Time Machine umziehen
Time Machine umziehen
Time Machine, soviel habe ich bereits rausgefunden, kann man nicht per drag&drop auf eine neue Platte kopieren.
Wäre Carbon CC eine Möglichkeit!?
Wäre Carbon CC eine Möglichkeit!?
Time Machine ist kein Archiv. Deshalb stellt man einfach auf ein neues Volume um und sichert ab diesem Zeitpunkt dorthin.
Wenn auf dem alten TM Volume noch Daten sind, die aufgehoben werden sollen, dann musst Du diese wiederherstellen und separat sichern. Und spätestens danac hüber eine Archiv-Strategie nachdenken...
Wenn auf dem alten TM Volume noch Daten sind, die aufgehoben werden sollen, dann musst Du diese wiederherstellen und separat sichern. Und spätestens danac hüber eine Archiv-Strategie nachdenken...
Ganz trivial ist es nicht, geht aber.
https://www.macwelt.de/article/970236/t ... iehen.html
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Das hat bei mir zwei bis drei Tage gerödelt...15 000 000 Objekte werden "vorbereitet". Das habe ich dann abgebrochen.MacJoerg hat geschrieben: ↑Mo 26. Dez 2022, 11:48 Ganz trivial ist es nicht, geht aber.
https://www.macwelt.de/article/970236/t ... iehen.html
Mein Systen ist 10.11.16 El CapitanRotweinfreund hat geschrieben: ↑Mo 26. Dez 2022, 13:23Beziehst du dich speziell auf neuere OS (>10.15)? Denn früher war das Kopieren des Backups.backupdb-Ordners durchaus ohne Probleme möglich.
hier heißt es:MacJoerg hat geschrieben: ↑Mo 26. Dez 2022, 11:48 Ganz trivial ist es nicht, geht aber.
https://www.macwelt.de/article/970236/t ... iehen.html
" 5 Klicken Sie nun auf das unmittelbar darunter liegende Symbol des logischen Volumes und stellen Sie sicher, dass dessen Name auf “Volume Mac OS Extended (Journaled)” endet"
Apple empfiehlt - zumindest ab macOS Big Sur "ein APFS-formatiertes Backup-Volume" zu verwenden. Nach meiner Erfahrung klappt dann das Übertragen eines alten T-M-Backup auf ein APFS-formatiertes Volume nicht (zumindest mir ist es nicht gelungen.
siehe: https://support.apple.com/de-de/HT204412
bei 10.11.16 El Capitan ist mein Hinweis natürlich überflüssig
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Man kann zwar die "Vorbereitungszeit" durch einen Terminalbefehl oder gar ein Script abkürzen, aber von wievielen GB ist denn die Rede? Das kann u.U. auch schon mal ne Woche oder länger dauern … kein Witz!
Kann die Platte nicht abfragen. Kein Resultat. Ich kann Objekte runterladen aber nicht hochladen
Stimmt nicht ganz. Sorry siehe Foto
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Richtige Antwort wenn man alle Aspekte bedenkt.Kartoffel hat geschrieben: ↑Mo 26. Dez 2022, 11:34 Time Machine ist kein Archiv. Deshalb stellt man einfach auf ein neues Volume um und sichert ab diesem Zeitpunkt dorthin.
Wenn auf dem alten TM Volume noch Daten sind, die aufgehoben werden sollen, dann musst Du diese wiederherstellen und separat sichern. Und spätestens danac hüber eine Archiv-Strategie nachdenken...
tasuke au - mein fotoblog
Was Bitte bedeutet hier "eine Archiv-Strategie" ???
Das Sichern von Daten ist ein wenig etwas anderes als das Vorhalten vieler Altdatenbstände, vulgo Archiv. Ein TM Backup ist ein kurz- und mittelfristiges Archiv und eigentlich kein Backup. Ein Archiv zum sichern jahrealter Datenbestände sollte man anders vorhalten als abhängig von einer Software, die sich fortentwickelt und damit Altbestände nach einer Weile inkompatibel oder unzugänglich macht.
Das neue TM und das alte TM sind solche Sprünge. Die zu Grunde liegende Technik ist eine völlig andere. Zeit sich vom alten TM Datenbestand zu verabschieden, wichtiges anderweitig zu sichern, in einem Langzeitarchiv, und sich von Ablagerungen zu trennen. ich mache das auch so, was aber nicht unbedingt für dich überzeugend sein muss.
