das Problem dürften die zugehörigen Treiber sein. Die erwarten ein passendes Betriebssystem und/oder einen SCSI-Anschluss. Ich wüsste zumindest von keinem Hack, der beides an moderne Betriebssysteme angepasst hätte.
- Macmacfriend
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Bei manchen Scannern und fehlenden Treibern kann evtl. VueScan helfen. Man sollte aber keine Wunder erwarten.
https://www.hamrick.com/de
P. S.: Ah, hatte der Herr Macci ja schon in #22 getickert.
https://www.hamrick.com/de
P. S.: Ah, hatte der Herr Macci ja schon in #22 getickert.
Русский военный корабль, иди нахуй!
Ja, das habe ich auch gesehen und nachgeschaut. Und er (also Hamrick) spricht von dem 1400 mit SCSI; der sei unterstützt. Aber mit welchem Adapter?
Ich vermute, ohne Adapter. Einfach mit SCSI, an einem entsprechend ausgestattetem Rechner. Denn da steht ausdrücklich: USB: No.
Und nicht vergessen: alle Vorteile, die diese Scanner seinerzeit boten, kamen vor allem aus den sehr gut programmierten Treibern. Hamrick steuert den Scanner an und ist in der Lage, da ein Bild rauszuholen, die eigentlichen Eigenschaften des Scanners kann er nicht nachprogrammieren.
Der Ausstieg von Firmen wie Heidelberg und Agfa aus dem Scannergeschäft war wirtschaftlich erklärbar, aber ein großer Verlust für die Branche. Bis heute gibt es da kaum Nachfolger. Ähnliches gilt für Nikon und Minolta, wenn es um Filmscanner geht.
Und nicht vergessen: alle Vorteile, die diese Scanner seinerzeit boten, kamen vor allem aus den sehr gut programmierten Treibern. Hamrick steuert den Scanner an und ist in der Lage, da ein Bild rauszuholen, die eigentlichen Eigenschaften des Scanners kann er nicht nachprogrammieren.
Der Ausstieg von Firmen wie Heidelberg und Agfa aus dem Scannergeschäft war wirtschaftlich erklärbar, aber ein großer Verlust für die Branche. Bis heute gibt es da kaum Nachfolger. Ähnliches gilt für Nikon und Minolta, wenn es um Filmscanner geht.
Finde keine Möglichkeit auf der Seite.
- Swissorion
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VueScan mag wohl mit den alten Kisten kommunizieren können, und selbst wenn du einen Adapter von SCSI nach USB od. TB finden solltest, wirst du kaum Freude daran haben, denn die Geschwindigkeit wir eher lahm sein mit einer solchen Konstellation.
iMac 27 late 2015; OS Monterey 12.7.6 // iPad 10.5 Pro 1.Gen.& iPhone 13, iOS 17.6
Habe ratzfatz die Antwort bekommen, das ein V600 preiswerter sei als jeder gebrauchte Adapter.
Nein, mache ich damit nicht; kaufe ich mir auch nicht. War echt nur ein Gedanke, den 1400er nochmal zu reaktivieren...
Ich hatte mir für den 1400er "Passepartouts" lasern lassen für Negative verschiedener Größe – eben besonders für meine langen Bilder. Die Qualität war aber wirklich nur für Layout, zu mehr reichte das nicht.
Ich glaube, sinnvoll sind nur all die Scanner, die mit Zeile oder Stichling arbeiten. Ich hatte mir den Nikon ich glaube Coolscan 4000 öfter bei Calumet geliehen, das ging ziemlich gut. Die Imacon Flextight sind halt auch richtig gut, arbeiten mit Zeile und krümmen den Film, sodass er plan liegt. Für meine langen Filme hatte ich den Scitex Eversmart Supreme mal ausprobiert, das war wirklich mega irre gut. Der arbeitet mit Stitching, dh Punkt für Punkt wirklich senkrecht wie ein Trommelscanner.
Ich hatte den 1400er für Kontaktabzüge genutzt, dh Negativstreifen in Hülle direkt draufgelegt. War aber auch immer suboptimal, weil man den Film auf zwei Hüllen aufteilen musste, da die Scanbreite im 1400er einfach zu schmal ist.
