Telekom Leistung unterschritten

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HJD
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Telekom Leistung unterschritten

#1

Beitrag von HJD »

Eigentlich würde das thematisch in ein Brett "Netzwerk" passen. Vielleicht ein Vorschlag für ein weiteres Brett.

Ich habe jetzt mal diese Sache hier durchgezogen: https://www.verbraucherzentrale.nrw/int ... dern-73936 und die Breitbandmessung mit der angebotenen Desktop-App gemacht.

Nach Ende der Messkampagne zeigt sich, dass die maximal zugesicherte Leistung im Download nie erreicht wird. Also auch nicht in 90% der Messungen.

Im Upload wird nicht mal die normale zugesicherte Leistung erreicht.

Daraus ergibt sich laut Verbraucherschutz eine Minderung von 14,65 Euro.
Den Musterbrief werde ich noch entsprechend ausfüllen und dann abschicken. Ich bin mal gespannt, wie die Telekom reagiert. Oder ob sie überhaupt reagiert. Und wenn ja, wie.

Wetten werden angenommen.
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Albert Einstein
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mama
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#2

Beitrag von mama »

HJD hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 20:21 ...
Nach Ende der Messkampagne zeigt sich, dass die maximal zugesicherte Leistung im Download nie erreicht wird. Also auch nicht in 90% der Messungen.

...
hier heute auch nicht - vielleicht in ein paar Tagen wiederholen?
https://www.breitbandmessung.de/test
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HJD
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#3

Beitrag von HJD »

Die Messkampagne geht ja über mehrere Tage. Es müssen 30 Messungen erfolgen.
Die Messungen müssen an drei unterschiedlichen Kalendertagen vorgenommen werden, wobei zwischen den einzelnen Messtagen jeweils ein zeitlicher Abstand von mindestens einem Kalendertag liegen muss. Der Kampagnenzeitraum beträgt maximal 14 Tage.
Die Messungen sollen sich im gleichen Umfang auf die Tage verteilen, sodass 10 Messungen an einem Tag erfolgen müssen. Zwischen der fünften und sechsten Messung eines Messtages ist ein Abstand von mindestens drei Stunden einzuhalten und zwischen allen anderen Messungen eines Messtages müssen mindestens 5 Minuten liegen.

Die App ist so aufgebaut, dass sie die zeitlichen Abstände zwischen den Messungen berücksichtigt und die nächste Messung erst dann freigibt und startet, wenn die Pause eingehalten wurde. Sie fragt auch vor jeder Messung ab ob die Voraussetzungen eingehalten wurden – also WLan aus, keine anderen Geräte im Netz usw.
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gandalf22
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#4

Beitrag von gandalf22 »

Hallo,

die alles entscheidende Frage:

Steht in deinem Vertrag etwas wie "Geschwindigkeit bis zu ..." oder "garantierte Geschwindigkeit ..." ?

Bei Ersterem hast du kaum eine Chance bei Beschwerden, bei Zweiterem kannst du es versuchen :nicken:


Grüße

Gandalf
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HJD
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#5

Beitrag von HJD »

In eigentlich allen Verträgen steht "bis zu".
Die Anbieter müssen dem Kunden sagen, was er minimal, normal und maximal erhält. Da der Preis aber fix ist aber minimal, normal und maximal variabel, müssen minimal, normal und maximal gewisse Kriterien erfüllen. Minimal darf nicht unterschritten werden und maximal muss zumindest zu 90% erreicht werden. Wenn also für maximal dauerhaft weniger als 90% erreicht wird, ist der Preis nicht gerechtfertigt. 90% von maximal erreiche ich nie. Und beim Upload nicht mal "normal".