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Bei der Datensicherung ist noch zu bedenken, dass bestimmte ältere Dateien-Formate mit neuer Software nicht mehr (richtig) gelesen werden können. z.B. alte Word 4 oder Claris Works -Dateien.
Da gibt es zu überlegen:
Dateien zu konvertieren in neueste Version des Programms vor dem Umzug auf neues System mit neuer Software oder
als PDF abspeichern oder in hinnehmen, dass lediglich nur noch der "nackte" Text mit z.B. Texteditor angezeigt werden kann.
Da gibt es zu überlegen:
Dateien zu konvertieren in neueste Version des Programms vor dem Umzug auf neues System mit neuer Software oder
als PDF abspeichern oder in hinnehmen, dass lediglich nur noch der "nackte" Text mit z.B. Texteditor angezeigt werden kann.
iMac 27 late 2015; OS Monterey 12.7.6 // iPad 10.5 Pro 1.Gen.& iPhone 13, iOS 17.6
Kate, was ist bei Dir " wichtiges anderweitig zu sichern, in einem Langzeitarchiv " Ist ein Lanzgeitarchiv bei Dir eine oder mehrere SSD!?kate hat geschrieben: ↑Di 27. Dez 2022, 12:32Das Sichern von Daten ist ein wenig etwas anderes als das Vorhalten vieler Altdatenbstände, vulgo Archiv. Ein TM Backup ist ein kurz- und mittelfristiges Archiv und eigentlich kein Backup. Ein Archiv zum sichern jahrealter Datenbestände sollte man anders vorhalten als abhängig von einer Software, die sich fortentwickelt und damit Altbestände nach einer Weile inkompatibel oder unzugänglich macht.
Das neue TM und das alte TM sind solche Sprünge. Die zu Grunde liegende Technik ist eine völlig andere. Zeit sich vom alten TM Datenbestand zu verabschieden, wichtiges anderweitig zu sichern, in einem Langzeitarchiv, und sich von Ablagerungen zu trennen. ich mache das auch so, was aber nicht unbedingt für dich überzeugend sein muss.
Ein Langzeitarchiv ist ein Prozess und keine Hardware. Langzeit für so Leute wie uns ist aber nochmal was anderes als bei den profis die in Generationen denken müssen. Wir denken dabei dann in Zeiträumen von über 10 Jahren bis vielleicht 20 Jahren. Danach sind auch gesetzliche Pflichten i.d.R. erloschen.
Weil alle Datenträger physisch altern, die Daten selbst erodieren und dazu noch die Datenformate, Übertragungsformate und mitspielenden OS historischen Veränderungen unterliegen muss man so ein Archiv richtig pflegen. D.h. Daten auslesen und prüfen und ggfs. von einem Duplikat neu anlegen/restaurieren. Das geht alles mit Festplatten, aber nach einigen Jahren muss man neue nehmen, ggfs. mit neuen Formaten, Treibern, Datenformaten etc.
SSD leben so etwa 25% länger als Festplatten weil die Mechanik nicht verschleisst. Aber "ruhende" Festplatten altern trotzdem, so wie "ruhende" SSD auch. Ein Langzeitarchiv sollte Daten immer doppelt und in mindestens zwei Formaten in diversen Alterungsstaffeln bevorraten. Alt werden Daten dann, wenn es die Erstellungssoftware nicht mehr gibt. Dann muss rechtzeitig In andere Formate und Software umgestellt werden oder man trennt sich davon.
Es ist also wirklich Arbeit, und ein geplanter Vorgang. Die Planung welche Daten wie "sicher" sein sollen und wie lange sie gebraucht werden, ist der Kern. Die Entscheidung ob und auf wie viele Datenträger und physikalisichen Medien gespeichert wird hängt dann nur noch von der Planung ab.
Meine Altdaten in meinem privaten Kram gehen bis etwa 23 Jahre zurück, wenige Ausnahmen sind älter. Einmal im Jahr wird der Datenträger geprüft, etwa alle 5 Jahre ziehen die Daten auf eine neues Medium um. Das alte wird aber nicht vernichtet.
Bei meiner Menge komme ich locker mit einer Hand voll Festplatten und vier SSD aus.