Letztlich habe ich die langen Filme über einen Trommelscanner scannen lassen, halt 2x versetzt, weil die solche "Nulllinien" haben, wo sie nicht scannen. Dann händisch wieder zusammengesetzt. Da die aber so genau arbeiten, ging das gut.
Das übrigens funktioniert mit einem Flachbettscanner ausser dem Eversmart überhaupt nicht – die Linien und Punkte stimmen nie überein. Die sind ziemlich ungenau.
Ich hoffe das interessiert irgendwen...
Ich hatte mir für den 1400er "Passepartouts" lasern lassen für Negative verschiedener Größe – eben besonders für meine langen Bilder. Die Qualität war aber wirklich nur für Layout, zu mehr reichte das nicht.
Ich glaube, sinnvoll sind nur all die Scanner, die mit Zeile oder Stichling arbeiten. Ich hatte mir den Nikon ich glaube Coolscan 4000 öfter bei Calumet geliehen, das ging ziemlich gut. Die Imacon Flextight sind halt auch richtig gut, arbeiten mit Zeile und krümmen den Film, sodass er plan liegt. Für meine langen Filme hatte ich den Scitex Eversmart Supreme mal ausprobiert, das war wirklich mega irre gut. Der arbeitet mit Stitching, dh Punkt für Punkt wirklich senkrecht wie ein Trommelscanner.
Ich hatte den 1400er für Kontaktabzüge genutzt, dh Negativstreifen in Hülle direkt draufgelegt. War aber auch immer suboptimal, weil man den Film auf zwei Hüllen aufteilen musste, da die Scanbreite im 1400er einfach zu schmal ist.
Letztlich habe ich die langen Filme über einen Trommelscanner scannen lassen, halt 2x versetzt, weil die solche "Nulllinien" haben, wo sie nicht scannen. Dann händisch wieder zusammengesetzt. Da die aber so genau arbeiten, ging das gut.
Das übrigens funktioniert mit einem Flachbettscanner ausser dem Eversmart überhaupt nicht – die Linien und Punkte stimmen nie überein. Die sind ziemlich ungenau.
Ich hoffe das interessiert irgendwen...
Oja.
Ich nutze den Epson F-3200, der ist für seine Preisklasse ganz gut und für mich völlig ausreichend. Flextight und Co. sind natürlich eine andere Hausnummer.
Ich nutze den Epson F-3200, der ist für seine Preisklasse ganz gut und für mich völlig ausreichend. Flextight und Co. sind natürlich eine andere Hausnummer.
Ich habe ja evt. noch den passenden Rechner für den Agfa Duoscan. Habe irgendwie nie den Nerv, mich um Verkauf zu kümmern. Deshalb stehen hier inzwischen eine ganze Reihe von Geräten, die ich teilweise noch nie benutzt habe. U.a. ein Power Mac G5 Quad mit OS 9.2.2. Einen Nikon Super Coolscan 5000 mit Silverfast Software. Und ein Cintiq Grafic Tablett.....Macci hat geschrieben: ↑So 29. Jan 2023, 22:10 ....
Und nicht vergessen: alle Vorteile, die diese Scanner seinerzeit boten, kamen vor allem aus den sehr gut programmierten Treibern. Hamrick steuert den Scanner an und ist in der Lage, da ein Bild rauszuholen, die eigentlichen Eigenschaften des Scanners kann er nicht nachprogrammieren.
Der Ausstieg von Firmen wie Heidelberg und Agfa aus dem Scannergeschäft war wirtschaftlich erklärbar, aber ein großer Verlust für die Branche. Bis heute gibt es da kaum Nachfolger. Ähnliches gilt für Nikon und Minolta, wenn es um Filmscanner geht.
.... dann müßt Ihr einmal hier klicken!
MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
MacMini Late 2012 Mac OS Sierra 10.12.6
Du brauchst einen SCSI-Anschluss, den hatte zuletzt einer der G4 Powermacs.