Uralte Festplatte an Mac mini 2018 anschließen
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Uralte Festplatte an Mac mini 2018 anschließen
Irgendwann muss es ja mal sein.
Nachdem er seit über einem Jahrzehnt nur noch in der Ecke rumsteht (und mittlerweile wohl auch nicht mehr richtig funktioniert) und mir beim besten Willen kein halbwegs vernünftiger Anwendungszweck einfällt, werde ich meinen alten PowerMac G4 Digital Audio demnächst wohl schweren Herzens dem Wertstoffhof übergeben…
Aber eine Sache würde ich gerne noch wenigstens ausprobieren: Die Daten auf der internen Festplatte auslesen.
Vor längerer Zeit hatte ich schon mal versucht, ihn via LAN-Kabel und AFP mit meinem Mac mini zu verbinden, das hat nicht funktioniert. Bliebe also noch die Möglichkeit, sie auszubauen und per Kabel an meinen Mac mini 2018 anzuschließen.
Das wäre eine einmalige Angelegenheit. Ein Leergehäuse zu kaufen, wäre mir vermutlich zu teuer – soo wichtig ist die Sache nun auch nicht.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Platte »nackt« an den Mac mini anzuschließen?
Wenn ja, was brauche ich dafür?
Falls es doch nur mit Leergehäuse geht: Was würde das kosten? – Dann kann ich nochmal drüber nachdenken, ob sich das lohnt.
Auf dem G4 ist Mac OS 9 installiert, der Mac mini läuft immer noch mit macOS Mojave.
Nachdem er seit über einem Jahrzehnt nur noch in der Ecke rumsteht (und mittlerweile wohl auch nicht mehr richtig funktioniert) und mir beim besten Willen kein halbwegs vernünftiger Anwendungszweck einfällt, werde ich meinen alten PowerMac G4 Digital Audio demnächst wohl schweren Herzens dem Wertstoffhof übergeben…
Aber eine Sache würde ich gerne noch wenigstens ausprobieren: Die Daten auf der internen Festplatte auslesen.
Vor längerer Zeit hatte ich schon mal versucht, ihn via LAN-Kabel und AFP mit meinem Mac mini zu verbinden, das hat nicht funktioniert. Bliebe also noch die Möglichkeit, sie auszubauen und per Kabel an meinen Mac mini 2018 anzuschließen.
Das wäre eine einmalige Angelegenheit. Ein Leergehäuse zu kaufen, wäre mir vermutlich zu teuer – soo wichtig ist die Sache nun auch nicht.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Platte »nackt« an den Mac mini anzuschließen?
Wenn ja, was brauche ich dafür?
Falls es doch nur mit Leergehäuse geht: Was würde das kosten? – Dann kann ich nochmal drüber nachdenken, ob sich das lohnt.
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Das geht nur, wenn du ein Festplattengehäuse für ATA/IDE-Festplatten irgendwo im Schrank rumliegen hast und zwar eines für 3,5"-Festplatten (keine kleinen für Notebook-Platten). Im Gegensatz zum heute üblichen S-ATA sind die Stecker für die grossen und die kleinen Platten unterschiedlich.Atarimaster hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 15:39Vor längerer Zeit hatte ich schon mal versucht, ihn via LAN-Kabel und AFP mit meinem Mac mini zu verbinden, das hat nicht funktioniert. Bliebe also noch die Möglichkeit, sie auszubauen und per Kabel an meinen Mac mini 2018 anzuschließen.
Und es wäre auch kaum irgendwo erhältlich, wenn nicht gebraucht.Atarimaster hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 15:39Das wäre eine einmalige Angelegenheit. Ein Leergehäuse zu kaufen, wäre mir vermutlich zu teuer – soo wichtig ist die Sache nun auch nicht.
An den Mini eher nicht, aber wenn du irgendwo einen DOSen-PC findest mit leeren Steckplätzen (PCI oder so) und eine passende Karte dazu...Atarimaster hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 15:39Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Platte »nackt« an den Mac mini anzuschließen?
Also am einfachsten wäre es wohl, wenn der G4 noch zu laufen käme. Ich habe hier noch ein externes Disketten-Laufwerk[1] mit USB-Anschluss in der Schublade, eine Schchtel neue Disketten und zwei Schachteln, die ich vielleicht noch löschen müsste. Interesse?Atarimaster hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 15:39Auf dem G4 ist Mac OS 9 installiert, der Mac mini läuft immer noch mit macOS Mojave.
[1] Ein Que! SuperDisk 240MB FD 32MB. Auf speziellen Disketten konnte man da 240 MB speichern, und auch normalen Disketten 32 MB - die Software dazu funktioniert aber schon lange nicht mehr. Als Diskettenlaufwerk funktionierts aber nach wie vor. Eben ausprobiert mit Mojave.
