SuperDuper
Ich brauche einen bootfähigen Klon deshalb, weil ich gelegentlich Dateien in einer älteren Programmversion öffnen muss, welche unter dem aktuellen System nicht mehr läuft. Dafür habe ich Klone verschiedener älterer OS-Versionen im Schrank liegen.
Wenn ich irgendwann dann mal Dateien habe, die ich mit einem Programm unter Ventura erstellt habe, welches aber unter macOS18 "Leberkäse" nicht mehr läuft, klappt das nicht mehr. Ich müsste dafür jeweils einen Rechner, statt nur eines Bootvolumes in der Schublade horten.
Wenn ich irgendwann dann mal Dateien habe, die ich mit einem Programm unter Ventura erstellt habe, welches aber unter macOS18 "Leberkäse" nicht mehr läuft, klappt das nicht mehr. Ich müsste dafür jeweils einen Rechner, statt nur eines Bootvolumes in der Schublade horten.
Aber das geht doch, sofern der Mac das jeweilige ältere System noch kann. Die geschilderten Effekte treten erst jenseits von Mojave auf.MassMover hat geschrieben: ↑Mi 30. Nov 2022, 17:18 Ich brauche einen bootfähigen Klon deshalb, weil ich gelegentlich Dateien in einer älteren Programmversion öffnen muss, welche unter dem aktuellen System nicht mehr läuft. Dafür habe ich Klone verschiedener älterer OS-Versionen im Schrank liegen.
Wenn ich irgendwann dann mal Dateien habe, die ich mit einem Programm unter Ventura erstellt habe, welches aber unter macOS18 "Leberkäse" nicht mehr läuft, klappt das nicht mehr. Ich müsste dafür jeweils einen Rechner, statt nur eines Bootvolumes in der Schublade horten.
tasuke au - mein fotoblog
Sag ich ja. Im Moment klappt's genau so.
Aber wenn in 8 Jahren das System, das ich von einem archivierten Klon booten will "Ventura" heißt, wird es nicht mehr gehen, oder verstehe ich das falsch?
Aber wenn in 8 Jahren das System, das ich von einem archivierten Klon booten will "Ventura" heißt, wird es nicht mehr gehen, oder verstehe ich das falsch?
Wenn du alte Systeme sammelst kannste ja auch Ein Ventura auf einer externen installieren und da die migrierten Daten dann ansehen. Aber in 8 Jahren haben wir sehr wahrscheinlich andere Probleme. Ganz andere.
tasuke au - mein fotoblog
Ansehen reicht dann ja nicht. In meinem hypothetischen Fall gibt es folgende mögliche Szenarien:
1. Das Programm, mit dem die Datei erstellt wurde, wurde nicht weiter entwickelt und läuft nur noch unter Ventura.
2. Ich habe auf ein anderes Programm gewechselt (z.B. Affinity statt Adobe) und daher keine Lizenz für die dann aktuelle Photoshop-Version. Die heute (auf Ventura laufende) Version wird in 6 Jahren nicht mehr unterstützt.
In beiden Fällen muss ich Ventura starten, um die alte Programmversion zu starten. Und das scheint ja dann nicht mehr zu gehen.
1. Das Programm, mit dem die Datei erstellt wurde, wurde nicht weiter entwickelt und läuft nur noch unter Ventura.
2. Ich habe auf ein anderes Programm gewechselt (z.B. Affinity statt Adobe) und daher keine Lizenz für die dann aktuelle Photoshop-Version. Die heute (auf Ventura laufende) Version wird in 6 Jahren nicht mehr unterstützt.
In beiden Fällen muss ich Ventura starten, um die alte Programmversion zu starten. Und das scheint ja dann nicht mehr zu gehen.
Deswegen ist es sinnvoll wichtige langfristige Datenbestände NICHT in einem proprietären Datenformat abzulegen, dessen Erfinder auch noch ein Abomodell favorisiert. Oder man macht sich die Mühe beim Programmwechsel Typversionen von Daten zu sichern, PS, Affinity, Quickdraw, was weiss ich ...
Ausserdem kann man genau vor dem Hintergrund nie sicher sein, dass ein externes Volume auch in Jahren kompatibel sein wird wenn man sich z.B. auf rare Hardwareschnittstellen eingelassen hat, oder "exotische" Dateisysteme. Wenn man ein historisches Daten-Archiv hat, dann muss man das genauso pflegen und anpassen wie die Hardware oder andere Software.
Es gibt Firmen, bei denen sind generell alle USB Anschlüsse an Rechnern mit Sekundenkleber versiegelt. Diese Rechner hatten nie FireWire. Man hat nur Netzwerk. Langfristige Rückwärtskompatibilität gibt es nicht, also muss man die Welle reiten.
Ausserdem kann man genau vor dem Hintergrund nie sicher sein, dass ein externes Volume auch in Jahren kompatibel sein wird wenn man sich z.B. auf rare Hardwareschnittstellen eingelassen hat, oder "exotische" Dateisysteme. Wenn man ein historisches Daten-Archiv hat, dann muss man das genauso pflegen und anpassen wie die Hardware oder andere Software.
Es gibt Firmen, bei denen sind generell alle USB Anschlüsse an Rechnern mit Sekundenkleber versiegelt. Diese Rechner hatten nie FireWire. Man hat nur Netzwerk. Langfristige Rückwärtskompatibilität gibt es nicht, also muss man die Welle reiten.
tasuke au - mein fotoblog
Dafür sollte man immer etwas AltObst im Hause haben
Gruß Jörn mit dem Lötzinn im Haar :-D
- mac-christian
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Das hat auf jeden Fall Seltenheitswert, und eine weitere Wertsteigerung ist nicht ausgeschlossen!
Das brauchst du, wenn du im indischen Dschungel ohne Internetverbindung unterwegs bist.kate hat geschrieben: ↑Mi 30. Nov 2022, 16:32 Das mit der Alt-Taste und der Anwahl des Startsystems ist übrigens immer noch ganz normal möglich. Nur das Erstellen eines bootfähigen Klons ist ein wenig langwieriger.
Aber, wenn man es recht bedenkt, stellt sich die frage: Für welche Gelegenheiten konkret braucht man das eigentlich noch?
okay, lets kick some ...
eben angezeigt:
wer probierts??
wer probierts??
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demnächst (gestern hat die Version 3.7.1 noch ohne Probleme seine Arbeit verrichtet)