Mein Tarif sähe vor:
Download:
Maximal: 100,00 Mbit/s
Normalerweise: 83,80 Mbit/s
Minimal: 54,00 Mbit/s

Ich erreiche höchstens 86,x MBit/s

Upload:
Maximal: 40,00 Mbit/s
Normalerweise: 33,40 Mbit/s
Minimal: 20,00 Mbit/s

Ich erreiche höchstens 29,76 MBit/s

Auf Grundlage der in § 57 Abs. 5 TKG verankerten Festlegungskompetenz hat die Bundesnetzagentur, die in § 57 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 TKG aufgeführten unbestimmten Begriffe der „erheblichen, kontinuierlichen oder regelmäßig wiederkehrenden Abweichungen“ mittels Allgemeinverfügung 99/2021 konkretisiert und dadurch eine nicht vertragskonforme Leistung für das
Festnetz definiert.

Die App sieht bei mir eine "erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung der Geschwindigkeit" von Festnetz-Internetzugängen i.S.v.   57 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 TKG entsprechend der Allgemeinverfügung 99/2021 der Bundesnetzagentur.
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gandalf22
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#6

Beitrag von gandalf22 »

Hallo,

da du in beiden Fällen über dem minimalen Datendurchsatz liegst, sehe ich hier keine Vertragsverletzung, zumindest prognostiziere ich für eine Handhabe gegen den Anbieter größte Schwierigkeiten. Aber probier's ruhig :nicken:


Grüße

Gandalf
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HJD
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#7

Beitrag von HJD »

Ich sehe da schon Chancen, allerdings keinen leichten Gang.

Immerhin ist ja festgelegt worden, wie "bis zu" auszusehen hat:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fac ... onFile&v=4
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spock
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#8

Beitrag von spock »

ich hatte den Tarif gewechselt - von Telekom MagentaZuhause 50Mbit/s auf 100Mbit/s

ich hatte vorher auch schon immer einen Download von 58Mbit/s und der wurde nach Vertragswechsel auch nicht höher;

angeblich lag es an der Strecke direkt zu unserem Haus und die tricksen da ja auch schon mit Channelvectoring (?! oder soetwas ähnlichem) ;

ich habe den Vertag ohne Probleme widerrufen können - wurde komplett rückabgewickelt.....
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HJD
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#9

Beitrag von HJD »

Ich habe Magenta Zuhause L mit 100 Mbit/s.

Bevor ich hier her zog bot man mir DSL 6000. Da kam ich nie über 3000 Mbit/s. Meine Beschwerde wurde so beantwortet, dass mehr in meiner Straße nicht ginge. Tja, nun ist es allerdings so, dass die Anbieter eigentlich wissen sollten, wie viel in einem Wohngebiet, einer Straße geht, es sei denn, du bist deren einziger Kunde dort. Wenn aber die Nachbarn auch alle beim gleichen Anbieter sind, sollte der Anbieter durch seine Messungen wissen, was da geht und nicht mehr versprechen als möglich ist. Aber sie tricksen ja immer irgendwie, was letztlich dazu führte, dass die BuNetzAgentur dann mal klarere Regeln erlassen hat. Morgen geht das Schreiben zur Post. Bin gespannt, was dann kommt.
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Stromer
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#10

Beitrag von Stromer »

HJD hat geschrieben: So 12. Jun 2022, 21:18 Bin gespannt, was dann kommt.
Die Kündigung.
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agent orange
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#11

Beitrag von agent orange »

Die ganzen Netzanbieter werden immer einen Weg finden, Dir das Gegenteil zu beweisen. Wir sind in Deutschland leider noch nicht soweit, den Kunden gescheites, schnelles Internet zu bieten. Ich saß letzte Woche in der Bahn von Berlin nach Karlsruhe, 1. Klasse. 0,5 MBit habe ich gemessen, mehrfach :nicken: Da macht 6 Stunden in der Bahn sitzen richtig Laune.
Nö eilt nicht, reicht bis morgen.
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HJD
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#12

Beitrag von HJD »

Tja, wenn du es da brauchst, biste u. U. angeschmiert. In der Bahn habe ich da ja kein Bedürfnis.
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mac-christian
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#13

Beitrag von mac-christian »