Weil alle Datenträger physisch altern, die Daten selbst erodieren und dazu noch die Datenformate, Übertragungsformate und mitspielenden OS historischen Veränderungen unterliegen muss man so ein Archiv richtig pflegen. D.h. Daten auslesen und prüfen und ggfs. von einem Duplikat neu anlegen/restaurieren. Das geht alles mit Festplatten, aber nach einigen Jahren muss man neue nehmen, ggfs. mit neuen Formaten, Treibern, Datenformaten etc.
SSD leben so etwa 25% länger als Festplatten weil die Mechanik nicht verschleisst. Aber "ruhende" Festplatten altern trotzdem, so wie "ruhende" SSD auch. Ein Langzeitarchiv sollte Daten immer doppelt und in mindestens zwei Formaten in diversen Alterungsstaffeln bevorraten. Alt werden Daten dann, wenn es die Erstellungssoftware nicht mehr gibt. Dann muss rechtzeitig In andere Formate und Software umgestellt werden oder man trennt sich davon.
Es ist also wirklich Arbeit, und ein geplanter Vorgang. Die Planung welche Daten wie "sicher" sein sollen und wie lange sie gebraucht werden, ist der Kern. Die Entscheidung ob und auf wie viele Datenträger und physikalisichen Medien gespeichert wird hängt dann nur noch von der Planung ab.
Meine Altdaten in meinem privaten Kram gehen bis etwa 23 Jahre zurück, wenige Ausnahmen sind älter. Einmal im Jahr wird der Datenträger geprüft, etwa alle 5 Jahre ziehen die Daten auf eine neues Medium um. Das alte wird aber nicht vernichtet.
Bei meiner Menge komme ich locker mit einer Hand voll Festplatten und vier SSD aus.
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Hier noch zum nachlesen
Datensicherung versus Datenarchiv
https://www.mac-business-coaching.de/si ... atenarchiv
Datensicherung versus Datenarchiv
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iMac 27 late 2015; OS Monterey 12.7.6 // iPad 10.5 Pro 1.Gen.& iPhone 13, iOS 17.6
„mit Super Duper (SD) klappte es bei mir“
Es kommt zwar etwas spät:
Ich habe vorige Tage mit SuperDuper eine 3TB USB 3.0 Festplatte, die bis auf 600GB mit Time Machine Sicherungen gefüllt war, auf eine andere 3TB USB 3.0 geklont. Es handelte sich noch um Sicherungen, die unter Catalina und Big Sur geschrieben wurden (2020-21) und mir noch wichtig sind. Die Aktion, die ca. 40 Stunden dauerte (mbp15,1 von 2018) schien mir sinnvoll, da Ende Dezember immer beim Starten der Platte der Warnhinweis kam „macos kann das Volume nicht reparieren … lesen möglich … Sicherungskopie erstellen“.
Da sich SD beim ersten Durchgang (SD: Version 3.7.2 (v128), unter Ventura 13.1) nach paar Stunden verabschiedete, antwortete Dave Nanian eine Stunde später auf meine Mail/Fehlermeldung mit : „Please re-erase the destination with "Mac OS Extended (Journaled)", then use Smart Update and *not* Erase, then copy to make the copy.“
EXAKT so klappte es dann in den nächsten 40 Stunden. Hinweis: ich hatte zuvor neben „Backup - all files“ auch „Erase, then copy to make the copy“ ausgewählt.
Da „Smart Update“ erforderlich war, gehe ich davon aus, dass nur registrierte Versionen von SD den Clone schaffen.
Zudem der Hinweis: Original-Laufwerk und Ziel waren in diesem Fall Mac OS Extended (journaled) formatiert. Unter Ventura z.B. werden (bei mir) vom System TM-Laufwerke zu Beginn automatisch als APFS formatiert, sowohl SSD als auch ältere HDs (z.B. 2.0er). Was dann beim Klonen los ist …?
Es kommt zwar etwas spät:
Ich habe vorige Tage mit SuperDuper eine 3TB USB 3.0 Festplatte, die bis auf 600GB mit Time Machine Sicherungen gefüllt war, auf eine andere 3TB USB 3.0 geklont. Es handelte sich noch um Sicherungen, die unter Catalina und Big Sur geschrieben wurden (2020-21) und mir noch wichtig sind. Die Aktion, die ca. 40 Stunden dauerte (mbp15,1 von 2018) schien mir sinnvoll, da Ende Dezember immer beim Starten der Platte der Warnhinweis kam „macos kann das Volume nicht reparieren … lesen möglich … Sicherungskopie erstellen“.