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Solch Adapterkabel müsste es auch tun (ist nur ein schnelles erstes Suchergebnis, keine Empfehlung)
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Aber wäre selbst dann nicht noch das Format der Platte (HFS+) ein Problem?mac-christian hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 16:16An den Mini eher nicht, aber wenn du irgendwo einen DOSen-PC findest mit leeren Steckplätzen (PCI oder so) und eine passende Karte dazu...
Gut, dann muss ich das wohl noch einmal ausprobieren, bevor ich sagen kann, ob ich Interesse am Laufwerk hätte. Aber Danke schon mal für das Angebot!mac-christian hat geschrieben:Also am einfachsten wäre es wohl, wenn der G4 noch zu laufen käme.
Beim letzten Versuch klangen die Festplattengeräusche so, als ob er hochfahren würde, aber der Monitor blieb schwarz. Kabel und Monitor waren definitiv noch in Ordnung (waren vorher und nachher am Mac mini angeschlossen), der Stecker saß richtig und bombenfest in der Buchse.
Evtl. ist also die Grafikkarte hinüber…
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Ja, sowas wäre natürlich super, wenn es denn funktioniert.Rotweinfreund hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 16:27 Solch Adapterkabel müsste es auch tun (ist nur ein schnelles erstes Suchergebnis, keine Empfehlung)
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Schon unter Mac OS 9 half mitunter ein Neustart ...
Hast du noch einen Rechner mit Firewire-Anschluss?
Dann könntest du es im Target-Modus versuchen.
Sehr wahrscheinlich ist auch die Pufferbatterie leer.
Hast du noch einen Rechner mit Firewire-Anschluss?
Dann könntest du es im Target-Modus versuchen.
Sehr wahrscheinlich ist auch die Pufferbatterie leer.
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Atarimaster hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 16:39Aber wäre selbst dann nicht noch das Format der Platte (HFS+) ein Problem?mac-christian hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 16:16An den Mini eher nicht, aber wenn du irgendwo einen DOSen-PC findest mit leeren Steckplätzen (PCI oder so) und eine passende Karte dazu...
Schtümmt - daran habe ich in der Eile des Gefechts nicht gedacht.
Na gut, wenn die Platte im PC auf Treiberebene erkannt wird, gäbe es unter Win schon Tools, um HFS+ zu lesen.
Seagate bietet zudem mit ihren SeaTools an, einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen, von dem der PC dann unter Linux bootet und viele Diagnosewerkzeuge bietet, u.a. einen einfachen SMART-Monitor und einen Scan der Plattenoberfläche.
Damit weisst Du schon mal ohne HFS-Treiber, wie es um die Platte steht.
Seagate bietet zudem mit ihren SeaTools an, einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen, von dem der PC dann unter Linux bootet und viele Diagnosewerkzeuge bietet, u.a. einen einfachen SMART-Monitor und einen Scan der Plattenoberfläche.
Damit weisst Du schon mal ohne HFS-Treiber, wie es um die Platte steht.
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so ein Teil habe ich schon sehr lange und ich weiss nicht mehr, wieviele ausgebaute HDDs aus iMacs, eMacs, iBooks etc. ich damit aus- bzw. eingelesen habe …Atarimaster hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 16:44Ja, sowas wäre natürlich super, wenn es denn funktioniert.
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So, es gibt etwas Neues…
Ich habe keine Ahnung, warum der Monitor bei meinem letzten Versuch dunkel blieb. Da das Kabel ja angeschraubt wird, lag der Fehler sehr wahrscheinlich nicht dort. Na ja, egal, denn:
Ich habe nochmal einen Monitor angeschlossen, den G4 eingeschaltet – und zack! hatte ich ein Bild. Dann hat "Erste Hilfe" erstmal wie blöde rumgerödelt (weil der Rechner beim letzten Mal nicht ordentlich runtergefahren wurde – logisch, ich habe ja nichts gesehen damals).
Jetzt läuft er also und ist im Moment dabei, Daten auf einen USB-Stick zu kopieren. Das dauert aber noch, so dass ich noch nicht sicher sein kann, ob das letztlich auch funktioniert…
Ich habe keine Ahnung, warum der Monitor bei meinem letzten Versuch dunkel blieb. Da das Kabel ja angeschraubt wird, lag der Fehler sehr wahrscheinlich nicht dort. Na ja, egal, denn:
Ich habe nochmal einen Monitor angeschlossen, den G4 eingeschaltet – und zack! hatte ich ein Bild. Dann hat "Erste Hilfe" erstmal wie blöde rumgerödelt (weil der Rechner beim letzten Mal nicht ordentlich runtergefahren wurde – logisch, ich habe ja nichts gesehen damals).