Also das Internet in den ICE-Zügen funktioniert eigentlich sehr gut. Auch ausserhalb Deutschlands (einige ICEs fahren ja nicht nur bis zu den Grenzbahnhöfen sondern weiter nach Interlaken oder Chur). Ich staune, dass da auch in der Schweiz eine sehr gute Verbindung angeboten wird (trotz normalerweise "Roaming-Fallen", weil die Schweiz weder in der EU noch im EWR ist). In der Schweiz ist - zumindest entlang der wichtigen Bahn-Strecken - das Mobiltelefonnetz sehr gut ausgebaut. In Deutschland habe ich auch schon Strecken erlebt, wo einem beim Mail abholen (!) das Gesicht eingeschlafen ist. Das deutet darauf hin, dass die Geschwindigkeit von der Güte der verfügbaren Mobiltelefon-Netzen abhängt.
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HJD
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#14

Beitrag von HJD »

Freitag will ein Techniker kommen und meine Verkabelung überprüfen.
Seit mein Messprotokoll bei der Telekom angekommen ist, bemühen sie sich um Klärung.
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HJD
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#15

Beitrag von HJD »

Dose getauscht, Kabel getauscht, loses Kabel im Keller wieder angeschlossen.

Kaum Besserung. Nur im Upload komme ich jetzt bis 33 Mbit. Maximal sollten es 40 sein.
Im Download ist es jetzt sogar ein bissel schlechter. Statt 86 sind es jetzt runde 83 Mbit.

Ich glaube, da muss ich mit der Telekom nochmal reden.
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HJD
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#16

Beitrag von HJD »

Dann meinte der Techniker noch, er wolle mir ein besseres Kabel als das von der Fritzbox geben, und gab mir ein deutlich dünneres.
Aber die schlechteren Werte im Download finde ich merkwürdig. Ich mag da auch wohl falsch liegen, wenn ich das dünnere Kabel, das er mir gab, für das schlechtere halte – nur weil es halt dünner ist.
Ich meinte dann, ich hätte noch ein Cat6-Kabel. Das solle ich aber nicht nehmen, meinte er.

Jetzt habe ich mit dem Cat6-Kabel die Fritte an die Dose angeschlossen. Nun sind die Werte im Download etwas besser als beim ersten Messprotokoll. Ja, was denn nun?

Das Kabel, das ich nicht verwenden soll, bringt die besseren Übertragungswerte. Das "bessere", das er mir gab, hat die schlechteren. Ich lasse jetzt das Cat6 mit Adapterstecker dran. Trotzdem bleiben die Werte deutlich hinter dem zurück, was ich erwarten darf.
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MagicBerlin
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#17

Beitrag von MagicBerlin »

Ich denke dir wird nix anderes übrig bleiben, als das ganze Messprotokoll noch einmal durchzuführen. Und zwar mit der vom Telekom Techniker empfohlenen Kabelverbindung.
Alternativ würde ich versuchen alle Teile durch andere zu ersetzen um sicher zu stellen, das die Macke nicht hinter der Telekombuchse liegt.

Der Techniker hat doch bestimmt Ein Messgerät dabei gehabt um die Fehlerrate, Rauschabstand etc. zu messen?
Also sich von der Qualität bis zur Telekom Buchse versichert?
Grüße aus Berlin / Sibiu, Andreas
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HJD
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#18

Beitrag von HJD »

Laut seinem Gerät müssten die Datenraten höher sein. Er hatte direkt an der Buchse und auch am Ende des Kabels zum Router gemessen.

Ich habe zwischen Buchse und Router nur ca. 3 Meter. Das Kabel entsprechend kurz. Vom Router gehen gute Cat 6-Kabel zu den Geräten. (Cat 7 hatte ich auch getestet, macht aber natürlich keinen Unterschied)
Also kein billiges Gelumpe. Und auch da sind die Strecken sehr kurz. Kabel zum Rechner ist auch nicht länger als 3 Meter.
Alle Kabel habe ich dieses Jahr gekauft. Was ich noch aktualisieren könnte, ist der Router.

Mit dem Kabel vom Techniker hatten die Messungen durchweg schlechtere Werte. Mit meinem Cat 6-Kabel sind die Werte leicht besser. Ich habe auch mal mit dem macBook und kurzem Kabel getestet. Aber da gibt es zum iMac keine Unterschiede. Der Router ist auf höchste Performance eingestellt. Der Techniker hat sich die Einstellungen alle angeschaut ob da wohl ein Fehler zu finden sein könnte. Aber ich hatte alles richtig gemacht.