Da sich SD beim ersten Durchgang (SD: Version 3.7.2 (v128), unter Ventura 13.1) nach paar Stunden verabschiedete, antwortete Dave Nanian eine Stunde später auf meine Mail/Fehlermeldung mit : „Please re-erase the destination with "Mac OS Extended (Journaled)", then use Smart Update and *not* Erase, then copy to make the copy.“
EXAKT so klappte es dann in den nächsten 40 Stunden. Hinweis: ich hatte zuvor neben „Backup - all files“ auch „Erase, then copy to make the copy“ ausgewählt.
Da „Smart Update“ erforderlich war, gehe ich davon aus, dass nur registrierte Versionen von SD den Clone schaffen.
Zudem der Hinweis: Original-Laufwerk und Ziel waren in diesem Fall Mac OS Extended (journaled) formatiert. Unter Ventura z.B. werden (bei mir) vom System TM-Laufwerke zu Beginn automatisch als APFS formatiert, sowohl SSD als auch ältere HDs (z.B. 2.0er). Was dann beim Klonen los ist …?
Danke Kolia.
Ich hatte mich entschieden, die Aufzeichnungen der TimeMachine zu verwerfen. Ich habe auf der neuen Platte nur noch Daten seit dem Einbau der Platte.
Alle anderen Objekte ließen sich kopieren.
Kate hatte kommentiert, wie sie die Archive strukturiert.
Leider nichts für mich.
Ich bin ein totaler Messi auf den Rechnern.
Ich hatte mich entschieden, die Aufzeichnungen der TimeMachine zu verwerfen. Ich habe auf der neuen Platte nur noch Daten seit dem Einbau der Platte.
Alle anderen Objekte ließen sich kopieren.
Kate hatte kommentiert, wie sie die Archive strukturiert.
Leider nichts für mich.
Ich bin ein totaler Messi auf den Rechnern.
Hi Kate, Danke für die ausführlichen guten Tipps.kate hat geschrieben: ↑Mi 28. Dez 2022, 00:23 Ein Langzeitarchiv ist ein Prozess und keine Hardware. Langzeit für so Leute wie uns ist aber nochmal was anderes als bei den profis die in Generationen denken müssen. Wir denken dabei dann in Zeiträumen von über 10 Jahren bis vielleicht 20 Jahren. Danach sind auch gesetzliche Pflichten i.d.R. erloschen.
Weil alle Datenträger physisch altern, die Daten selbst erodieren und dazu noch die Datenformate, Übertragungsformate und mitspielenden OS historischen Veränderungen unterliegen muss man so ein Archiv richtig pflegen. D.h. Daten auslesen und prüfen und ggfs. von einem Duplikat neu anlegen/restaurieren. Das geht alles mit Festplatten, aber nach einigen Jahren muss man neue nehmen, ggfs. mit neuen Formaten, Treibern, Datenformaten etc.
SSD leben so etwa 25% länger als Festplatten weil die Mechanik nicht verschleisst. Aber "ruhende" Festplatten altern trotzdem, so wie "ruhende" SSD auch. Ein Langzeitarchiv sollte Daten immer doppelt und in mindestens zwei Formaten in diversen Alterungsstaffeln bevorraten. Alt werden Daten dann, wenn es die Erstellungssoftware nicht mehr gibt. Dann muss rechtzeitig In andere Formate und Software umgestellt werden oder man trennt sich davon.
Es ist also wirklich Arbeit, und ein geplanter Vorgang. Die Planung welche Daten wie "sicher" sein sollen und wie lange sie gebraucht werden, ist der Kern. Die Entscheidung ob und auf wie viele Datenträger und physikalisichen Medien gespeichert wird hängt dann nur noch von der Planung ab.
Meine Altdaten in meinem privaten Kram gehen bis etwa 23 Jahre zurück, wenige Ausnahmen sind älter. Einmal im Jahr wird der Datenträger geprüft, etwa alle 5 Jahre ziehen die Daten auf eine neues Medium um. Das alte wird aber nicht vernichtet.
Bei meiner Menge komme ich locker mit einer Hand voll Festplatten und vier SSD aus.
Du hast es sehr gut kommentiert, wie Du Deine Archive strukturierst.
Leider nichts für mich.
Ich bin ein totaler Messi auf den Rechnern.