Jetzt läuft er also und ist im Moment dabei, Daten auf einen USB-Stick zu kopieren. Das dauert aber noch, so dass ich noch nicht sicher sein kann, ob das letztlich auch funktioniert…
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Das hört sich doch sehr gut an.
@USB: wenn das GB-Größe hat, kann das mit USB 2 seeeehr lange dauern … also nicht verzagen oder ungeduldig werden! (das ist auch nicht an dich, sondern spätere Nachlesende adressiert)
@USB: wenn das GB-Größe hat, kann das mit USB 2 seeeehr lange dauern … also nicht verzagen oder ungeduldig werden! (das ist auch nicht an dich, sondern spätere Nachlesende adressiert)
Ist das nicht sogar noch USB1?
USB2 gab es bei den iMacs ab 2003.
USB2 gab es bei den iMacs ab 2003.
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Genau so! Ich meinte das 1. USB mit bis zu 12 MBit/s
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Der Anschluss sieht aber nach SATA aus, nicht nach ATA/IDE...Rotweinfreund hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 17:55 so ein Teil habe ich schon sehr lange und ich weiss nicht mehr, wieviele ausgebaute HDDs aus iMacs, eMacs, iBooks etc. ich damit aus- bzw. eingelesen habe …
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Okay, kann sein, ich habe auch noch so einen Mehrfach-Adapter.
Sollte auch nur als Info dienen, neben der für anderen Mac, PC, Linux Workstations das vll. als kostengünstigere Variante in Betracht zu ziehen
Sollte auch nur als Info dienen, neben der für anderen Mac, PC, Linux Workstations das vll. als kostengünstigere Variante in Betracht zu ziehen
Bei der Breite? Das sieht mir eher nach einem Parallelanschluß aus.mac-christian hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 22:18Der Anschluss sieht aber nach SATA aus, nicht nach ATA/IDE...Rotweinfreund hat geschrieben: ↑So 25. Dez 2022, 17:55 so ein Teil habe ich schon sehr lange und ich weiss nicht mehr, wieviele ausgebaute HDDs aus iMacs, eMacs, iBooks etc. ich damit aus- bzw. eingelesen habe …
Vielleicht kann RWF ja noch ein besseres Foto posten (ohne "Hintergrundbeleuchtung").
Formierung ≠ Formatierung
Es gibt da zig Varianten.
Ob dir vom RWF gezeigte für den G4 passt, ist doch völlig unerheblich, oder?
Ob dir vom RWF gezeigte für den G4 passt, ist doch völlig unerheblich, oder?
Mir ist das in der Tat wurscht. Habe ja keinen G4. (Zumindest nicht dieses Modell.)
Formierung ≠ Formatierung
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Mir jetzt auch, es hat ja jetzt mit dem USB-Stick geklappt. Die Datenübertragung hat tatsächlich, wie oben schon gesagt wurde, eine Ewigkeit gedauert. Trotzdem ging das natürlich schneller, als wenn ich mir jetzt erst den Adapter besorgt hätte…
Trotzdem Dank an RWF für den Hinweis!
Wahrscheinlich war die Aktion auch überflüssig, denn dabei ging es mir hauptsächlich um zwei Sachen:
1. Ich hatte immer die Sorge, dass einige frühe Bilder aus unserer ersten Digitalkamera (die damals auf dem G4 gelandet sind, weil das zu der Zeit mein »Hauptcomputer« war) nicht in meinem aktuellen Datenbestand vorhanden sind. Die Sorge hat sich als unbegründet erwiesen. Aber trotzdem schön, dass ich da jetzt sicher sein kann.
2. Ich hatte die Hoffnung, eine einzelne, ganz bestimmte (Text-) Datei, die noch aus Atari-Zeiten stammt und irgendwann verloren gegangen ist, es wenigstens noch auf den G4 geschafft hatte. Aber leider war das auch nicht der Fall.
Und nebenbei bemerkt: Irgendjemand (ich glaube, HJD war’s?) hat doch kürzlich gemeckert, dass der Finder streikt, wenn man tausende von Dateien auf ein anderes Laufwerk kopieren will; so dass man sie »häppchenweise« rüberschaufeln muss.
Ich kann jetzt bestätigen, dass das schon unter MacOS 9 der Fall war.
Immer wieder hat der Finder gemeckert, dass auf dem Ziel-Laufwerk nicht genug Platz sei, auch wenn ich »nur« 3 GB kopieren wollte und auf dem Stick noch beinahe 30 GB frei waren. In kleinere Pakete aufgeteilt hat es dann funktioniert.
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge.
3 GB auf einem USB-Stick mit...32 GB, 64 GB? Mich erstaunt, dass MacOS 9 überhaupt mit solchen Medien umgehen kann. Damals rechnete man ja in MB, nicht in GB...