Eigentlich hätte er nach dem Router mal messen sollen. Hat er aber nicht gemacht. Ein neues Messprotokoll läuft.

Ich weiß immer nicht, was ich von solchen Leuten halten soll. Er gibt mir ein Kabel, das offenbar schlechtere Durchsatzraten hat und meint, ich sollte das eigene Cat 6-Kabel nicht benutzen. Dann meinte er noch, dass die weite Strecke zum Hausanschluss auch eine Rolle spielen würde. Das ist bei uns nämlich so, dass es ein Hausblock von drei Häusern ist und der Anschluss für alle drei im Keller des Hauses nebenan ist. Von da gehts dann erst mal rüber zu uns und dann in die dritte Etage. Das ist natürlich schon eine Strecke. Aber das erklärt nicht, warum sein Messgerät bessere Werte anzeigt als ich sie bei der Messung erreiche. Und ich gehe ja mal davon aus, dass die App der BuNetzAgentur geprüft und getestet ist um rechtssicher zu sein. Alles sehr merkwürdig.

Wenn ich über https://www.wieistmeineip.de/speedtest/ messe, komme ich auf ziemlich genau die gleichen Werte wie mit der App.
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MagicBerlin
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#19

Beitrag von MagicBerlin »

HJD hat geschrieben: Fr 24. Jun 2022, 15:17 Der Router ist auf höchste Performance eingestellt. Der Techniker hat sich die Einstellungen alle angeschaut ob da wohl ein Fehler zu finden sein könnte. Aber ich hatte alles richtig gemacht.
Wenn es ne FRITZ!Box ist, wäre noch ne Idee die Regler im Menü der FRITZ!Box von „Höchster Performance“ auf „höhere Fehlerkorrektur“ zu stellen.

Hat mir ne Zeitlang bei meiner Telekomleitung mit schlechter Performance / auch Abbrüchen geholfen
Grüße aus Berlin / Sibiu, Andreas
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HJD
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#20

Beitrag von HJD »

Wenn Leute, denen man was schreibt, doch nur mal richtig lesen lernten und verstehen würden.

Ich hatte der Netzagentur vor ein paar Tagen per Formular geschrieben, dass die Messergebnisse mit der Breitbandmessung.app erheblich von jenen abweichen, die die Telekom behauptet. Ich habe also die Frage gestellt, wie zuverlässig diese App ist und wie sehr ich mich auf die Ergebnisse verlassen und sie zum Anlass nehmen kann, weitere Schritte zu unternehmen.

Blöderweise hatte ich angehakt, dass diese "Beschwerde" an den Anbieter weitergegeben werden darf.

Die Netzagentur hat mir dann auch geantwortet, ist aber auf keine der eigentlich wichtigen Fragen eingegangen. Eigentlich waren es nur allgemeine Textbausteine.

Stattdessen teilt mir die Telekom heute per SMS mit, dass für den 1. 9. ein Termin mit einem Techniker vorgemerkt sei. Den könne ich einsehen. Kann ich auch, kann ihn aber nicht löschen. Denn ich brauche erst mal keinen Techniker, der war ja schließlich schon da. Wenn meine Anfrage an die Netzagentur zur Zuverlässigkeit der App und den Differenzen der Messung aber an den Anbieter weitergeleitet wurde, frage ich mich, warum man da auch offenbar zu blöde ist, den Inhalt zu begreifen.

Herrjeh! Diese Unfähigkeit, Texte zu begreifen und zu verstehen, begegnet einem immer häufiger. Und ich bemühe mich aus dieser Erfahrung heraus schon, so verständlich und klar wie nur möglich zu schreiben.

Ich bin stark geneigt, den Techniker einfach kommen und abblitzen zu lassen. Aber dann geht womöglich anderer Ärger über Arbeitszeit und Kosten los. Jetzt kann ich schauen, wie ich diesen Termin wieder loswerde.
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